11. Kapitel

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Tini sah ihn an. ,,ehm...",brachte sie nur hervor.
,,Keine sorge.. Ich schlafe auf dem Sofa...",sagte Jorge und deutete auf die nicht gerade große,braune Ledercouch. Sofort schüttelte Tini den Kopf. ,,nein Jorge,erstens wäre sie viel zu klein für dich und zweitens hast du dass alles hier schon bezahlt und so...darum schlafe ich auf der Couch und du auf dem Bett"
Jorge sah sie nachdenklich an.
,,oder wir schlafen zusammen"
Tini sah ihn etwas geschockt an.
Er verstand. ,,ja nicht zusammen schlafen,nebeneinander in dem Ehebett"
Tini musste kichern,Jorge war rot geworden. Ihm selber war diese Situation alles andere als angenehm. Sie nickte.
,,okey,bin noch duschen",mit diesen Worten verschwand er im Bad. Tini ging zu ihrem Koffer und suchte hektisch nach ihrem Schlafanzug. Doch sie fand ihn einfach nicht. Also nahm sie eine Hose und ein shirt raus. In diesem Moment kam Jorge aus dem Bad. Bekleidet in Boxershorts.
Tini verkniff sich ein seufzen. Er sah so gut aus,sein Körper war so durchtraniert und Sonnen gebräunt. Er sah zu ihr. ,,du willst ernsthaft in langer Hose und dem shirt da schlafen?"
Tini bemühte sich Jorge nicht zu sehr an zu starren.
Jorge legte sich auf die eine Seite des Bettes. Tini stand noch ratlos da.
,,Willst du vielleicht ein Shirt von mir,dass ist länger und dann brauchst du keine Hose.."
Sie nickte zögernd,Jorge stand auf,ging zu seinem Koffer und zog ein schwarzes Shirt raus,was er ihr dann,überreichte.
,,Danke",murmelte sie und verschwand im Bad um sich anzuziehen. Jorge legte sich wieder ins Bett. In der letzten Zeit war Tini immer bei ihm und den Kindern gewessen. Sie war ein echter Schatz. Sie kam aus dem Bad und er sah zu ihr. Das shirt reichte ihr bis zu den Oberschenkeln. Er sah an ihr runter und bemerkte wie perfekt doch,ihr Körper war. Sie bemerkt seinen Blick und legte sich schnell auf die andere Seite des Bettes und zog die Decke über sich. Jorge musste lachen. ,,Süß"
Sie haute ihm schmolend auf die Brust. ,,Das ist nicht süß. Dass ist peinlich!"
Jorge musste nur mehr grinsen.
,,Bist rot wie eine Tomate"
Tini wurde noch roter. Es war auch einfach mega peinlich. Sie ließ ihr Haar in ihr Gesicht fallen,sodass er,ihr Gesicht nicht sah.
,,Gute Nacht",meinte er nur noch grinsend,schloss dann die Augen und war kurz danach schon eingeschlafen. Tini sah ihm eine Weile zu,sie hatte ein starkes verlangen ihn zu küssen. Er würde es sicher nicht merken,wenn sie seine Lippen kurz streifen würde. Nein lieber nicht. Sie drehte sich weg,kuschelte sich in die Decke,doch der Gedanke ließ ihr keine Ruhe. Nur einmal seine Lippen berühren. Sie drehte sich wieder zu ihm. Es wäre zwar falsch dies zu tun,doch sie konnte nicht anders. Sie beugte sich über ihn,streichelte einmal über seine raue Wange,legte dann vorsichtig ihre Lippen auf seine,küsste ihn sanft. Erschrecken für sie erwiderte er plötzlich denn Kuss.

Das Schicksal spielt sein eigenes Spiel {Abgeschlossen} (Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt