Dyspo x Reader

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s/W= sehnlichster Wunsch

Oh man, warum überredete Goku dich immer zu so verrückten Dingen? Okay du wusstest warum es dich getroffen hatte. Du warst immerhin die schnellste Läuferin im Universum und genau um diese Schnelligkeit ging es in diesem Rennen. Zeno wollte unterhalten werden und dafür hatte er sich dieses Mal ein Rennen der Universen ausgesucht. Von jedem Universum durfte nur eine Person antreten die für ihr Universum um den Sieg ran. Du warst Stolz das dich Beerus und Goku dafür ausgewählt hatten. Allerdings warst du auch sehr nervös was dir leicht auf den Magen schlug. Da es bei diesem Rennen nur um den Spaß ging, wurden die Verlierer auch nicht eliminiert. Allerdings bekam der Gewinner einen Wunsch von den Super Dragonballs erfüllt und diesen wolltest du unbedingt gewinnen. Denn dein sehnlichster Wunsch war schließlich (s/W) und dafür musstest du einfach dieses Rennen gewinnen. Komme was wolle. Bei dem Kampfsportturnier hättest du es mit deinen Nerven nicht geschafft teilzunehmen und hast dich deshalb nicht in das Team aufnehmen lassen. Allerdings wenn es um die Schnelligkeit ging konnte dir niemand etwas vormachen und deshalb musstest du auf Anordnung von Lord Beerus auch für Universum 7 an diesem Rennen teilnehmen, ansonsten würdest du von Beerus eliminiert. Er war wirklich einer der charmantesten Götter, die dir je begegnet ist.

Also stehst du nun hier mit Goku der dich versucht zu beruhigen während du schon an der Startlinie stehst. Du schaffst es nicht einmal deine Gegner anzuschauen, so nervös bist du. Goku meinte, dass er auch nur einen Gegner aus dem Universum 11 kannte, alle anderen hatte er beim Turnier der Kraft nicht gesehen. Wahrscheinlich waren sie dafür nicht stark genug oder es spielten, wie bei dir, die Nerven nicht mit. Du konntest spüren wie du beobachtet wurdest. Um herauszufinden wer dich anstarrte, hebst du den Kopf und siehst direkt in ein hübsches Augenpaar. Es waren ein katzenähnlich Augen, doch wenn du das Gesicht des Augenpaares in Augenschein nahmst erinnerte es dich eher an einen Hasen mit lila Haut. Obwohl eure Blicke sich begegneten, schien er keinesfalls wegschauen zu wollen. Er grinste dich sogar ein wenig Frech dabei an. Als wollte er dich herausfordern, doch sein Blick war nicht nur auf dich, sondern immer wieder auch auf Goku gerichtet. Während der Fremde Goku ein Loch in den Hinterkopf starrte, siehst du in dir genauer an. Er war recht schmal und groß. Sein Körper schien trotzdem kräftig zu sein und steckte in einer schwarz, roten Uniform die sich eng an seinen Körper presste und so seine Muskeln betonte. Seine Füße sowie Hände steckten in weisen Stiefeln und Handschuhen. Durch seine schmale Form konntest du ausschließen, dass er am Turnier der Kraft mitgemacht hatte. Schade, du hättest gern mehr Infos von Goku über deine Konkurrenz gehabt, doch dies war nur über Universum 11 möglich.

Mit etwas mehr Mut schaust du dich um und versuchst irgendwie die Stärke deiner Konkurrenten heraus zu finden oder besser gesagt die Schnelligkeit. Die Ohren von dem Typ, der dich immer wieder anstarrte, könnten vielleicht hinderlich sein. Sie würden ihn vielleicht abbremsen. Dein Blick macht die Runde, unterschiedliche Gestalten in unterschiedlichen Größen und Formen schienen um ihre Götter versammelt zu sein. Du sahst sogar ein „Monster" das aussah als würde es aus grünem Wackelpudding bestehen. Wie sollte er denn ein Rennen gewinnen? Musste man nicht wenigstens Beine haben, um hier teil zu nehmen. Plötzlich spürst du wieder den Blick des Unbekannten. Er hatte wohl aufgehört Goku anzustarren.

Wieder treffen sich eure Augenpaare und als du ihn jetzt siehst, fällt dir zu deinem eigenen Leidwesen auch noch auf das er ziemlich süß ist. Deine Wangen färben sich ein wenig rosa und bei genauem betrachten fällt dir auf das sich die lila Haut des Fremden ein wenig dunkler färbt. Also war er doch nicht ganz so cool wie er tat. Mittlerweile konntest du auch Gokus Blick auf dir spüren. Er sah dich an und als er merkte, dass du ihn nicht ansiehst folgt er deinem Blick wo er auf dem süßen Unbekannten landet. „Hey Dyspo" du konntest sehen wie Goku dem Fremden zuwinkte. Dein Blick fiel auf Goku, der immer noch in dir Richtung des Fremden sah. Er hatte eindeutig ihn gegrüßt. Der Hasen ähnliche Humanoid wusste wohl selbst nicht wie er reagieren sollte. Kurz nickte er Goku zu und drehte sich dann um. Danach fiel dein Blick auf Goku. Goku hatte doch gemeint er kenne nur eine Person die am Rennen teilnahm und diese war aus Universum elf. Sollte das etwa heißen? „Goku, wer ist das?" „Das ist Dyspo aus dem Universum 11 er ist einer der stärksten Mitglieder der Pride Trooper und definitiv das schnellste Mitglied. Er ist so schnell er konnte sogar Hits Zeitsprung durchbrechen!

Was?! Sollte das etwa sein Ernst sein? Du kennst Hit nicht persönlich aber du hattest von seinem Zeitsprung gehört und dieser konnte dieser Dyspo mit seiner Schnelligkeit durchbrechen? Konntest du das auch? Hatten Beerus und die anderen deine Schnelligkeit überschätzt. Hattest du überhaupt eine Chance gegen deine Gegner? Deine Nervosität kam wieder mit voller Kraft zurück. Ängstlich blickst du auf den Boden. Was war, wenn das alles hier ein großer Fehler war und du vielleicht auf der Erde die schnellste warst aber im Vergleich zu anderen Planeten eine Schnecke. Was würde passieren, wenn dich sogar der grüne Wackelpudding schlagen würde? Würde Beerus dich dann zerstören?
Aufgeregt atmest du ein und aus und merkst, wie du anfängst zu hyperventilieren. Wenn du so weiter atmest, wirst du bald umkippen aber du hattest einfach noch kein Mittel gegen deine Nervosität gefunden und so kam es das du dich immer weiter in deine Hyperventilation steigerst. Als du denkst du kippst gleich um, fängst du an ein wenig umher zu laufen und dabei trifft dein Blick wieder auf Dyspo. Er sieht ein wenig besorgt aus. Hatte er etwa auch Angst? Wohl kaum so schnell wie er war. Als sich eure Augen wieder treffen lächelt er dich sanft an und nickt die aufmunternd zu. Du kannst es dir zwar nicht erklären, aber dieses Lächeln und Nicken beruhigt dich und du spürst wie sich dein Atem und dein Puls wieder verlangsamen. Bevor du genauer darüber nachdenken kannst was gerade passiert ist hörst du die Stimme des Daishinkan der die Läufer darum bittet sich bereit zu machen und die Götter der Zerstörung, sowie die anderen Zuschauer darum bittet sich auf das Podium zu setzen. Jetzt war es so weit du konntest spüren wie sich dein Körper mit Adrenalin vollpumpt doch in diesem Kontext genießt du das. Es war deine Welt. In den Sekunden die du auf der Bahn ranntest, war es als wärst du frei von allem. Nur im Unterbewusstsein nimmst du war wie dein Körper sich bei den Worten „Auf die Plätze", Fertig", „Los" in Stellung bringt und losrennt.

Gleich Schnell. Identisch. Auf die Nanosekunde genau gleich. Das war das Ergebnis von dir und Dyspo nach drei Rennen. Nachdem das erste Rennen vorbei war, hattest du Beerus schon auf und abspringen sehen. Was ein gutes Zeichen für dich war, doch dann verkündete der Daishinkan, dass du und Dyspo die genau gleiche Zeit gebraucht habt. Da es nur einen Wunsch und somit nur einen Gewinner gab, zogen sich Zeno und der Daishinkan zurück um bei ihrer Rückkehr zu verkünden, dass das Rennen mit Dyspo und dir wiederholt wird. Genau das habt ihr dann auch getan, um dann festzustellen, dass ihr wieder genau gleich schnell wart. Belmod und Beerus fingen sich gegenseitig an des Dopings zu beschuldigen und die stimmung zwischen den beiden wurde immer gereizter. Du musstest einfach gewinnen immerhin wolltest du dir deinen Wunsch erfüllen. Außerdem hatten dich Dyspos Augen nicht mehr aus seinem Blick entlassen, seit dem du das erste Rennen zusammen mit ihm gewonnen hattest. Die ganze Zeit konntest du seinen Blick auf dir spüren und du musstest auch zugeben, dass du mit jedem Mal, bei dem sich eure Blicke treffen, ihn ein wenig anziehender findest. Es war unerklärlich für dich. Immerhin hattest du noch kein einziges Wort mit ihm gewechselt, allerdings konntest du die Chemie zwischen euch nicht leugnen. Seine Schnelligkeit beeindruckte dich zusätzlich. Denn es hatte noch nie jemand geschafft mit deiner Schnelligkeit mitzuhalten und nun jemand zu finden der das konnte und zudem noch so süß war beeindruckte nicht nur dein Hirn.

Als das Rennen zum dritten Mal startete, hatte dich der Ehrgeiz gepackt und du wolltest unbedingt gewinnen und du hast es sogar geschafft, deine Bestzeit um zwei Sekunden zu schlagen, doch das hatte auch Dyspo. Wie war es denn überhaupt möglich, dass zwei Personen die Deckungsgleiche Zeit ablieferten. Langsam wurdest du auch ein wenig genervt. Wenn ihr gleich schnell war wie oft sollte dieses Rennen dann noch wiederholt werden. Langsam konntest du nämlich auch spüren dass deine Energiereserven zu Ende gingen. Deine Lunge und Oberschenkeln brannten und deine Füße taten dir sogar schon weh. All zulange würdest du das nicht mehr aushalten. Außerdem konntest du spüren wie sein Blick an dir klebte und dieser setzte deinen Nerven zusätzlich zu.

Als du das Prickeln auf deiner Haut, verursacht durch seinen Blick, nicht mehr aushältst und aufsiehst, ertappst du ihn dabei wie er dich abcheckt. Als sich eure Blicke treffen sieht er mit geröteten Wangen schnell weg. Er war wirklich süß und das brachte dich wieder zum Schmunzeln. Schade das er aus einem anderen Universum kam und dein Gegner war. Kurze Zeit später konntest du das Kribbeln wieder spüren. Also sah er dich wieder an. Was sollte das denn? War er nicht genau so gestresst und ausgelaugt wie du? Es schien als konnte ihn nichts aus der Ruhe bringen. Er atmete nicht mal schwer nach den Rennen. Das einzige Mal als du gesehen hast, dass er aus seinem Takt kam war als du ihn dabei ertappt hast wie er dich abgecheckt hatte und plötzlich kam dir eine Idee. Über euch ertönt die Stimme des Daishinkans der das nächste Rennen ankündigt. Du würdest vielleicht mit deiner Kraft noch ein Rennen schaffen, danach würde dein Körper die Belastung nicht mehr aushalten. Du musstest einfach gewinnen, egal wie.

Langsam begibst du dich auf die Startposition und du kannst spüren wie dein Körper die Führung übernimmt. Wie immer nimmst du die Kommandos nur im Hintergrund war und dann spürst du wie dein Körper fliegt. Plötzlich kommt dir der Gedanke von deinem Plan wieder in den Kopf und du entschließt dich dazu es zu versuchen. Du siehst nach links und siehst Dyspo auf genau der gleichen Höhe wie du. Als würde er nun deinen Blick spüren sieht er auf und blickt dich fragend an. Sobald sich eure Blicke treffen, wirfst du ihm einen Kuss mit deiner Hand zu. Augenblicklich siehst du wie er minimal langsamer wird und eilig weg sieht. Das war deine Chance!! Du nimmst deiner dir verbleibende Kraft und versuchst nochmal ein wenig schneller zu rennen und läufst als Gewinner durch das Ziel.

Frisch geduscht kommst du aus der Damenumkleide. Du hattest deine Sportsachen in dein Lieblings-Sommerkleid gewechselt und deine Sportschuhe gegen deine Lieblingssandalen getauscht. Das schlechte Gewissen nagt noch immer an dir und dir war nicht mehr ganz so klar, ob deine Aktion deinen Wunsch gerechtfertigt hatte. Nachdem du gewonnen hattest, breitete sich ein riesiger Streit zwischen Beerus und Belmod aus. Dieser beleidigte dich sogar ein wenig und meinte dein Verhalten wäre nicht akzeptabel gewesen und du hättest zu sehr mit deinen Reizen gespielt und deshalb Dyspo reingelegt. Dabei konntest du ja nichts dafür, dass der Handkuss ihn verunsichert hatte. Trotzdem konntest du das schlechte Gewissen nicht abschütteln. Immer wieder hattest du zu Dyspo versucht Blickkontakt aufzubauen, doch dieser starrte seit seiner Niederlage nur noch auf den Boden. Auch dies verstärkte dein schlechtes Gewissen. Auf der einen Seite wolltest du deinen Wunsch gar nicht mehr benutzen. Allerdings wäre es ja jetzt auch blöd in nicht einzulösen. Nach all deinen Strapazen.

Als du gerade aus der Umkleide für Frauen läufst wirst du gepackt und auf deinen Mund legt sich eine Hand. Unbarmherzig wirst du in einen Schuppen gezogen der weit weg vom Geschehen ist und in dem keine Lichtquelle ist. Angst macht sich in dir breit und du fängst an aufgeregt ein und auszuatmen. Was sollte das? Was passiert hier? Wer war das wo dich gepackt hatte und vor allem was wollte er oder sie? Du versuchst dich zu wehren und schlägst wild um dich, doch dein Gegner ist gut trainiert. Er fängt alle Tritte und Schläge von dir problemlos ab. Immer größer wird deine Angst und Bilder was in diesem Schuppen mit dir passieren könnte machen sich in deinem Geist bemerkbar. Angsterfüllt fängst du an zu hyperventilieren.

Dein Puls rast und dein Blut rauscht in deinen Ohren deswegen verstehst du das „Oh fuck, sorry tut mir leid" fast nicht. Plötzlich legt sich eine Hand auf deinen Brustkorb, begleitet von einem „ganz ruhig, atme tief ein und aus". Sofort wirst du ruhiger. „Tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken aber ich dachte du wärst stärker. Allerdings wird mir jetzt klar, dass das ziemlich gefährlich auf dich gewirkt haben muss und dann noch dieser dunkle Raum. Tut mir wirklich leid." Die Stimme klang wohltuend und beruhigte dich komplett. Obwohl du immer noch mit einem Fremden in einem dunklen Schuppen bist fühlst du keine Angst mehr. Ganz im Gegenteil, du fühlst dich sogar richtig sicher. Im Augenwinkel nimmst du wahr wie ein kleiner Energieball in einer Hand entsteht, dieser immer größer wird und dann in die Luft steigt um den Schuppen zu erhellen. Als du von dem Energieball aufsiehst blickst du in die Augen von Dyspo. Er lächelt dich schüchtern und entschuldigend an. Auch er hatte seinen Trainingsanzug gegen einen richtigen Anzug gewechselt und sah darin wirklich sehr gut aus.

Augenblicklich macht sich wieder das schlechte Gewissen in dir breit, obwohl du ja nichts Verbotenes gemacht hast. Als du nach unten siehst, kannst du sehen wie Dyspos Hand noch immer auf deinem Brustkorb über deinem Brustansatz liegt. Als er deinem Blick folgt und bemerkt, wo seine Hand ist, zieht er diese eilig zurück. Stille macht sich zwischen euch breit. Als du gerade fragen willst, was das alles soll fängt Dyspo an zu reden „(N) ich finde nicht gut was du gemacht hast. Ich weiß, dass du gegen keine Regel verstoßen hast, allerdings hast du meine Schwäche ausgenutzt." Nachdem er das gesagt hatte, blickte er auf. Wollte er etwa das du dich entschuldigst und ihm deinen Wunsch überlässt. Er hatte doch gerade selber gesagt, dass du gegen keine Regel verstoßen hast. Also hattest du den Wunsch ja auch wirklich gewonnen. Leider verstand das dein schlechtes Gewissen nicht und du wolltest dich gerade entschuldigen als Dyspo weitersprach.

„Aber weißt du was ich werde dir verzeihen wenn du mir meinen Wunsch erfüllst." „Ich kann keine Wünsche erfüllen, dass solltest du doch wissen. Sonst würde ich doch nicht hier mitmachen." Was sollte dass denn jetzt. Ja du musstest zugeben, es war vielleicht nicht die ehrlichste Art wie du gewonnen hattest, aber du konntest ja auch nichts dafür, dass er sich von dir ablenken ließ. Außerdem würdest du deinen Wunsch nicht hergeben, dafür hattest du zu viele Strapazen auf dich genommen und nur so konntest du deinen Traum erfüllen. „Diesen Wunsch kannst du mir bestimmt erfüllen. Weißt du ich habe bei dem rennen mitgemacht weil ich mir sehr einsam und allein fühle. Ich wollte mit dem Wunsch die Liebe meines Lebens finden." Langsam verarbeitest du was er gesagt hatte, dass meinte er doch nicht ernst. Meinte er etwa dich?

Das sollte ja wohl ein Witz sein. Er konnte doch nicht annehmen, dass du die Liebe seines Lebens warst. Natürlich fandest du ihn süß und du hattest dich auch schon lange nicht mehr so wohl mit einem Mann gefühlt, aber die Liebe des Lebens? Ihr hattet euch bis gerade eben ja nicht mal unterhalten. Also was sollte das denn? Allerdings konntest du auch nicht Leugnen das zwischen dir und Dyspo eine Chemie lag, die du nicht deuten konntest und die du noch nie in deinem Leben gespürt hattest. „In meinem Universum und meinen Heimatplaneten geht man davon aus, dass der erste Kuss zwischen einem Paar die beiden spüren lässt, wie die Zukunft miteinander aussieht. Deshalb möchte ich einen Kuss von dir, wenn du nichts spürst, kannst du gehen und wir hören nie wieder voneinander." In deinem Kopf rattert es. Solltest du das wirklich zulassen? An das, was er gerade gesagt hatte glaubst du nicht wirklich, dafür konnte zu viel bei einem Kuss schiefgehen. Dyspo zu küssen konntest du dir aber sehr gut vorstellen. Warum auch nicht du könntest ihn küssen und dann nachhause gehen und dir deinen Wunsch erfüllen und so wie er gesagt hatte war Dyspo darüber auch gar nicht sauer, wenn er dafür seinen Kuss erhalten würde. Also warum nicht. „Also gut! Du darfst mich küssen."

Langsam kommt er dir näher. Du spürst seinen heißen Atem auf deinem Gesicht bevor sich sanft weiche Lippen auf deine eigenen legen. Von deinen Lippen aus strahlt eine wohlige Wärme aus die sich langsam in ein Feuerwerk verwandelt, dass durch deinen ganzen Körper blitzt und jede deiner Zellen in Aufruhr versetzt. Langsam bewegen sich eure Lippen gegeneinander während eure Körper sich aneinanderpressen. Besitzergreifend legt Dyspo seine Hänge auf deine Hüften während du eine Hand auf seine Wange legst und die andere auf seinen Hinterkopf. Sein Körper ist eng an dich gepresst und die Wärme, die er ausstrahlt versetzt dich in ein Gefühl der absoluten Sicherheit. Als er dich noch ein wenig enger an sich presst, entkommt dir ein wohliges Seufzen, welches er nutzt, um mit seiner Zunge in deinen Mund zu gelangen. Sofort fangen eure Zungen an sich umeinander zu winden. Hattest du vorher gedacht ein Feuerwerk explodiert in deinem Körper war es nun ein Vulkanausbruch. Jede einzelne Zelle reagierte auf Dyspo. Unstillbares Verlangen macht sich in dir breit und du willst gerade auf seine Hüften klettern als er dich ein wenig von ihm weg schiebt. Eine Zeitlang kann man nur das ein- und ausatmen von euch beiden hören bevor er langsam anfängt zu sprechen. „Es tut mir leid, ich wollte nicht noch weitergehen. Wenn wir weitergemacht hätten dann hätte ich mich nicht mehr stoppen können, aber ich möchte nicht das wir unser erstes Mal in einem Schuppen haben." Bevor er weiter spricht, kommt er dir wieder ein wenig näher und legt seine rechte Hand auf deine Wange bevor er fast flüsternd fortfährt. „Ich hoffe, dass der Kuss dir bewiesen hat, dass uns eine sehr interessante Zukunft bevorsteht, die du hoffentlich mit mir verbringen willst." Anstatt ihm akustisch zu antworten legst du deine Lippen sanft auf seinen. Die Zukunft schien sehr interessant zu werden.

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Was soll ich nur sagen, das hätte ich nicht erwartet. Zwei Jahre sind seit dem letzten Upload vergangen. Komischwerweise kann ich mir fast nicht erklären, warum so viel Zeit vergangen ist. Ich wollte beim Schreiben noch besser werden und habe deshalb extra einen Schreibworkshop besucht. Danach habe ich sehr lange gar nichts mehr geschrieben. Ich weiß nicht, ob das ein Fluch oder Segen war genauso wie dieser Os. Ich habe dieses Kapitel vor über 4 Jahren begonnen, direkt vor einer Vorlesung. Ab diesem Zeitpunkt stand dieses Kapitel für meinen Studiumsabschluss, den ich mittlerweile auch schon eine ganze Weile habe. Dieser Os sollte der erste nach meinem Abschluss sein. Was er jetzt auch ist. Allerdings sollte er natürlich viel früher erscheinen. Ich weiß nicht, ob dieser Wunsch ein Fluch oder ein Segen war. Auf alle Fälle konnte ich an diesem OS lange nicht mehr schreiben, aber auch an keinem anderen. Deshalb bin ich jetzt froh diesen OS endlich hochzuladen. Ich hoffe bald den nächsten OS hochladen zu können.


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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 29, 2023 ⏰

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