20.♥️

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~Yuka~

Glücklich breitete ich meine Decke auf dem Sofa aus und verzierte diese noch mit ein paar Kissen und natürlich meinem Hasi. Und dann noch Hasi Nummer 2, aber ich war mir sicher dieser Spitzname würde ihm wohl so gar nicht passen. Amüsiert über diese Feststellung, schmiss ich noch die Decke aus der Wohnung über mich und kauerte mich zufrieden an Chishiya -alias Hasi Nummer 2- seiner Brust.

Am nächsten Morgen wurde ich von leichten Küssen auf meiner Schulter geweckt, die sich bis zu meinem Nacken hocharbeiteten. Lächelnd nahm ich seine Hände, die auf meiner Taille lagen, in meine und führte sie um meinem Bauch herum. „So kannst du mich liebend gern immer wecken.", seufzte ich zufrieden. „Mhmm, vielleicht.", erwiderte er zwischen seinen Küssen bis er mich zu ihm umdrehte und seine Lippen mit meinen vereinte. Meine Hände glitten sofort hinter seinen Nacken, während seine Arme sich enger um meine Hüfte schlungen. Seine Hände wanderten dabei immer weiter bis zu meinen Hintern, eh er ihn ordentlich anpackte, was mich genüsslich aufseufzen lies.

Nach einer Weile lösten wir uns voneinander und blickten uns in die Augen. Schließlich kuschelte ich mich in seine Halsbeuge und spürte seinen Halt um meinen Körper. Seine Finger streiften über meine Arme und ich spürte wie sich seine Muskeln ein klein wenig verspannten. „Yuka?", fragte er leise. Genauso leise antwortete ich mit einem „Ja?", zurück. „Wie war dein Leben vor dieser Welt hier?"

Unerwartet von dieser Frage, musste ich mir kurz meine Gedanken sammeln. „Mein Vater ist abgehauen als ich 10 war. Ich mochte ihn echt sehr, aber seit dem habe ich nichts mehr von ihm gehört. Meine Mom hat dann irgendwann einen neuen kennengelernt, aber seit dem hat sie sich verändert und naja ihr neuer kann mich wohl nicht so leiden.", lachte ich dann zum Schluss auf. „Ich hab den Kontakt zu meinen Eltern verloren. Sie wissen also nichtmal, dass ich vermisst werde, oder sowas halt."

Eine Weile war Stille und ich wusste, das er wohl selbst gerade über seine Vergangenheit nachdachte. „Bei mir war es ähnlich. Meine Eltern waren mit meiner Berufswahl nicht so einverstanden, weil ich in die Fußstapfen meines Vaters treten sollte. Irgendwann haben wir uns dann zerstritten.", seine Stimme klang wieder monoton und mir war bewusst, das es wie eine Abwehr war zu seinem eigenen Schutz. Hier im Borderland nützte ihm das sehr viel, aber es tat mir trotzdem leid das er sich so einen Schutz überhaupt erst anschaffen musste.

Ich blickte zu ihm nach oben und gab seinen Lippen einen kurzen aber schönen Kuss. Lächelnd sahen wir uns beide an, eh wir uns langsam aus dem Bett quälten. Nach einem kurzen Frühstück standen wir auch schon wieder auf den Straßen. „Heute brauchen wir unbedingt neue Klamotten. Mir egal was du dazu sagst.", grinste ich zu Chishiya, der sich ergeben von mir, in die nächsten Gassen ziehen ließ.

Vor einem Einkaufscenter blieben wir stehen und ich hörte jetzt schon ein genervtes Ausatmen von meinem Freund. Lachend zog ich ihn hinein in seine persönliche Hölle und steuerte direkt auf ein gutes Geschäft zu. Er ließ meine Hand irgendwann los und verschwand zwischen den Regalen, während ich weiter nach ein paar Klamotten suchte. Ich fand schließlich schwarze Shorts, die ich mit einem oversized shirt kombinierte.

Daher das ich immer noch Chishiya's Jacke um hatte, tat ich einfach so als wäre sie für weiteres meine. Zufrieden wollte ich zu den Umkleiden gehen und mich schnell umziehen als mir eine Abteilung ins Auge stach. Die Zeit über hatte ich jetzt keine Unterwäsche mehr durch die Bikinis, also machte ich noch schnell einen Abstecher in diese Abteilung. Ich hatte nie wirklich das Geld für so richtig schöne Unterwäsche, aber jetzt konnte ich ja zumindest mal ein paar anprobieren.

Grinsend flüchtete ich ihn die Umkleide, eh Chishiya noch dazu kommen würde.
Schließlich stand ich in einem weißen Dessous Set, wessen Spitze eigentlich überhaupt nichts verdeckte. Etwas überrascht, meinen Körper in solchen Teilen zu sehen, stand ich vor dem Spiegel und betrachtete mich von allen Seiten. Meinen Körper hatte ich nie wirklich geliebt, aber wenn ich ihn jetzt so sah fühlte ich mich irgendwie so schön...?

[Hatte den im Kopf, ihr könnt euch trotzdem euren eigenen vorstellen^^Ist btw von Pinterest]

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[Hatte den im Kopf, ihr könnt euch trotzdem euren eigenen vorstellen^^
Ist btw von Pinterest]

„Yuka? Oh, da bist du. Warte ich komme.", hörte ich Chishiyas Stimme, die mich aus meinen Gedanken riss. Ohne weitere Vorwarnung wurde die Kabinenvorhänge mit Schwung geöffnet und sprachlos verweilte sein Blick auf meinem Körper.

„Fuck.", war seine erste richtige Reaktion, eh er scharf die Luft einsog und mir langsam näher kam. Durch den Spiegel sah ich wie sein Blick immer wieder meinen Körper musterte und wie er schließlich seine Hände langsam von hinten über meine Hüfte streifte. Sein Griff verfestigte sich leicht um den Saum meines Slips, den er wohl am liebsten sofort abstreifen wollte. „Du siehst verdammt heiß aus.", gestand er immer noch leicht unter Schock. Mit roten Wangen blickte ich schnell auf den Boden und spielte nervös mit meinen Fingern.

Plötzlich spürte ich wieder seine Hände, wie sie langsam hoch bis zu meinen Brüsten fuhren und diese leicht durchkneteten. Kurz darauf drückte er sich mir von hinten entgegen, sodass ich seinen schon harten Schritt spüren konnte. Er selbst trug nur eine dünne Jogginghose, was das ganze intensiver machte. Er drückte mich gegen den Spiegel und wendete meine Vorderseite zu ihm, wo er auch schon stürmisch über meine Lippen her fiel.

Küssend entledigte er sich seines Shirts und zog sich seine Hosen aus. Nackt stand er vor mir und rieb seinen harten Schaft an meinem Eingang. „Verdammt, du machst mich so verrückt.", nuschelte er, während seine Lippen zu meinen Brüsten wanderten, die er durch den dünnen Stoff hindurch küsste und leckte. Er schob mein Höschen mit einem Mal zur Seite und führte seinen Schwanz direkt in mich ein.

Ohne Verstand stieß er sofort in mich und stöhnend klammerte ich mich an seinen Schultern fest. Schließlich drehte er mich wieder um und ließ mich durch seine bestimmten Anweisungen auf die Knie gleiten. Nun nahm er mich von hinten durch und mir blieb nichts anderes übrig, als uns dabei im Spiegel zu zu sehen. Ehrlich gesagt war das verdammt heiß, weswegen wir beide schon nach kurzem kamen.

„Du solltest sowas echt öfter mal tragen.", grinste er, während er dies in mein Ohr flüsterte. Erschöpft ließ ich mich an seiner Brust herunter gleiten und seine starken Arme zogen mich an ihn.

Chishiya x Reader >Liebesspiel<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt