Der Arzt besah sich die Wunde und fing zu fluchen an. Anscheinend war die Naht gerissen.
Er fragte mich, was ich gemacht hatte. Ich nahm die Frage, als eine Art Befehl ihm zu antworten auf und da ich mich strickt weigerte zu tun, was andere mir aufgaben, sagte ich gar nichts.
Ein freches Grinsen genügte, um ihm zu zeigen, dass ich sie alle hier hasste.
Der Arzt hatte anscheinend schon die Nase voll von mir und startete auch keine neuen Gesprächsversuche, was mich ein wenig erleichterte.
"Schwester Jacklon wird sich nun um Sie kümmern!", sagte er und deutete auf eine schlanke Frau mit langen Beinen.
Der Name "Jacklon" löste bei mir eine Gänsehaut aus. Welch wunderschöner Name!, sagte eine Stimme, die nur in meinem Kopf existierte. Schon von meinem Erwachen an, war sie bei mir und gab mir nach meiner neugewonnenen Erinnerung, den größten Halt.
Warum, wusste ich nicht und es war mir auch völlig gleich, ob ich es je erfahren würde. Hauptsache sie war da und gab mir Ratschläge. Auch die Befehle dieser fiktiven Person meiner Gedanken, befolgte ich nicht.
Und wieder fragte ich mich, wann denn dieser gottgleiche Mensch kommen und mich aus diesem Drecksloch rausholen würde.
Bei diesem Gedanken fing ich das Weinen an, was direkt von Schwester Jacklon wahrgenommen wurde.
Sie kümmerte sich um mich. Nicht nur das Verbinden meiner Wunde, machte sie sich zur Aufgabe, sondern auch das Zuhören meines schrecklichem Wirrwarr inm Kopf.
Zudem versprach sie mir, es niemandem weiterzusagen.
Dies tat sie auch bis zum Ende meiner Tage im Krankenhaus, bis...
Bis mein Retter kam und ich ihm endlich wieder in die Augen schauen durfte.
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Ja, jetzt kommt schon wieder so eine langweile Rede von mir!
Ich will das jetzt nicht zu lange machen. Aaaaalsoo! Danke für die 163 Reads und die 47 Votes. Bei "Sibel und das Leben" hab ich einfach so unendlich lange gebraucht um DAS zu erreichen.Und auch bei "The strange girl" hab ich das nicht in so kurzer Zeit geschafft. Da war nur ein Vote pro Kapitel.
DANKE!!!!! ^-^ *-*
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Woodgirl
FantasyLyra ist ein Mädchen, das mitten im Wald in einer Ruine lebt. Keine Schule. Keine Familie. Keine Freunde. Nur Jackson, der ihr das Messerwerfen mit sechs und das Schießen mit zehn beigebracht hat. Sie macht sich keine Sorgen, bis eine neue Person in...
