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❤️⚽️🌪️
📍munich
Die Zeit verging wie im Flug. Der komplette Dezember war ein Traum. Ich durfte häufig bei den Profis mit trainieren. Sogar auf der Bank durfte ich mehrmals in der Bundesliga sitzen. Mit Nela ist alles so einfach und befreiend. Sie unterstützt mich wo sie kann und liebt es auch mich bei den Spielen zu besuchen.
Auch heute durfte ich auf die Bank bei den Profis. Es war das letzte Spiel vor der Winterpause. Gegen Leipzig. Mir wurde heute sogar gesagt, sollte das Ergebnis stimmen, würde Tuchel mich einwechseln. Ich war total nervös schon den ganzen Tag um Nela umhergelaufen, bis ich zum Stadion konnte. Nela war heute auch hier. Sie fühlte sich zwar nicht gut, was in letzter Zeit immer öfter vorkommt, aber trotzdem wollte sie sich das Spiel nicht nur von zuhause anschauen.

🩰🤍🦢
📍munich
Ich war Todes aufgeregt. Justin stand schließlich unten am Seitenaus, neben dem vierten Offiziellen um auf seine Einwechslung zu warten. Ich war so stolz auf ihn, dass er so viel Arbeit und schmerzen investiert hat, und jetzt dort stand wo sein Traum in Erfüllung gehen sollte.

[@nela.krgr hat eine Story gepostet.]

„Ich bin so fucking stolz auf dich Justin! Und du kannst es erst recht sein

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„Ich bin so fucking stolz auf dich Justin! Und du kannst es erst recht sein." Umarmte ich Justin, als er nach dem Spiel nach oben in die Family & Friends Lounge kam. „Danke Nela! Danke dass du heute dabei warst. Gerade auch weil meine Eltern nicht da sein können. Es tut gut zu wissen, dass jemand auf der Tribüne sitzt, der an einen glaubt." Mich freute es so, dass es ihm so viel bedeutet, dass ich da bin.
Das wäre auch das erste mal gewesen, Justin's Eltern kennen zu lernen, aber sie mussten leider auf eine Geschäftsreise.
„Es war echt schön mit dir im Stadion Liebes. Wir sehen uns bestimmt bald, aber erstmal schöne Feiertage." „Danke Feli! Es ist wirklich schön mit dir im Stadion zu sein. Wir telefonieren auf jeden Fall mal die nächsten Wochen!"
Da nun die Winterpause anstand, auch für Justin, Jamal und Benny, wurden die Urlaubspläne geschmiedet. Jamal und Feli würden zu Jamal's und Felis Eltern verteilt fahren. Benny wird mit Paisley Heiligabend bei seinen Eltern verbringen und Justin und ich werden zu meinen Eltern fahren. Da Justin's Eltern nicht da waren und erst am 2. Feiertag wiederkamen, wollten wir Heiligabend bei meinen Eltern verbringen. Am 2. Feiertag würden wir zu Justin's Eltern zurück nach München fahren.
Ich war dezent aufgeregt, da meine Eltern das erste Mal Justin kennen lernen werden. Klar wussten sie, dass ich mit ihm zusammen bin, aber trotzdem wollte ich noch warten, bis ich Justin ihnen offiziell vorstelle.

Als wir endlich im Auto saßen, war ich fix und fertig. Ich war in letzter Zeit immer anfälliger für Kopfschmerzen bis hin zu Migräneanfällen. Ich hatte nach den ganzen Feiertagen einen Arzttermin ausgemacht. Justin hatte darauf bestanden, dass er den Arzt von den Bayern fragt. Mir war es aber sehr unangenehm, und wollte nicht, dass er wegen mir den Mannschaftsarzt fragt.
Zuhause bei ihm angekommen, schwankte ich vor Müdigkeit nurnoch ins Bett. Justin legte sich nach einiger Zeit zu mir.
Ich schlief relativ schnell ein, mit der Vorfreude, am nächsten Tag meine Eltern endlich wieder zu sehen.

from strangers to soulmates  [ғᴄ ʙᴀʏᴇʀɴ ᴄᴀᴍᴘᴜs]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt