Hoffnung

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"Mama!" Schrie Luisa als ich bei meinen Eltern rein kam. Milan lag auf dem Sofa und guckte Peppa wutz. Er sah auf und winkte kurz. "Na wie war's?" Fragte ich Luisa. "Schön Omi und ich waren in der Stadt eis Essen." "Schön mein schatz. Wo ist omi denn?" "In der Küche mit Opi." Sagte sie und lief zurück zu Milan ins Wohnzimmer.

Ich ging in die Küche zu meinen Eltern. Mein Vater bemerkte mich als erstes. "Na meine kleine. Wie lief es?" Fragte er und zog mich in seine Arme. "Es ging so. Wir waren uns eigentlich einig. Thorsten hat zwar versucht mich irgendwie umzustimmen aber ich will das ganze nicht mehr." "Er war doch selber damit einverstanden,dass ihr euch scheiden lasst." Sagte meine Mutter. "Ich weiß. Ich denke es stört ihn auch ,dass ich wieder zurück gehe." "Wegen den Kindern?" Fragte mein Vater und ich nickte.

"Glaubt ihr Marco lebt dort noch?" Fragte ich und sah meine Eltern an. "Du willst,dass er die Kinder kennenlernt?" Fragte meine Mutter. "Hat er da denn kein Recht drauf?" Ich meine es sind schließlich auch seine Kinder." Sagte ich. "Er hat doch bestimmt selbst Familie." Sagte meine Mutter. "Sabine. Sie hat Recht. Irgendwann würden die Kinder es auch wissen wollen." Sagte mein Vater "Sie wissen doch,dass Thorsten nicht ihr Vater war. " sagte sie zu meinem Vater und stellte mir einen Teller mit Suppe hin.

"Milan hat mich heute gefragt wer sein Vater ist." Sagte mein Vater und sah mich bedrückt an. "Was hast du ihm gesagt?" Fragte ich. "Das er ein guter junger Mann war und ihr sehr gut befreundet wart." Das stimmte. Bevor das mit Marco und mir anfing waren wir sehr gut befreundet. Wir sind damals zusammen bei einen Tanzkurs gewesen und hatten uns dann angefreundet. Ja und dann haben wir uns ineinander verliebt und waren Kurze Zeit zusammen. "Zieht ihr jetzt erstmal zu Michael in Dortmund oder wie läuft das?" Fragte meine Mutter und wechselte auch so mit das Thema. "Also wir kriegen dort ein Haus, das kriege ich finanziell hin. Einen Kindergarten für Milan und Luisa habe ich auch schon. Arbeiten werde ich dann als Psychologin bei Borussia Dortmund." "Als weibliche die keinen männlichen wollen oder wie?" Fragte mein Vater. "Ja genau. Michael hatte mich gefragt ob ich das machen möchte. Zwar kenne ich mich wirklich nicht mit Fußball aus aber von meinem Job verstehe ich schon was." Sagte ich und lächelte. Mein Vater nickte und nahm Luisa auf den Schoß ,die gerade in die Küche kam. Milan kam hinterher und setzte sich auf meinen Schoß. "Mama?" Fragte Milan und sah mich an. "Sehen wir Thorsten jetzt nie wieder?" Fragte Milan. "Ach schatz. Ich habe mit Thorsten abgemacht,dass wenn wir in Dortmund wohnen er uns mal besuchen kommen kann. Onkel Michael und Tante Jola freuen sich schon voll auf euch." Sagte ich und Milan atmete erleichtert aus.

Die Sache mit Marco ließ mich aber nicht los und irgendwie sah ich Sieg ganze Sache mit Marco jetzt mit anderen Augen. Ich wollte eigentlich nicht,dass er die Kinder kennenlernt doch jetzt...

Das Spiel mit der Liebe..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt