17.♠️

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~Yuka~

„ChiChi?", fragte ich, während ich mit meinem Kopf leicht schief zu ihm blickte. „Definitiv nein.", antwortete er sofort.
„Och komm. Sonst kann es ja nur Chi werden. Oder Chishi?", lachend blickte ich auf den unter mir liegenden Chishiya, der mich schon die ganze Zeit über monoton musterte. „Chi.", war seine knappe Antwort.

Mein Gesicht hellte sofort auf und glücklich fiel ich ihm in die Arme, während ich es mir nicht nehmen konnte, ihm einmal ordentlich durch die Haare zu wuscheln. Entnervt seufzte er auf und lies die ganze Prozedur über sich ergehen.

~Chishiya~

Nachdem wir eine Wohnung noch in der gleichen Straße gefunden hatten, machten wir es uns in dem noch sehr neu aussehenden Bett bequem, was damit endete, das Yuka sich sofort auf mich stürzte und sie nun nicht mehr davon ab zuhalten war, mir einen Spitznamen auszusuchen. Es nervte mich, das ich es überhaupt so weit kommen lassen hatte, aber irgendwie es auch genoss...? Was meine Laune nicht gerade besserte.

Aber Yuka so glücklich zu sehen, das wir uns endlich auf einen dieser Namen geeinigt hatten, machte mich auch glücklich. Also gab ich mein Ego erstmal für weiteres auf und lächelte auch ein klein wenig. Kurz sahen wir uns wieder in die Augen bis sie sich langsam zu mir herunter beugte und ihre Lippen auf meine legte. Zufrieden seufzte sie leise auf, was mich in den Kuss schmunzeln lies. Ihre Hände fuhren dabei immer wieder über meinen Oberkörper, eh sie diesen auch schon vorsichtig von meiner Jacke befreite.

Nun saß ich Oberkörperfrei, an meinen Armen stützend auf dem Bett und sie auf meinem Schoß. Auf die Lippe beißend fuhr sie wieder ihre Hände über meine Bauchmuskeln, die sich minimal bei ihrer Berührung anspannten. Allerdings merkte ich langsam, wie sich noch etwas anderes anspannte. Was sie wohl auch spürte, da sie jetzt zu mir hinab grinste und ihre Hüfte gekonnt gegen meine Mitte rieb. „Yuka.", raunte ich ernst und sofort hielt ich ihre Taille mit meinen Händen fest.

Gespielt unschuldig schaute sie auf mich herab, eh sie sich plötzlich von meinem Schoß rutschen ließ und nun zwischen meinen Beinen saß. Ihre Hände lagen auf dem Zaum meiner Jogginghose, die sie langsam herunter gleiten lies. Immer wieder huschte ihr leicht besorgtes Gesicht zu mir, aber ich nickte nur zu. Bevor sie sich noch an meiner Boxer zu schaffen machte, zog ich sie nah zu mir und küsste sie leidenschaftlich.

Diesmal fuhren meine Hände über ihren Bikini, dessen Oberteil ich ihr schnell entfernte und nun ihre Brüste durchknetete. Langsam küsste ich mich zu ihnen herunter und saugte leicht an ihnen. Wir beide saßen immer noch küssend auf dem Bett bis sie mich wieder bestimmt auf die Matratze drückte und schließlich meine Boxer sachte auszog. Mein Glied sprang sofort hoch und mit Lust gefüllten Augen sah ich zu Yuka, die ihre Hand langsam um meinen Penis schloss. Keuchend sah ich ihr zu, wie sie mich mit ihrer Hand verwöhnte.

~Yuka~

Etwas unsicher was ich nun tun sollte, legte ich meine Hand auf seinen Schaft. Ich war zwar keine Jungfrau mehr, aber sowas hatte ich dann doch nie getan. Seinen Geräuschen nach zu urteilen, war ich gar nicht mal so schlecht also nahm ich auch meinen Mund dazu. Erst küsste ich vorsichtig seine Spitze, während meine Hände auf und ab glitten. Auf einmal spürte ich eine Hand, die meinen Kopf zwar leicht, aber doch bestimmt nahm und mich so herunter drückte. Immer tiefer sank er in meinen Mund bis ich mich schließlich traute ihn komplett in mich zu führen.

Chishiya keuchte laut auf und ich spürte wie sein Glied langsam in mir zuckte, aber bevor ich mich darauf bereit machen konnte, zog er ihn komplett aus mir heraus. „Noch nicht jetzt, komm her.", hauchte er außer Atem bis er uns so positionierte, das er seinen Schwanz gegen meine Spalte rieb, die nur noch von meinem Bikinihöschen getrennt war. Währenddessen küsste er mich wieder intensiv bis seine Zunge über meine Lippen leckte.

Seine Hände wanderten zu meinem Höschen, was er mich schnell auszog und sich jetzt vor meinem Eingang positionierte. Langsam stieß er in mich, was mich den Kuss unterbrechen ließ, da ich meinen Kopf in den Nacken legte und aufstöhnte. Seine Stöße trafen immer wieder meinen Punkt, was mich schnell zu meinem Höhepunkt näher bringen ließ. Seine Lippen, die wieder an meinen Brustnippeln verweilten und daran saugten, machten es nicht gerade einfacher.

Mein Rücken drückte sich durch und stöhnend lies ich die Welle der Erregung über mich gleiten. Ich spürte wieder sein Glied in mir zucken bis er sich in mir ergoss.

Stirn an Stirn verblieben wir für eine Weile, eh er sich aus mir zog und meinen Kopf auf seiner Brust legte. Müde kuschelte ich mich an ihn und schlief direkt ein.

Nächster Tag

Am Morgen wachte ich in der gleichen Position auf, wie wir gestern eingeschlafen waren. Verschlafen sah ich zu Chishiya hoch, der tatsächlich noch zu schlafen schien. Leicht lies ich meine Finger über seine Brust gleiten und malte gedankenverloren Muster über diese. „Hmm, guten Morgen.", hörte ich Chishiyas raue Morgenstimme, während er mich näher zu sich heran zog und meine Stirn küsste.

„Ich hab so gar keinen Bock heute irgendwo hin zu machen.", gab ich gähnend von mir. Vor sich hin schmunzelnd küsste er sich herunter zu meinen Wangen, dann meine Nase und schließlich meinen Mund. Kichernd blickte ich ihm in die Augen, da es ein wenig kitzelte wenn seine leichten Bartstoppeln über meine Haut streiften. „Ich liebe dich.", sagte ich leise gegen seine Lippen. „Ich liebe dich auch.", erwiderte er genauso leise bis er sich wieder auf meine Lippen stürzte und wir in einen intensiven Gefühlsvollen Kuss verwickelt waren.

„Ich glaub wir müssen langsam.", sagte er. Wir lösten uns von einander und packten schnell unsere Sachen zusammen. „Denkst du, wir werden die anderen finden?"
„Schon, aber ich nehme an das sie das hinterste Spiel der Stadt nehmen. Da wo man halt am sichersten vom Peak König ist. Wir aber sollten besser im Zentrum bleiben.", erklärte er einfach. Ich nickte nur zu und Hand in Hand verließen wir das Gebäude.

Chishiya x Reader >Liebesspiel<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt