Mit sechs Jahren bin ich nach Aachen gezogen, ich kleines unvoreingenommen Ding. Natürlich wie es das Schicksal wollte bin ich ins Haus neben dem kleinen, süßen und ein Jahr älteren Jungen, mit den braunen Haaren gezogen. Seid dem sind wir ein einge...
2013 „Mama, können wir nicht einfach nach Hause? Ich wollte doch noch zu Kai." „Kannst du nicht morgen zu ihm. Das stresst mich alles schon wieder total." „Kannst du nicht morgen einkaufen?"gab ich motzig zurück. „Werd nicht frech, junge Dame." Ich atmente angestrengt aus. „Kai hat morgen wieder Training und kommt doch erst um sieben wieder und dann soll ich ja nicht mehr rüber." „Chill doch einfach mal. Dein Kai wird schon auf dich warten. Ich finde unseren Shopping Trip toll." meinte Lotta . „Ernstens ist er nicht mein Kai. Zweitens musste ich wegen dir auch schon in vier Geschäfte, das reicht langsam."zickte ich sie an. „Stopp das reicht. Wenn wir hier fertig sind, fahren wir nach Hause." Mama hatte mal wieder ein Macht Wort gesagt und Lotta und ich hielte lieber unsere Klappe, auch wenn ich gerne noch diskutiert hätte. Eine halbe Stunde saßen Kai und ich schließlich vor seinem Bett und zockten Mario Kart. Er wollte eigentlich FIFA spielen aber ich finde dieses Spiel einfach langweilig und dumm. „Du Em, wie mache ich, das ein Mädchen mich mag?" „Was?!" schockiert schaute ich ihn an. „Du kennst doch Louisa aus meiner Klasse. Wie mache ich das sie mich mag." „Keine Ahnung rede einfach mal mit ihr."gab ich zickig zurück. „Tut mir leid, ich dachte nur weil du auch ein Mädchen bist...." „Du denkst also nur weil ich ein Mädchen bin, weiß ich was allen anderen Mädchen gefällt." Traurig schaute ich ihn an stand auf und ging rüber nach Hause. Auf meinem Bett fing ich an zu weinen, was findet er nur an dieser Louisa. Wieso weine ich ihm eigentlich hinterher? Ich glaube ich stehe auf ihn, aber ich kann nicht auf meinen besten Freund stehen, das würde unsere Freundschaft ruinieren. „ Maus , alles gut ?" fragte meine Mama. „ Ja alles gut." Klar wusste sie das ich log aber sie wusste auch das man mich dann am besten in Ruhe lassen sollte. „Okey aber wenn du reden willst, ich bin da." „Ich würde gern mein Zimmer renovieren. Es sieht hier noch so kindlich aus." „Du hast recht! Ich rede mal mit deinem Vater." Eine Woche später war es soweit, ich hatte immer noch nicht mit ihm gesprochen aber packte grade meine Sachen in Kartons und sortierte aus. Meine alten Möbel hatte mein Vater verkauft und sie werden gleich abgeholt. Ich musste jetzt nur noch meine letzten Klamotten in Kisten packen. Ich hatte grade Kais Trikot in der Hand. Ich hatte bis jetzt alle seine Trikots, ich liebte ihn einfach. Als besten Freund aber vielleicht aber auch mehr. Schnell verstaute ich auch das in meinem Karton. In der nächsten Woche strichen wir mein Zimmer in weiß und Beige und bauten meine Möbel von Ikea auf.
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Schreibtisch
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Kleiderschrank
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Schminktisch
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Bett
Das war garnicht so einfach wegen meiner schrägen Wand. Ich war grade beim Einräumen als es an meiner Tür klopfte. „Ja." Ein verunsicherter Kai, steckte seinen Kopf herein. „Heyy." sagte er. „Heyy." sagte ich. „ Es tut mir leid. Ich dachte weil du meine beste Freundin bist kann ich dich sowas fragen. Aber ich werde es nicht noch mal tun, wenn du nicht willst." „Alles gut Kai. Ich war an dem Tag einfach nur schlecht drauf." Ich will mehr son als seine beste Freundin. Aber würde das unsere Freundschaft ruinieren? Wir umarmten uns und ich fühlte wieder deine Wärme die ich so vermisst hatte.