15.♣️

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~Yuka~

„Könnten?", hackte ich unsicher nach. Durch Chishiyas langsame Bewegungen, ging auch ich Schritt für Schritt weiter rückwärts bis ich mit meinem Rücken auf kahle Wand stieß. Seinen Blick konnte ich nicht deuten, während er jetzt direkt vor mir stand und mich mit seinem Körper weiter an die Wand presste. „Du bist wunderschön Yuka."

Etwas überrascht von seiner Aussage sah ich zu ihm, während er seine Hände auf meine Hüfte legte und diese leicht gegen sein Becken stieß. Wir beide sahen uns eine Zeit lang in die Augen, eh ich es nicht länger aushielt und mich auf seine Lippen stürzte. Während eines langen und intensiven Zungenkusses, führten seine Hände weiter bis zu meinem Hintern, wo sie kurz verweilten, eh er diesen ordentlich anpackte und mich so näher an ihn drückte.

Zufrieden seufzte ich in den Kuss, wobei ich schon seine wachsende Beule an meiner Mitte spürte, was mich echt wahnsinnig machte. „Chishiya...", unsere Lippen trennten sich kurz, waren aber immer noch leicht an einander. „Shhh, ich weis.", raunte er gegen meine Lippen, eh er sie ein letztes Mal noch streifte und sich dann zu meinem Hals herunter küsste. An meinem Schlüsselbein angekommen, saugte er ein paar mal, wo ich mir sicher war, das da morgen ein ordentlicher Knutschfleck sein würde.

Meine Hände fuhren immer wieder seine Oberarme entlang und meine Mitte rieb sich jetzt wie von selbst an seiner. Eine seiner Hände wanderte wieder nach oben und knete meine Brust leicht durch. Dieser Mann wusste genau wie er mich in den Wahnsinn trieb. Auf einmal verschwand seine Hand unter meinem Bikiniunterteil. Keuchend legte ich meinen Kopf in den Nacken, als er spielerisch seine Finger über meine Spalte streichen ließ.

Während er sich weiter runter zu meiner Brust küsste, die jetzt frei lag, da er den Ausschnitt verschoben hatte, glitt auch schon ein Finger in mich. Erst began er langsam in mich zu stoßen, eh er einen zweiten hinzufügte und immer schneller wurde. Jetzt hing ich stöhnend in seinen Armen, während er an meinem Nippel saugte, leckte und leicht rein biss. „Shit, Chishiya ich komme gleich.", meine Stimme zitterte vor Lust.

Plötzlich zog er sie abrupt aus mir heraus. Ein genervtes Ausatmen entwich mir, was ihn nur grinsen ließ. Kurz küsste er meine Lippen, eh er sich plötzlich langsam vor mich kniete. Erschrocken blickte ich zu ihm herunter. Mit einer schnellen Bewegung wurde mein Bikinihöschen von meinen Beinen gestreift. Langsam kam er mit seinem Gesicht immer näher zu meinem schon nassen Eingang.

Leicht küsste er meinen unteren Bauch und arbeitete sich immer tiefer herunter, bis er meinen Kitzler leicht küsste und dabei seine Zungenspitze leicht dagegen drückte. Wieder leicht aufstöhnend lehnte ich meinen Kopf an die Wand und schloss meine Augen. Meine Hände fuhren zu seinen Haaren und verweilten da. Immer wieder küsste er und begann schließlich in meine Spalte zu lecken.

In mir baute sich wieder ein Knoten auf. Mit einem Mal führte er seine Zunge in mein nasses Loch, während seine Nasenspitze an meinem Kitzler rieb. Das war zu viel für mich und ohne weitere Vorwarnung kam ich über seinem Gesicht. Er ließ mich meinen Orgasmus noch ausreiten, eh ich erschöpft zu Boden sackte. Ich spürte einen sanften Kuss auf meiner Stirn, was mich Aufsehen lies. „Du schmeckst verdammt gut.", grinste er mich rotzfrech an.

Mit meinen roten Wangen, sah ich schnell wieder weg und suchte nach meinem Slip. Schnell richtete ich meine Sachen wieder und band meine Haare noch zu einem Dutt. Schnell gingen wir beide wieder zurück und fanden Kuina und Tora kuschelnd auf der Couch. „Holla die Waldfee, das hat aber gedauert.", kam es in einem neckischen Ton von Tora. Dabei wackelte sie mit ihren Augenbrauen und grinste mich teuflisch an.

Ich rollte nur mit den Augen und blickte zu Chishiya, der sein Pokerface monoton auf das Essen richtete. Es verwunderte mich ehrlich, wie er gerade eben noch seine Zunge in mir hatte und jetzt so ganz ohne Emotionen auf die Kekse vor uns starrte. Ich gesellte mich neben ihn und steckte mir ne Scheibe Kneckebrot in den Mund. Mein Kopf lehnte an seiner Schulter, während seine Hand auf meinem Oberschenkel, jetzt ruhig, ruhte.

„Also Chishiya. Wie sieht der Plan aus?", fragte Kuina in die Stille. „Morgen suchen wir diese U-Bahn Station und dann sehen wir ja was uns erwartet. Wir haben übrigens Fahrräder gefunden. Brauchen aber noch eins damit's für alle reicht.", merkte er schnell an. „Wir sind alle sehr leicht. Einer wird also locker auf dem Gepäckträger Platz finden. Du Yuka.", Kuina blickte jetzt zu mir. „Was? Wieso ich?", verwirrt sah ich sie an. „Du bist die schlankste von uns allen. Außerdem kannst du dich dann so süß an Chishiya schmiegen und ihm eins dieser kitschigen Lieder singen, während ihr bei Sonnenaufgang über die Shibuya- Brücke radelt.", sie grinste mich fast schon so teuflisch wie Tora an und zwinkerte uns beiden zu.

Tora lachte laut los, während Chishiya nur ein trockenes „Sehr lustig.", von sich gab. Kopfschüttelnd sah ich zu den lachenden Mädels, eh ich auch ein wenig lachen musste. Ich liebte die beiden für ihre Art so sehr.

Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten, entschieden wir uns, das Tora und Kuina ins Schlafzimmer gehen und Chishiya und ich in der Stube blieben. Müde kuschelte ich mich an seine Brust, während er beide Arme um mich legte. „Wir beide sollten das noch mal ausführlicher fortführen.", grinste Chishiya gegen meine Stirn. „Mhmm, aber vielleicht nach unserem Fahrrad Date, wenn wir auf einer saftigen Blumenwiese am Fluss in den freien Sternenhimmel blicken.", führte ich Kuinas Geblabber selbst fort und brachte diesmal damit Chishiya zum Lachen.

„Vergiss es.", er küsste mir auf meinen Haaransatz und zog mich näher zu sich, eh wir beide zufrieden einschliefen.

Chishiya x Reader >Liebesspiel<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt