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**Flashback**

Ich höre seine Stimme, ich muss wegrennen weg von diesem Mörder, weg von diesem Psychopathen. Er ruft nach mir ,,Ruby, ich weiß das du hier bist?" Ich höre ihn lachen, für ihn ist es nur ein Spiel, für mich meine Zukunft. Wenn ich überhaupt eine Zukunft habe. In dem Moment spüre ich eine schwitzige Hand an meiner Schulter, ich drehe mich zu ihm um und sehe nur seine Augen, sie leuchten schwarz, in der rechten Hand hält er ein Messer an der spitze klebt Blut, sein Blut? Das von meiner Mutter? Oder von einer fremden Person? ,,Du kannst nicht mehr fliehen, du bist tot, aber bevor du stirbst, werden wir ein bisschen Spaß haben, oder Ruby?" Ich schaue in an ,,Nein, nein, wieso, wieso gerade ich?" ,,Jemand will dich tot sehen, du bist ein totes Mädchen. Und jetzt komm. Das wird Spaß machen." Er lacht so laut. Ich starre in einfach nur an, du musst das überleben. Seine Hand an meiner Schulter rutscht runter und runter...

**Flashback Ende**

,,Oh, hast du so eine Angst vor mir?" Bastian Stimme holt mich zurück in die Realität. Ich schaue ihn an, dann gleitet mein Blick weiter auf meine Schulter, seine Hand liebt immer noch auf meiner Schulter, er bemerkt mein Blick und seine Hand rutscht ein gutes Stück runter, unter mein Shirt. Zu tief.

Ich halte seine Berührung nicht aus. ,,fass mich nicht an" zische ich  und schlage seine Hand von meiner Schulter. Wie sehr ich seine Berührung hasse. Ich schaue ihm in die Augen und sage mit fester Stimme ,,Kann ich jetzt bitte an dir vorbei gehen oder worauf wartest du ?" ,,Ich habe genug von dir, von dir und deinen kleinen Spielchen, was ist dein Problem, wieso hältst du uns aus?" ,, Ist das dein Ernst, du bist wütend, weil ich Euch, mein Blick streift Davids, aushalte? Was hätte ich den machen sollen, wenn man keine Optionen mehr im Leben hat, dann kommt man mit seiner Situation klar ich nämlich kein verdammter Prinz. So wie du oder wie du David. Mit fliegt nicht alles in den Schoß. Ich muss für mein Leben kämpfen. Wisst ihr wie das ist? Nichts zu haben.  ,, Er schaut mich an und lacht dann los. Ich schaue ihn verblüfft an und sage,, Ich gehe jetzt ok?" Während ich das sage, schiebe ich mich an ihm vorbei. 

Ich gehe den Gang lang, ich gehe schnell, aber ohne zu zeigen, dass ich Angst habe. Ich drehe mich nicht nochmal um, ich möchte ihnen keinen Triumph geben. Ich sehe die Tür des Krankenzimmers, öffne sie und trete ein.,, Was kann ich für dich tun Ruby?" fragt mich die Krankenschwester. Ich lächle sie an und frage sie, wo die Schmerzmittel sind, sie gibt mir eine Packung und erklärt mir nochmal, wie viele man nehmen darf. Ich weiß genau wie viele man nehmen darf und ab welcher Menge man gar nichts mehr spürt. 

Ich bedanke mich nochmal bei ihr und gehe zurück in die Kantine, zum Glück begegne ich nicht Bastian oder David. Lene sieht fast so aus, als würde sie vor Schmerzen umkommen, ich reiche ihr die Tabletten und esse mein Mittagessen.

The royal badboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt