-Biron
Biron wurden seit Jahrhunderten nicht mehr in Girandan gesichtet. Sie sind schwarze, parasitäre magische Wesen. In ihrer Rohform ohne Wirt gleichen sie einer undefinierbaren, sich windenden schwarzen Masse. Wenn man sie in einen durchsichtigen Behälter steckt, könnte man sie mit schwarzer Tinte verwechseln. Haben sie sich aber ersteinmal in einer Person eingerichtet, schimmert in ihrer Iris ein schwarzer Glanz. Meistens strecken sich nur ab und zu kleine Tentakeln aus dem Rücken und den Armen der betroffenen Personen. Doch in ihrer vollendeten Form sind sie grauenhaft: Ca. 2 Meter große, schlanke Kreaturen, mit schwarzer, kränklicher Haut. Ihr Rückgrat, ihre Finger- und Fußknochen drücken sich durch. Zwei lange, riesige Tentakel ragen aus ihren Schulterblättern. Ihre Haut scheint vollkommen mit schwarzer Tinte überzogen zu sein. Ihr Kopf ist schmal. In der Mitte thront ein riesiger Mund mit blitzenden, grauen Zähnen. Ihre fast einzige Schwäche besteht darin, dass sie zwar ein unglaublich gutes Gehör und unglaubliche Reflexe haben, doch keine Augen. Sie können nichts sehen, und sind vollkommen auf ihre anderen Organe angewiesen. Außerdem können Sie nicht schwimmen, und Wasser hat eine ätzende Wirkung auf ihre Haut.
Der Parasit verändert langsam aber sicher die Persönlichkeit seines Opfers. Wenn eine Person beispielsweise vorher die Freundlichkeit in Person war, zeigt sich der Übergriff erst in Verweigerung einfacher Hilfen, geht in Abgrenzung und Isolierung über und kann schlussendlich die Abgründe der Psyche der betroffenen Person hervorbringen.
-Eulenbären
Eulenbären sind aus einem Experiment der grauen Eule entstanden, dass die Weisheit der Eulen und die Stärke der Bären vereinen sollte. Dies misslang allerdings, und die Zehn Versuchstiere entkamen gewaltsam in die Wildnis. Sie befinden sich fast alle auf Scringor verteilt, zwei von ihnen hingegen wurden von Wilderern gefangen genommen und mit einem Schiff nach Vaswany gebracht. Ihre Nachfahren leben dort noch bis heute.
-Kobolde/Dunkelgnome
Kobolde, auch bekannt als Dunkelgnome, sind kleine Kreaturen, die auf so ziemlich allen Inseln heimisch sind. Sie haben meist grünliche, bis leicht dunkle Haut, und gelb leuchtende Augen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Fleisch, fallen also oftmals über kleinere Säugetiere und kleine Vögel her, und sind deshalb auf manchen Inseln zu einer Plage geworden, für die man Kammerjäger beauftragt.
-Drachenechsen
Drachenechsen sind angeblich Nachfahren der Drachen, die sich einst durch Girandans Lüfte schwangen. Sie sind eine Mischung aus den meisten Reptilien. Größtenteils Alligatoren, Krokodile, Kaimana und Leguane. Ihre Zähne enthalten ein hochgefährliches Gift, dass Verbrennungen verursachen, und bei Bissen in die Brust oder andere sensible Organe auch tödlichen sein kann. Aus ihren Beinen ragen stumpfe, knochenweiße Krallen.
Eine Unterart der Drachenechsen sind die sogenannten „Feuerechsen". Sie sehen den Drachenechsen ziemlich ähnlich, sind allerdings etwas kleiner. Ihren Namen haben sie, weil sie in ihrem Rachen von Natur aus eine leicht entflammbare Flüssigkeit haben, die sie speien können. Ihr Mund ist komplett hitzeresistent. Sie gelten als unzähmbar. Trotzdem wurden sie in der Geschichte Girandans, trotz ihres Standes als heilige Tiere, oft gejagt. Mittlerweile sind sie am Rand des Aussterbens, und vom gyrtosischen Imperium in einem Schutzgebiet untergebracht. Ihre Haut, ihre Giftzähne und die Flammenflüssigkeit sind ein begehrtes Mittel auf Schwarzmärkten.
-Vampire
Vampire sind übermenschliche Wesen, die fast unsterblich sind. Sie altern ewig, solange man sie nicht gewaltsam tötet. Doch selbst dann sind sie schwer umzubringen. Am Tag sehen sie wie normale Menschen aus. In der Nacht hingegen schlüpfen sie in ihre Vampirgestalt: Kalkweiße Haut und entweder gelbe, rote, oder komplett schwarze Augen. Ihr markantestes Merkmal allerdings sind ihre zwei messerscharfen Eckzähne. In der Vampirform entwickeln sie einen unbändigen Hunger auf jegliche Art Fleisch und Durst auf jegliche Art Blut. Alles in allem sind sie also tödliche Killermaschinen. Ein Glück, dass in der Geschichte Girandans nur zwei Mal überhaupt ein Vampir gesehen wurde...
-Grinde
Ein Grind ist ein Magier, der zu Lebzeiten so viel dunkle Macht und verbotenes Wissen angesammelt hat, dass er nicht stirbt, sondern als Grind wiedergeboren wird. Grinde sind riesige, schattenhafte Tiere, deren Gestalt die Seele des Magiers oder der Magierin wiederspiegelt. Meist sind es finstere Tiere, wie Raben, Wölfe Schlangen, manchmal, wenn die Person in guter Absicht angefangen hat, aber langsam abgedriftet ist, sind es aber auch edlere Tiere wie Hirsche und Bären. Ein Grind lockt seine Opfer in eine Falle um ihnen die Lebensenergie auszusaugen. Der einzige Weg einen Grind zu töten, ist ihn so lange mit Magie zu füttern, bis er wortwörtlich platzt. Seine Gestalt zerfließt, und sein Geist wird von der Ruhelosigkeit erlöst und in die Unterwelt geleitet. Grinde findet man größtenteils in den undurchdringlichen Nadelwäldern Biruldas und den beiden Wüsten Cor Elas.
Ansonsten existiert ein Großteil der Tiere, die es auch in unserer Welt gibt. Falls ihr ein Tier als Begleiter, usw... haben wollt, euch aber nicht sicher seid, ob es in Girandan existiert, fragt mich einfach, ich beiße nicht. ^^
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Magiclipse II Fantasy RPG II
FantasíaFantasy Gruppen RPG Anmeldephase: 7.5.2023-8.6.2023 RPG-Phase: 9.6.2023-??? ,,Etwas großes kommt. Etwas großes und gefährliches..." Die magische Welt Girandan ist in Aufruhr. Die Insel Infaran plant eine Übernahme der Nahen Inseln und hat bishe...