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Jisung's POV:

[...]

Ich wurde von einem Druck auf meinem Bauch geweckt, was mich dazu brachte langsam meine Augen zu öffnen und die Decke anzublinzeln. Es war nicht die Decke meines Zimmers? Wo war ich? Und warum roch es hier so Gut..
Ich rieb mir bemüht die Augen und setzte mich langsam auf, alles dröhnte und es fühlte sich so an als würden meine Organe auseinander gerissen werden.
Ich fasste mir an den Kopf, um mich an gestern erinnern zu können.
Mir fiel nicht alles ein, doch wusste ich jetzt das ich anscheinend bei Minho war, da er mir geholfen hatte von der Party zu verschwinden. Dazu wusste ich das ich viel zu viel getrunken hatte-...
Der Druck der mich wach gemacht hatte, war eine von Minho's Katzen, die auf mich gesprungen war. Ich lächelte und streichelte sie. Ich bekam meine Augen nicht ganz auf und mir war irgendwie total schlecht, doch Katzen sind zu süß um sie zu ignorieren!
Nach ner Weile beschloß die Katze von mir runter zu hüpfen und durch die Zimmertür zu verschwinden, was ich nutze, mich ebenfalls bemüht an den Rand setzte, um aufzustehen. Da bemerkte ich ein Glas Wasser und eine Tablette auf dem Nachttisch, die der Katzenliebhaber anscheinend für mich dahin gelegt hatte. Ich schmunzelte breit, er kümmerte sich so um mich..Ungewohnt, aber irgendwie  unglaublich schön..
Nachdem ich die Tablette, mit Hilfe des Wassers, runter geschluckt und nochmal auf mein Kreislauf geachtet hatte, stand ich schließlich vorsichtig auf und ging ebenfalls aus der Tür raus, es roch immer intensiver nach Essen und langsam bekam ich auch echt Hunger. Ich schlenderte die Treppe hinunter, kam in sein Wohnzimmer, wo die Küche direkt mit angrenzte.
Das Haus war unglaublich schön und groß! Die Möbel waren schlicht gehalten, dennoch strahlte es alles einfach nur Hoffnung und Sicherheit aus. Irgendwie genau das Gegenteil zu meinem Haus..
Na du Schlafmütze!~ Ausgeschlafen?".
Ich erkannte Minho lächelnd  in der Küche stehen. Er lehnte sich auf die schwarze Marmor Kochinsel.
„Irgendwie n-nicht-", ich setzte mich auf einen der Bar Hocker und sah mit halb geöffneten Augen zu dem älteren, der einfach nur grinste.
„ah..Danke für die Tablette! Die hilft nur irgendwie noch nicht."
„Wär auch ein Wunder wenn sie so schnell wirken würde, das wird gleich. Hast du Hunger?" schmunzelte er.
„Oh ja!~ bei.. dem Geruch kann man nur Hunger haben! Kann ich dir irgendwie helfen..?"
„Nein Passt schon, du bleib mal lieber sitzen und trink etwas!" damit stellte Minho ein Glas Wasser vor mich. Ich nahm direkt ein Schluck und bemerkte das es etwas nach Zitrone schmeckte, was nicht hieß, dass es nicht gut schmeckte! Es war einfach nicht etwas was ich jeden Tag trinken würde, aber ich bin ja auch zum Glück nicht so oft betrunken, vor allen nicht so krass wie jetzt am Tag davor..Oh man!
währenddessen machte Minho sich wieder an das Essen. Er konnte also auch noch kochen..'God was kann er nicht?!'
„was machst du eigentlich?-"
„Ein super Katerfrühstück! Enthält Rührei, Bacon, ein kleines Gemüse Omelett und ein Chicken-Sandwich. Dazu eben dieses Zitronen Wasser. Hört sich viel an, aber ist es am Ende garnicht und es schmeckt! Ich wusste nicht ob du Fisch magst, deswegen hab ich einfach das Omelett genommen."
„Es kommt drauf an was für ein Fisch..Aber danke, hört sich wirklich nicht schlecht an..Wie kann ich dir nur danken dafür?.."
„Wofür?"
„Na für das alles. Das du mich mitgenommen hast, dich um mich kümmerst."
„Ach das ist doch selbstverständlich Ji."
Ich lächelte, wie kann man nur so perfekt sein wie er.? Ich hoffte einfach das er für immer bei mir blieb und mich niemals irgendwie verlassen würde. Er macht mich glücklich und lässt mich etwas fühlen, wonach ich mich so lange gesehnt hatte.
Es holte mich ein lauteres Geräusch aus meinen Gedanken.
Minho hatte das Essen vor mir auf der Tischplatte serviert und füllte mir nochmal mein Glas nach, mit der Aussage, dass es wichtig ist viel zu trinken. Ich bedankte mich nochmals dafür und fing an zu essen. Es schmeckte köstlich, was ich ihn auch wissen ließ.

„Willst du nichts essen?." fragte ich ihn nach ner Weile, fühlte mich schlecht, dass ich ihn nicht schon früher gefragt hatte.
„Nein, ich kann morgens nichts essen. Mir reicht ein Kaffee."
„Aber morgens ist es ja jetzt nicht mehr."
„Stimmt schon- aber ich hab trotzdem kein Hunger" kicherte der ältere und sah mich lächelnd an, während er sich gegenüber von mir auf nem Hocker setzte und einen Schluck von seinem Kaffee nahm.
„Wenn du fertig bist, würd ich vorschlagen das du kalt Duschen gehst."
„..Kalt?? Aber das ist doch nicht auszuhalten?!"
Danach wirst du dich besser fühlen, vertrau mir." lachte er.
Ich seufzte.
„Okayyyy- wenn du meinst".
Der Braunhaarige schmunzelte, trank sein Kaffee aus und verschwand die Treppen hoch, meinte er würde mir Klamotten und ein Handtuch bereit legen.

Convenience Store -MinsungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt