Am nächsten Tag war Mittwoch und ich musste zusammen mit James zur Schule fahren. Wir setzten uns vorne auf einen leeren viererplatz und steckten uns beide Kopfhörer in die Ohren. Kurz darauf stieg Angie dazu und wir begrüßten uns mit einer Umarmung. Kurz musterte sie James, wand sich dann aber wieder ab. So hatte sich bei uns der Morgen eingependelt. Begrüßen, Musik hören, zur Schule gehen, reden. Das taten wir dann auch während wir zur Schule gingen. James ging neben mir her, vertieft in seinen Gedanken. Angie sah ihn imner wieder misstrauisch von der Seite an. Bevor wir das Schulgelände betraten, machten wir unsere Handys aus und gingen zu den Tischtennisplatten. Dort setzten wir uns hin, James folgte und. Mittlerweile sah sie James verwirrt an." Angie, dass ist James, mein Cousin. James, das ist Angelina.", stellte ich sie gegenseitig vor. Angies Augen wurden groß und sahen ihn überrascht an." Ihr seht euch aber noch nicht mal ansatzweise ähnlich.", meinte sie." Unsere Eltern sahen auch total unterschiedlich aus." Da klingelte es schon und wir machten uns zu dritt auf den Weg zur Klasse. Leider kamen wir zu spät und mussten so nachsitzen, wie sie uns beim reinkommen mitteilte. James hielt sie allerding an." Stell dich doch bitte vor. Meine Liebe Klasse, dass ist unser zweiter Neuzugang diesen Monat." Gelangweilt ratterte James ein paar Infos über sich runter." Mein Name ist James Diamond, bin 17 Jahre alt und bin hergezogen, weil meine Mutter gestorben ist. Ich hab noch eine ältere Schwester, bei der ich allerdings nicht untergekommen kann. Außerdem sollt ihr mich Jamie nennen, James hört sich an, als wäre ich ein Butler." Während er redete, sah ich mich in der Klasse um. Niemand schien wirklich interessiert, bis auf die Schlampen. Am auffälligsten war Joy, die ihn von oben bis unten musterten. Oft blieb ihr Blick direkt unter seinem Schwarzen Ledergürtel hängen. Musste dieses Mädel denn immer gleich an Sex denken? Anscheinend schon, wies aussah."Okay, Danke Jamie. Setz dich bitte hinten neben Christina. And now, we start with English. Please open page 54 exercise 15. "Gehorsam schlug ich das Buch auf, aber mir entging nicht der giftige Blick von Joy. Der Englisch Unterricht verging relativ ruhig, was ich gut fand. Fünf Minuten vor Pausenanfang ging Joy auf die Toilette, was ich unnötig fand. Kurz darauf fragte die Lehrerin" So, wer führt denn Jamie in der Schule herum?" Als keiner sich meldete, seufzte sie." Ach kommt schon, ich gkaub ihr wollt auch in die Pause." Noch immer keine Freiwilligen. Natürlich könnte ich es machen, aber ich hatte viel mit Angie zu bereden." Na schön, dann entscheide ich halt. Christina, du führst ihn in der Schule herum." Da ich gerade nicht aufgepasst hatte, schreckte ich hoch." Worum gehts?", fragte ich Angie leise, leider nicht leise genug, denn Mrs Rescoe bekam es mit." Es geht darum, dass sie Miss Johnson Mistser Diamond herumführen. Nun ab in die Pause." Doch bevor sie zuende ausgesprochen hatte, stürmten schon alle aus der Klasse. Wir waren auf dem Weg zur Cafeteria, als wir Joy und ihrem Gefolge begegnete. Als sie Jamie sah, setzte sie ihr verführerisches Lächeln auf und kam zu uns." Hey Christina, ich soll dir ausrichten, bitte zu Herr Millers zu kommen. Er will was mit dir Besprechen. Währenddessen zeig ich Jamie den Rest des Hauses." Damit zog sie Jamie weg von mir, der genauso gelangweilt aussah, wie eben bei unser Rundtour. Ich drehte mich zu Angie um, um ihr zu bedeuten, mitzukommen. Dies tat sie auch und gemeinsam gingen wir zum Sekreteriat. Dort meldeten wir uns und warteten. Links von mir saß Angie, die erstaart zu meinem Gegenüber blickte. Nun sah ich ihn auch an, doch fand an ihm nichts interessantes. Er hatte braune Augen und ebenso braune Haare, die ihm wirr vom Kopf standen. Er zeichnete auf einen Block und ich blickte das Bild an." Cooles Bild, kannst echt gut zeichnen.", meinte ich und sah wie er mich überrascht anblickte. Angie blickte mich entsetzt von der Seite an und ihre Augen waren groß. "Danke. Wer bist du überhaupt?", fragte er mich. Ich hielt ihm meine Hand hin. Christina Manhoe. Bin erst seit zwei Wochen hier. Und du?" Er wollte gerade antworten, als die Tür vom Direktor aufging und er hineinging." Angie, wer ist das?", fragte ich und nahm mir seine Zeichnung, die er liegen hatte lassen." Das ist ER." "Wer ist er ?", fragte ich, ohne den Blick vom Bild abtuwenden." ER ist Phillip O'Connel. Der heißeste BadBoy auf dieser Schule, und ein Player. Jede, wirklich jede steht auf ihn. Er hat ein paar Freunde, unter anderem Felix und Luke. Sie sind wie ehr und haben keine weiblichen Freunde ,nur Barbies. Also verlieben kannst du dich in ihn ja, aber fang bloß nichts mit ihm an." Damit war sie fertig. Nach einer Weile schwang die Tür vom Direktor wieder auf und Phillip kam heraus. Er wollte gerade gehen, als ich ihm am Arm festhielt. Genervt drehte er sich zu mir um. Wahrscheinlich dachte er, ich würde sonst was tun, doch ich gab ihn nur seinen Block und Stift wieder. Erleichtert, überrascht, werwirrt und freundlich blickte er mich an." Danke. Übrigens, ich bin Phillip, kannst mich aber Phil nennen.", damit verschwand er und ich setzte mich wieder." Wow, du bist echt merkwürdig. "Ich lächelte sie an, als die Tür zum Direktor aufschwang und er den Kopf herausstreckte. " Huch, was macht ihr denn hier?", fragte er uns überrascht." Wir sollten doch herkommen!", meinten wir wie aus einem Mund." Nein, ich habe euch nicht herbestellt." Damit schloss er die Tür." Joy und ihre Art, an Jungs heranzukommen.", seufzte Angie und wir beide machten uns wieder auf den Weg zum Unterricht, da es bald klingeln würde. Vorher allerdings machten wir einen Absteher zu unseren Schließfächern.
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Bring me to life
FantasiChristina ist ein offenes, freundliches, aber auch aggressives Mädchen. Ihre Neugier bringt sie oft in Schwierigkeiten, doch das ist nicht der Grund, warum sie im Sommer wie im Winter lange Hosen trägt, oder nie etwas Bauchfreies, geschweige denn, s...