Ich kniete neben Elif und sah sie erschrocken an. Ich nahm nichts anderes wahr, noch nichteinmal, dass meine Eltern verschwunden waren. Meine Augen sahen nur Elif an, wie sie dort totenbleich lag und das seltsamste passierte was ich jemals gesehen hatte. Ihre Wunden fingen an, sich zu schließen. Dort, wo vor kurzer Zeit noch das Messer in ihrem Arm steckte, war eine rosige Narbe erschienen ,die immer blasser wurde ,bis man sie kaum noch sah. Die blauen Flecken wurden rot und verschwanden. Noch immer konnte ich niht den Blick abwenden,erst als James mich von ihr wegzog und sie in mein zimmer trug. Erschöpft, von was auch immer ging ich ihm hinterher. Er legte sie auf mein Bett und setzte sich auf meinen Schreibtisch. Ich gab Elif noch einen Kuss auf die Stirn und ging dann in unser Zimmer. Auf dem Bett legte ich mich in meinen stinknormalen Klamotten hin und schloss die Augen. Eine Träne rollte mir die Wange hinunter, die ich schnell mit der Hand wieder wegwischte. Seit Jahren hatte ich nun zum ersten mal wieder eine Träne verloren. Zum Glück hatte mich keiner gesehen. Irgendwann schöief ich dann ein und merkte nur noch, wie sich jemand in den Arm nahm.
Am nächsten Morgen wurde ich von Sonnenstrahlen geweckt, die in mein und Elifs jetziges Zimmer schienen. Langsam schlug ich meine Augen auf und blickte mich im Zimmer um. Der jenige, der sich am Abend zu mir gelegt hatte, war nun wieder verschwunden.
Seufzend schwang ich meine Beine aus dem Bett und ging zu Elif. Sie lag noch immer in meinem Zimmer und hat sich keinen Centimeter bewegt. Ihr Atem ging ruhig und gleichmäßig. Mit der Gewissheit, dass es ihr gut ging, machte ich mich auf den Weg in die Küche. Dort stand James und versuchte Pfannkuchen zu machen. Die Betonung lag auf versuchte, denn jedesmal holte er die Pfannkuchen verkohlt aus der Pfanne. Als ich dies sah brach ich in schallendes Gelächter aus. Gespielt wütend sah er mich an ,aber dann fing er selbst an zu lachen. Ich ging auf ihn zu. "Versuch nie mehr im Leben Pfannkuchen zu machen kapiert?", meinte ich und übernahm das kochen. Er grinste nur. Nach einer weile fragte ich: "Warst du das gestern Nacht?" Überrascht sah er mich an." Ja ich dachte du hättest schon geschlafen. Du hast die ganze Zeit gezittert und geweint, ich kann es nicht mit ansehen wenn jemand so hilflos ist." Ich nickte nur und machte weiter. Nach fünf minuten war der erste Pfannkuchen fertig und ich gab ihn Jamie. "Mmh...",murmelte er während des essens.Jaa Leute ich Lebe auch noch ich hatte in letzter zeit kein Bock hier zu schreiben,doch jetzt wieder. Hoffe es hat euch gefallen.
DU LIEST GERADE
Bring me to life
FantasyChristina ist ein offenes, freundliches, aber auch aggressives Mädchen. Ihre Neugier bringt sie oft in Schwierigkeiten, doch das ist nicht der Grund, warum sie im Sommer wie im Winter lange Hosen trägt, oder nie etwas Bauchfreies, geschweige denn, s...