Kapitel 11

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Izuku's Sicht

Ich war nun schon 4 Tage in diesem Zimmer eingesperrt. Zwischendurch brachte mir Denki was zu Essen und Trinken. Meine Hitze ist heute vorbei und ich bin auch echt froh darüber, denn das war echt beschissen ohne meine Tabletten. Ich öffnete das Fenster vom Zimmer um zu lüften und sah etwas raus. Als ich nach unten schaute, sah ich den Garten vom Schloss, der wie immer wunderschön aussah. Mir entwich ein Seufzten, als ich daran dachte, dass meine Mutter ja wollte, dass ich zurückkomme. Ich hörte, wie hinter mir die Tür aufgeschlossen wurde, doch drehte ich mich nicht um. Auch, dass ich nur in Boxershorts am Fenster stand war mir egal und ich blieb mit dem Rücken zur Tür stehen. „Izuku?" es war Kirishima. Ich nickte, damit er weiß, dass ich ihn gehört habe. „Wie geht es dir, Izuku? " Ich seufzte nur. „Wie soll es mir denn gehen?" gab ich nur traurig wieder. Plötzlich spürte ich zwei Arme, die sich um mich legten, um an sich zogen. „Tut mir leid, mein Kleiner, dass ich nicht da war. " Ich drehte mich zu ihm um. Er sah mich traurig an und ich umarmte ihn daher zurück. „Schon okay, Kiri, du wolltest ja nur, dass mir nichts passiert. Ich bin nicht sauer auf dich, das weißt du doch. " munterte ich ihn auf. Nachdem ich duschen war und mir frische Sachen angezogen hatte, gingen wir nach unten um was zu essen, die anderen drei saßen, auch schon am Tisch. Ich verbeugte mich vor Shoto und Katsuki. „Es tut mir leid, dass ich euch so ein Ärger bereitet habe. Hoffentlich könnt ihr mir das verzeihen. "entschuldigte ich mich bei beiden. „Ach Izuku, du musst dich dafür doch nicht entschuldigen. Wir sind ja schuld, dass es so weit gekommen ist, weil wir uns Sorgen gemacht hatten um dich. Nach dem Kirishima meinte, dass du nicht aus dem Kleiderschrank kommst, dachten wir, dir ist sonst etwas passiert. Also mach dir keine Sorgen. " meinte Shoto mit einem Lächeln. Ich sah zu beiden und von Katsuki bekam ich einen entschuldigen Blick. Mit einem Nicken setzte ich mich an den Tisch und fing an zu essen. Nach dem Essen bat mich Katsuki, mit ihm in den Garten zu gehen. Erst war ich mir unsicher, doch ich willigte ein und folgte ihm. Als wir ankamen, drehte er sich um und zog mich an sich. Sofort spannte ich mich an, da ich das nicht erwartet hatte. „Es tut mir leid, was ich getan habe. Ich hätte das nicht machen dürfen. "entschuldigte er sich bei mir. Ich erwiderte die Umarmung und klammerte mich an ihn. „Es ist nicht deine Schuld, hätte ich euch gewarnt, wäre das nicht passiert. "beruhigte ich ihn. Wir standen noch eine ganze Weile dort und es war ein echt schönes Gefühl in seinen Armen. Irgendwann löste ich mich von ihm und ging etwas auf Abstand. „Ich weiß, warum Shoto und du dich so um mich sorgen. Allerdings kann ich nicht bei euch bleiben, du hast selber gehört, was meine Mutter gesagt hat. Ich darf nicht bei euch bleiben, egal, wie sehr ich das wollen würde. " sagte ich traurig. Ich drehte mich um und ging ins Schloss, mir liefen die Tränen. // Warum ist das Leben so unfaire? // Ich ging ins Zimmer von Kirishima und mir, dort legte ich mich ins Bett. Dies war frisch bezogen, also war jemand hier, um es zu wechseln. Ich kuschelte mich in die Decke und weinte vor Frust. Als ich die Tür hörte, zog ich die Decke komplett über mich. Ich merkte nur, wie sich die Matratze neben mir senkte und jemand die Hand auf die Decke legte. Mir wurde die Decke vom Kopf gezogen und zum Vorschein kam meine Mutter, die scheinbar noch bei den Eltern von Katsuki ist. Sie sah mich traurig an und legte ihre Hand auf meinem Kopf. „Ach Izuku, hätte ich gewusst, wie schlecht es dir geht nach dem, was ich gesagt habe, hätte ich es nie gesagt. Ich wusste ja nicht, dass du so leidest darunter. Der Punkt ist einfach, dass ich Angst habe dich zu verlieren, du bist mein Ein und Alles. Ich möchte einfach nicht, dass dich mir jemand wegnimmt. " versucht sich meine Mutter zu erklären. Ich kann sie auch verstehen, da ich auch Angst habe sie zu verlieren. „Doch jetzt kannst du bleiben, ich habe mit Mitsuki geredet und wenn ich möchte, kann ich bei ihr und ihrem Mann wohnen. So sind wir nicht getrennt, aber du musst mir sagen, wer es ist Izuku. " Ich sah sie geschockt an. Sie würde mich hier lassen? Sofort sprang ich ihr um den Hals und bedankte mich ungefähr tausendmal bei ihr. Sie lachte nur und drückte mich dann leicht von sich. „Also mein kleiner, wer ist der Glückliche? " fragte sie noch mal nach. Ich schluckte kurz. „Mum, es sind zwei Jungen. " sagte ich ihr. Sie sah mich geschockt an und ich konnte die Angst in ihren Augen sehen. „Mum, du musst keine Angst um mich haben, ich weiß, dass sie mir nie wehtun würden. Als ich vor ein paar Tagen meine Hitze bekommen habe, sind sie nicht über mich hergefallen, sondern haben dafür gesorgt, dass ich meine Ruhe habe und trotzdem essen und trinken bekomme. " Die Erleichterung war ihr ins Gesicht geschrieben. Sie sah mich dann abwartend an, da sie immer noch Namen wollte. Ich atmete tief durch. „Die beiden Könige Katsuki und Shoto. " sofort er hellte sich ihr Gesicht und sie sprang auf. „Das ist doch wunderbar. Warum hast du das nicht letztes Mal schon gesagt! " meinte sie fröhlich. Okay, ich verstehe diese Frau offiziell nicht mehr, erst macht sie ein Riesentheater daraus und jetzt das. Ich sah sie nur verwirrt an. „Naja Mitsuki und ich haben uns früher schon gefragt, ob Katsuki und du irgendwann zusammen kommt und jetzt passiert es wirklich. " lächelte sie. Ich lächelte zurück und wir redeten noch etwas bis sie wieder gehen musste, da es schon Abend war. Als sie gegangen war, ging ich runter zum Essen.

Zwei Prinzen Und ein Dorfjunge aus einem geheimnisvollen DorfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt