Park Jimin 17 Jahre alt und ein ruhiger, ausgeglichener Mensch. Seine Zwillingsschwester, ein reines Energiebündel.
Sieben Jahre, trennten sich ihre Wege. Jimin lebte bei seinen Großeltern in Busan und Jaemi, seine Schwester, mit ihrem großen Brude...
"Wo ist den Jimin?", fragte Hobi. "Er ist rein gegangen. Er hat den Tisch abgeräumt und bereits neu eingedeckt.", deutete Jin mit dem Kopf zum Tisch.
Wir blickten alle dahin. Er war so aufmerksam und süß, doch das hätte er nicht allein machen sollen! Ich wollte zu ihm gehen, doch Jin hielt mich auf.
"Du bleibst schön hier! Ich glaube, Tae ist gerade bei ihm und die beiden sind bereits mehr als 10 Minuten da drin. Ich glaube, unser Küken hat Redebedarf. Außerdem sah er etwas in Gedanken aus. Hast du was angestellt?", sah mich Jin mit zusammen gekniffen Augen an.
Sofort hob ich meine Hände.
"Nein! Es war alles gut!" "Sicher?", fragte Jin noch einmal nach und ich dachte nach. Es war wirklich alles gut gewesen. Es gab nichts was ich bemängeln müsste oder wofür man sich entschuldigen …
"Ah! Ich glaube ich weiß wieso.", sprach ich leise und runzelte meine Stirn. Das gefiel mir nicht. Ganz und gar nicht! "Und?"
Ich blickte zu meinen Leuten. Doch plötzlich kam Tae rausgerannt und schrie uns was zu und ging wieder rein. "Habt ihr das verstanden?", fragte Hobi. "Nein!"
Ich schüttelte mit dem Kopf. Ich wusste, dass ich ihnen vertrauen konnte, daher erzählte ich ihnen, was gestern Phase war.
"Er hielt mich auf! Was völlig in Ordnung war. Hätte er es nicht getan, wäre ich viel weiter gegangen. Er hat sich dafür entschuldigt!", schüttelte ich mit dem Kopf. "Habe ihm klipp und klar gesagt, dass ich ihn zu nichts zwingen werde, was er nicht möchte!"
"Okay, und woran liegt dann das Problem, dass er sich den Kopf zerbricht?", fragte Namjoon verwirrt nach. Ich war auch ratlos. "Gott! Typisch Männer!", schüttelte Jin mit dem Kopf.
Wir blickten zu ihm. "Babe! Du bist selbst ein Mann!", sprach Namjoon. "Ja! Aber im Inneren bin ich scheinbar eine Frau, weil ich weiter denke!", rollte er mit den Augen, was eher meine Angewohnheit war.
"Was glaubt ihr warum Jimin in Gedanken ist? Ich glaube, er hat ein schlechtes Gewissen." "Was?", kam es prompt von mir. "Versetzt doch doch mal in seine Lage. Er weiß nichts über dieses Thema oder zumindest nicht so viel. Wurde praktisch von dir überfallen und so wie du es geschildert hast, wärst du weiter gegangen. Ich glaube du solltest vorher mit anderen Dingen anfangen. Schritt für Schritt und ihn dahin führen."
Ich knurrte auf.
"Knurr mich nicht an. Was bist du? Ein Hund? Yoongi! Rede mit Jimin und sag ihm, dass er auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen zu haben braucht.", sprach Jin energisch auf mich ein und ich nickte. Eomma hatte gesprochen! "Das werde ich."
So hatte ich das noch gar nicht gesehen. Für mich war es auch neu. Ich hatte noch nie jemanden, der so unschuldig war wie Jimin. Ich ging eine Weile meinen Gedanken nach, bis ein glucksender Kookie erschien. Seit wann war er denn bitte weg?
Er kam wieder zu uns und haute mir auf den Arm. "Wie Eomma Jin es sagte. Schritt für Schritt.", nickte er und ich sah ihn verwirrt an.
Er deutet mit dem Kopf zum Haus und ich nickte wissend. Er hat etwas gehört was er mir nicht sagte. War auch gut so.
Keine paar Minuten später kamen Jimin und Tae wieder raus. Kookie hob seine Bierflasche und grinste zu den beiden. Jimin runzelte wieder seine Stirn, ehe er den Kopf schüttelte und wieder zum Tisch blickte.
