Park Jimin 17 Jahre alt und ein ruhiger, ausgeglichener Mensch. Seine Zwillingsschwester, ein reines Energiebündel.
Sieben Jahre, trennten sich ihre Wege. Jimin lebte bei seinen Großeltern in Busan und Jaemi, seine Schwester, mit ihrem großen Brude...
"Kann ich so gehen?", nuschelte ich für mich selbst und betrachtete mich im großen Spiegel in Yoongis Zimmer. Yoongi war längst fertig, nur ich brauchte noch etwas länger. Ich wusste nicht einmal, was man in einem Club anzog.
Bevor ich mit Yoongi zu ihm ging, eilte Jaemi mit in mein Zimmer und kramte aus meinem Schrank schnell ein Outfit. "Hier! Und sehe zu, dass du das anziehst und am besten so spät wie möglich, dass am Ende keine Zeit mehr ist, sich umzuziehen ", grinste sie teuflisch und drückte mir die Sachen entgegen.
Und ich antwortete nur mit einem: "Okay Nonna."
Zu meiner Dummheit habe ich nicht kontrolliert, was sie mir gegeben hat. Jetzt stand ich da und fühlte mich nicht ganz wohl. In der Hose kam mein Hintern sehr stark zur Geltung und wusste nicht, ob das angebracht war. Zu allem war sie aus einem ähnlichen Leder Material. Mein Shirt war das einzige, was normal aussah. Ich seufzte und nahm die passende Jacke dazu. Ich konnte mich nicht einmal daran erinnern, sie gekauft zu haben. Scheinbar hat Jaemi aus Langeweile einige Klamotten für mich gekauft.
Ich zog die Jacke an und strich mein Haar leicht nach hinten. Mein Make-up war fertig und wandte mich nun ab. Ich atmete tief ein und wieder aus.
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"Jimin? Bist du fertig? Wir müssen los!", rief Yoongi nach oben. Ich schloss seine Zimmertür. "Ich komme schon.", rief ich und eilte nach unten. Bedacht jede Treppe einzeln zu nehmen kam ich unten an. Beide Beine auf den Boden blickte ich rauf und sah Yoongi mich mit einem brennenden Blick mustern.
"Nein! Nein! Auf gar keinen Fall gehst du so in den Club!", protestierte Yoongi und betrachte mich weiter. Er kam näher und umrundete mich, blieb kurz hinter mir stehen und hörte ihn knurren.
Mein Herz klopfte und kurz fiel mir Jaemi's Gesicht ein, das teuflisch gegrinst hatte. Wollte sie das bezwecken? "Tja…", sprach ich aus und drehte mich zu ihm. "...nur haben wir keine Zeit mehr. Komm!", zog ich ihn zur Tür.
Schuhe nicht vergessen.
Fertig mit allem wollte ich los, doch Yoongi packte mein Handgelenk und zog mich zurück. Verwirrt drehte ich mich leicht und schluckte.
Yoongi packte meine Hüfte und ehe ich mich versah, presste Yoongi seine Lippen fest auf meine. Sein linker Arm schlang sich um mich, hielt mich. Seine freie Hand legte sich an meinen Nacken, während sich seine Lippen auf und ab bewegten und er sich förmlich an mich presste.
Völlig überrumpelt stand ich erst starr, doch sobald mich Yoongi an sich presste, sank ich ihm entgegen und erwiderte den Kuss. Yoongi löste sich mehrmals, nur dann immer wieder unsere Lippen zu verbinden. Yoongi küsste mit einer Leidenschaft, die wilder wurde und mir ganz warm, und das so lange, bis die Luft immer knapper wurde.
Ich drückte Yoongi weg und holte Luft. Er sah mich mit dunklen Augen an, während er selbst nach Luft schnappte. "Eine Frage Jimin?" "Ja?", atmete ich zittrig ein und versuchte mich zu sammeln. "Wer hat dir die Kleidung gegeben?" "Nonna."
