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„Leo?" höre ich eine mir bekannte Stimme.

"Leo !!" ich fühle mich durch den Klang der Stimme in Sicherheit.

Ganz langsam öffne ich meine Augen und blicke sofort in Semirs Gesicht. Mein Kopf tut weh, ein stechender Schmerz durchbohrt meinen Schädel. Was ist passiert? Ich liege auf unserer Wohnzimmercouch, und sehe das freundliche Orange unsere Wände. Semir reicht mir ein Glas Wasser hin.

Langsam richte ich mich auf um einen Schluck zu trinken. Semir ist so ein Engel, er ist mein bester Freund, nein eigentlich ist er mehr als das, er ist wie ein fürsorglicher großer Bruder, den ich nie hatte.
Er streichelt meinen Rücken während ich einen Schluck trinke. Mein Kopf pocht immer noch, ich fühle mich als ob wäre ich aus einem Alptraum erwacht.

Ich bin total erschöpft und meine Beine tun fürchterlich weh. "O zot (oh Gott), was ist bloß passiert?" frage ich Semir, dessen Miene sich schlagartig verändert.

Der kleine Funken Hoffnung, dass die Sache mit meinem Vater nur ein böser und schlechter Alptraum war, erlischt auf der Stelle.

Ich bin beim Rennen wohl gestürzt und habe mir die Begegnung mit meinem Vater nur eingebildet. "Leo" sagt Semir, mit einer ruhigen doch dennoch zittrigen Stimme. "du hast kurzzeitig das Bewusstsein verloren." Er hält kurz inne bevor er weiterspricht. "Leo, hör mir zu. Du musst jetzt ganz stark bleiben zemer." Ich sehe starr in seine Augen, sein Blick, er zerreißt mein Herz.

Shpresa vdes e fundit- Die Hoffnung stirbt zuletztWo Geschichten leben. Entdecke jetzt