Ich stellte meine Flasche auf den kleinen Tisch und lief zu Jimin rüber. Er richtete gerade die Teller, als ich meine Arme um ihn schlang und einen Kuss auf seinen Nacken hauchte.
Leicht bebte er unter meine Arme und ich musste aufpassen, nicht wie ein dummer Junge zu grinsen. "Danke Mochi! Fürs abräumen und neu eindecken."
Er lächelte mich an. "Gerne Hyung!" "Komm mal mit!", zog ich ihn vom Tisch, vorher nahm ich noch meine Flasche mit und ging weiter hinter in den Garten. Wir kamen auf einer Hollywoodschaukel zum Stehen.
Wir setzten uns und ich zog Jimin zu mir. "Jimin?" "Hmm?", blickte er mich an. "Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, ja?"
Jimin blinzelte, doch seine Augen sagten mir, dass er weiß wovon ich sprach. "Ich habe zu voreilig gehandelt und dafür möchte ich mich entschuldigen.", betonte ich extra, dass ich. "Hyung, du musst…" "Doch Jimin! Ich habe ganz vergessen, dass du wirklich in diesem Gebiet unschuldig bist, wenig Erfahrung hast, was dir niemand anlastet. Ich finde es erstaunlich und ich bin froh, dass ich derjenige sein werde, der dir alles zeigen wird."
Jimin hatte seinen Kopf gesenkt. Seine Wangen leuchten rötlich. Selbst das sah entzückend aus. "Doch das machen wir alles zu seiner Zeit.", sprach ich aus und nahm einen Schluck von meiner Flasche.
"Okay! Aber dann auch in der Reihenfolge, oder?" Ich runzelte meine Stirn. "Welche Reihenfolge?", hob ich meine Flasche wieder an meinen Mund und nahm einen weiteren Schluck.
"Berühren, anfassen, streicheln und saugen!"
Ich verschluckt mich.
Ich hustete. Mein Getränk lief mir aus dem Mund und aus der Nase, während ich versuchte, richtig Luft zu bekommen. Heftig Hustend spürte ich, wie Jimin meine Flasche aus der Hand nahm und mir auf den Rücken klopfte.
"Hyung? Yoongi? Ist alles okay? Tut mir leid…", hörte ich seine zarte Stimme.
Ich beruhigte mich und dann lachte ich auf. Laut und so laut, dass sogar die anderen zu uns blickten, vor erstaunen. Ich lachte wirklich selten so laut.
Jimin sah mich mit großen Augen, die einem Welpen glichen.
"Gott! Das hat dir sicher Tae erzählt, oder?", gluckste ich noch immer und blickte zu meinem Mochi. Ich lachte weiter, ehe ich eine Hand halb auf seine rote Wange legte, am Nacken fasste und ihn zu mir zog. Küsste ihn ganz leicht auf seine Lippen. "Du bist süß! Wir lassen es einfach auf uns zu kommen, okay?"
Jimin nickte. "Danke Hyung!", nuschelte er und man hörte die Erleichterung. "Für dich immer!"
"Yoongi! Jimin! Kommt essen!", rief uns Jin. "Na los! Essen wir!", stand ich auf und hielt ihm meine Hand hin. Er ergriff sie und stand ebenfalls auf. Hand in Hand liefen wir zum Tisch.
Unser Blick war auf meine Freunde gerichtet, die sich angeregt unterhielten und lachten. Es war schön, dass sie da waren, doch noch schöner war die Person neben mir. Ich war dankbar, seine Hand halten zu dürfen.
Ich blickte zu ihm herunter und Jimin sah zu mir, bis sich seine Lippen zu einem schönen Lächeln bildeten.
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Ihr Lieben!
Ich bedanke mich an alle für die lieben Kommentare und die Sterne. Habe mich sehr gefreut. 🥰
Des Weiteren habe ich ja schon bei meiner anderen Story, die ich gestern beendet habe, erwähnt, das ich an einer weiteren Schreibe.
Colors of your Soul
Ich habe im Juli Urlaub und mein Ziel ist es bis dahin, genug zusammen zu haben, damit ich sie ins Leben rufen kann.
