~niemand darf das wissen~

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pov. Twyla
Lucan und ich verbrachten den ganzen Abend gemeinsam indem wir zusammen durch die Gänge von Hogwarts spazierten und uns über jeden möglichen Kram Unterhielten, was mich mehr als glücklich machte. Er und ich waren seit unserem ersten Treffen hier auf Hogwarts beste Freunde und das konnte bisher auch noch nichts und niemand ändern. Der Abend war wunderschön aber wie bekannt sollte man aufhören wenns am schönsten ist. ,,schlaf gut, Twy" rief mir Lucan noch hinterher als wir uns vor der Abzweigung der Mädchen und Jungs Schlafsälen verabschiedeten. Grinsend machte ich mich auf den Weg auf mein Zimmer. Ich liebte es wenn er mich so nannte, denn das tat er überaschend selten, vorallem weil wir uns auch jetzt in unserem Vorletztem Schuljahr befanden in dem wir sogut wie nie Zeit für einander fanden um mal wieder etwas zu unternehmen. Wir

Vor meinem Schlafsaal hielt ich kurz inne, bevor ich die Tür dann aber doch selbstsicher öffnete und so leise wie möglich hinein schlich. Das Licht war bereits aus und ruhige Atemzüge verrieten mir das y/n bereits schlief. Aber Moment mal. Entweder y/n hatte sich in den letzten Stunden verdoppelt, oder ich bildete mir bloß ein mehr als nur einen Umriss eines Körpers zu sehen. War das etwa Sallow!? Wenn Lucan wüsste das sich ein Slytherin Schüler im Gryffindor Territorium aufhielt, würde er nicht eine Sekunde zögern mit ihm ein nicht gewaltfreien Streit anzufangen. Aber wenn er wüsste das er und y/n in einem Bett schliefen, würde er Ausrasten.

Bei dem Gedanken daran musste ich mir ein schmunzeln verkneifen. Ich weiß wie wichtig y/n Sebastian ist, allerdings könnte er eine Niederlage gegen einen Gryffindor mal wieder gut vertragen.

pov. Sebastian

Ich könnte schwören, ich wäre gestern Nacht noch auf mein eigenes Zimmer gegangen allerdings verriet mir die Anzahl der fast nur Rot-gelben Möbelstücke, das ich immernoch da war, wo ich am wenigsten sein durfte. Im Gryffindor Gemeinschaftsraum der Mädchen. Ich schreckte auf ehe ich realisierte das y/n noch in meinen Armen lag und ich sie somit ebenfalls aus dem Schlaf riss. ,,tut mir leid" flüsterte ich mehrmals,während er/sie mich nur verschlafen musterte um überhaupt zu realisieren was gerade überhaupt geschehen ist.

pov. y/n
Mit einem starken Ruck wurde ich aus dem Schlaf gezerrt. Langsam öffnete ich meine Augen und das erste was ich hörte war Sebastians gedämpfte Stimme, bis ich voll und ganz wach war und nun ebenfalls realisierte in was für einer Situation ich mich befand.

Ehrlich gesagt hatte ich gedacht er würde in der Nacht verschwinden und in sein eigenen Schlafsaal zurück zu kehren, aber er blieb die ganze Nacht hier bei mir.

Langsam tat ich es ihm gleich und setzte mich ebenfalls auf. Ich ließ mein Blick durch das Zimmer schleifen und blieb aprubt an Twylas Bett stehen, welches zwar leer aber unordentlich war. Plötzlich ertönte das Geräusch vom Wasserhahn weshalb wir beide kurz aufschreckten. ,,scheiße" flüsterte ich unbewusst woraufhin Sebastians Blick meinem Nachging. ,,soll ich..." Er deutete aufs Fenster ,,Ich schätze schon" antwortete ich auch wenn ich eigentlich das Gegenteil davon meinte. Er zögerte einen kurzen Augenblick bis er schweigend aufstand und langsam anfing seine Klamotten vom Boden aufzuheben und sie auf seinem Arm zu stapeln.

Wenn ich es nicht besser wissen würde, würde ich wohl meinen es sehe so aus als hätten wir letzte Nacht miteinander geschlafen allerdings wusste ich es besser. ,,sehen wir uns später?" fragte ich als er gerade dabei war das Fensterbrett hoch zu schieben. ,,klar" antwortete er.
Er war gerade dabei sich schon am Außengerüst festzuhalten, als er sich noch ein letztes Mal zu mir umdrehte. ,,Niemand darf das wissen, oder?" Als er das fragte sah er so traurig aus, das ich ihn nur bemitleidend ansehen konnte, ehe er sich ohne eine Verabschiedung durch das Fenster drängelte und aus meinem Sichtfeld verschwand. Gerade rechtzeitig denn im selben Moment kam Twyla aus dem Bad. ,,Hattet ihr ein netten Abend?" fragte sie während sie mich wissend anlachte. ,,allerdings...Aber entscheinend nicht so viel wie bei dir und Lucan. Ihr wart verdammt lange weg" antwortete ich neckend. Das hätte ich lieber nicht tun sollen denn Augenblicklich kam Twyla auf mich zu und Brat mir eins mit ihrem Kissen über und ehe ich mich versah verwickelte sie mich in eine grwaltige Kissenschlacht.
Doch ich kam mit meinen Gedanken nicht davon los, wie traurig er aussah als er das sagte...

~725 Wörter

Dankeschön für 1,2 K Reads!
Ihr habt wahrscheinlich schon mitbekommen das ich in letzter Zeit sehr wenig hochlade, das liegt daran das ich leider nicht mehr so viele Ideen habe wie die neben storie (außer was zwischen y/n und seb passiert) weiter gehen soll :/ hättet ihr irgendwelche Ideen?
ja das wars auch für heute Viel spaß beim weiter lesen:]

keep it a secret - Sebastian Sallow ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt