Kapitel 10

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Izuku's Sicht

Ich wurde nach ein paar Stunden wach, da ich jemanden an der Tür rütteln hörte. „Izuku mach auf. Sofort!" hörte ich von der anderen Seite. Sofort rutschte ich noch mehr in die Ecke, in der ich mich befand. So lieb ich Kirishima hatte, aber ich mache nicht auf, noch habe ich auch Kontrolle über meinen Körper, aber wer weiß wie lange. Er muss meinen Geruch wahrgenommen haben, sonst wüsste er nicht, dass ich hier drin bin. Ich presste das Hemd näher an mich, da mich der Geruch daran beruhigt. „Izuku, bitte mach mir die Tür auf. "Flehte er schon. Ich brüllte nur ein Nein und fing noch mehr an zu zittern. Würde ich her rauskommen könnte er sich nicht kontrollieren dafür ist mein Geruch zu stark. Kein Alpha kann diesem wieder stehen, egal, wie sehr er sich sträubt. Dadurch habe ich ja die Tabletten, damit dieser runtergeregelt wird. Doch die musste ich ja unbedingt zu Hause vergessen und jetzt leide ich die nächsten 5 Tage. Kirishima versuchte den ganzen Tag mich aus dem Kleiderschrank zu bekommen, doch ich bewegte mich kein Millimeter von meinem Platz. Ich versuchte mein Verlangen nach einem Alpha so gut es geht unter Kontrolle zu halten. Immer wieder entflieht mir ein Wimmern, da ich unbedingt einen der beiden bei mir haben wollte. Sollte ich es mal doch nicht ausgehalten habe, besorgte ich es mir selber, hatte dabei aber immer das Hemd bei mir. Kirishima hatte schon aufgegeben, mich herauszuholen. Als ich das eine mal schlief, wurde ich durch ein komisches Geräusch an der Tür geweckt. Ich hörte auch Stimmen vor der Tür, doch konnte sie nicht zu ordnen, da mein Kopf komplett vernebelt war. Plötzlich flog die Tür in die Luft und ich wusste, dass es jetzt mit mir vorbei ist. Denn wenn Kirishima den anderen beiden Bescheid gesagt hat, dann stehen da jetzt 3 Alphas vor mir. Ich versteckte mich in dem Haufen aus Klamotten, den ich gemacht hatte und zum Glück konnte ich mich vor dem Einschlafen noch anziehen. Als ich Schritte hörte, wusste ich, dass es mit mir aus ist und sofort fing ich an zu weinen. Ich zitterte am ganzen Körper, da meine ganzen Erinnerungen an damals wieder hochkamen, alle schrecklichen Szene. Als ich aus dem Haufen gezogen wurde, sah ich genau das, was ich vermutet hatte. Kirishima, Katsuki und Shoto standen da und sahen mich nur an. Katsuki war es, der mich aus dem Haufen gezogen hatte und stand somit am nächsten an mir. Doch dadurch roch er auch meinen Geruch am stärksten und das sah man ihm an, dass er mit sich kämpfte. Sein Griff um mein Handgelenk verstärke sich, was mich aufschreien ließ. Dies holte Kirishima zurück in die Realität und er schob erst Shoto raus und ging dann auf Katsuki und mich zu. „Lass ihn los, Katsuki, sofort. "Knurrte Kirishima. Doch es passierte nicht und Katsuki sah mich weiter an. Ich zitterte und versucht meine Hand zu lösen, weil diese mittlerweile schon blau wurde. Kirishima schaffte es Katsuki von mir zu lösen und stellt sich vor mich. Denn, wenn ich in Gefahr bin, hat mein Geruch keine Wirkung auf ihn, was ich immer noch komisch finde. Na ja, zurück zum Thema Katsuki fand es nämlich gar nicht so toll, was Kirishima machte und sah ihn sehr finster an. „Zur Seite oder ich jage dich in die Luft. "Knurrte er in Kirishimas Richtung. Doch dieser bewegte sich kein Millimeter. „Kannst du vergessen, ich lasse dich nicht in seine Nähe. "Erwiderte Kirishima nur. Als mir wieder so verdammt warm wurde, sackte ich auf meine Knie und zitterte. Ich keuchte auf, da es so weh tat und ich mich kaum noch beherrschen kann. Sofort sahen beide erschrocken zu mir und schluckten schwer. // Warum haben die Idioten auch die Tür aufgemacht? // Ich sah zu beiden nach oben und am liebsten hätte ich mich an sie gedrückt, aber noch kann ich es zurückhalten. Sofort rutschte ich von beiden Weg und auch merkte ich das Kirishima sich die Nase zuhält. Nur Katsuki stand da und sah mich mit seinen roten Augen an. Ich fühlte mich sofort viel unwohler als vorher und dabei dachte ich, dass es nicht mehr geht. Irgendwann schaltet sich aber mein Kopf ab und streckte die Arme nach beiden aus. "Bitte macht, dass es auf hört." flehte ich beide an. Kirishima schüttelte den Kopf und ging auf Abstand, sodass ich nun vor Katsuki auf dem Boden saß. Dieser nahm sein Umhang ab und legte ihn um mich. Nachdem dies getan war, hob er mich hoch und brachte mich zum Bett. Ich hörte noch wie Kirishima ihn an meckerte, dass er es nicht machen soll. Doch zu meiner Verwunderung legte sich Katsuki nicht zu mir, sondern ging zu Kirishima und zog diesen hinter sich her aus dem Zimmer. Danach hörte ich, wie ein Schlüssel im Schloss rumgedreht wurde und wusste, dass sie mich hier eingesperrt hatten. Auf einer Art war ich erleichtert, dass sie es nicht ausgenutzt haben, aber es verletzte mich doch, dass er und Shoto mich nicht wollten.

Zwei Prinzen Und ein Dorfjunge aus einem geheimnisvollen DorfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt