Mit sechs Jahren bin ich nach Aachen gezogen, ich kleines unvoreingenommen Ding. Natürlich wie es das Schicksal wollte bin ich ins Haus neben dem kleinen, süßen und ein Jahr älteren Jungen, mit den braunen Haaren gezogen. Seid dem sind wir ein einge...
2011 „Mann ich verstehe das einfach nicht." „Ess einfach noch einen Brownie." „Ich meine es ernst Em. Wieso fangen die mit Dezimalzahlen und Brüchen in einem Term? Reicht nicht das eins von beiden." „ Zeig mal." Ich drehte Kais Mathebuch um und schaute mir die Aufgabe an. Ja ich war eine Klasse unter Kai. Aber ich lernte trotzdem immer mit ihm. „Du musst doch nur Punkt vor strich beachten. Dann lösst du einfach die Klammer und machst den Bruch zu einer Dezimalzahl, am Ende einfach in Prozent umrechnen und fertig." „Was?" „Kuck mal." Wir verbrachten bestimmt noch ein paar Stunden vor dem Mathebuch dann setzten wir uns auf Kais Bett und schauten eine Folge von so einer komischen Serie die Kai aktuell schaute. „Kommst du am Samstag zum Spiel?" „ Klar. Ich muss nur kucken, das wir pünktlich von Oma wegkommen. Papa verquatscht sich immer und dann bietet Oma, Maxi das fünfte Stück Kuchen an und er kann einfach nie nein sagen." „Das er noch nicht aufgegangen ist wie Hefe."lachte Kai und ich lachte mit. „ Denkst du, du schaffst die Mathe Arbeit morgen?" „ Ja denke schon. Danke fürs lernen." „Immer gern doch." „ Ich meine es ernst, du bist ein Jahr unter mir und lernst mit mir nur damit ich das Jahr schaffe." „ Wie gesagt gerne Kai. Wie viel Uhr haben wir's?" „ Gleich 4." „Scheiße, ich muss los. Habe gleich Training." Ich umarmte Kai, bevor ich mir meine Tasche schnappte und nach Hause rannte. Ich schwimme jetzt schon seid ein paar Wochen in einer Mannschaft. „ Heyy Papa. Lass mich grade noch schnell meine Schwimmsachen holen, dann können wir." „ Mach mal Maus."
2012
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Kai spielte echt gut, zum Glück habe ich es heute doch noch zu seinem Spiel geschafft. Eigentlich komme ich zu jedem weil ich als seine beste Freundin will ihn schließlich unterstützen und ich habe selbst keine Hobbys. Außer mich mit Kai zu treffen, bei seinen Spielen zu zuschauen, Schule und zwischendurch mal reiten. Habe ich nichts vor also stehe ich gerne Samstags um 7 auf um Kai bei seinen Spielen zu zuschauen. Beim letzten Spiel konnte ich leider nicht zuschauen weil meine Mutter 40 wurde und wir da in Tarifa waren, aber heute stande ich endlich wieder in seinem Trikot am Rand. In just diesem Moment schoss Kai ein Tor. Freudig sprang ich hoch und schrie. Kais Mutter umarmte mich, diese Frau war auch zu meiner zweiten Mutter geworden. Nach dem Spiel fuhren wir im Auto wieder nach Hause. Kai war sehr kaputt, konnte man ihm aber glaube ich auch nicht übel nehmen. „Können wir bei KFC anhalten Mama?" „ Wir haben Brot zuhause." „Bitte Mama." „Bitte." bettelten wir beide. Lächelt gab seine Mutter nach und wir hielten kurze Zeit später bei KFC. Glücklich mampfen Kai und ich unser Essen, im Auto wurde ich so Müde, das meine Augen zufielen und ich meinen Kopf auf Kais Schulter legte. Erst zuhause weckte er mich: „ Em wir sind da. Willst du noch mit zu mir oder ...." „ Ich würde lieber in mein Bett." „Alles klar. Danke das du heute da warst." „ Mir sagt er nie danke . Wenn ich zuschauen muss."beschwerte sich Lea, Kais Schwester. „Pech gehabt." sagte Kai und streckte ihr die Zunge aus.
