EROS
"Sieht der Schutz meiner Verlobten so für euch aus?" fragte ich meine beiden Cousins, nachdem ich Carlos weggeschickt hatte, da er unten an der Tür stand und ich die beiden angetrunken auf dem Sofa sitzen sah, als ich nachhause kam.
Die beiden ließen ihre Blicke zu mir schweifen, als ich die Türe hinter mir schloss und ich sie beide leise auflachen hörte.
"Deine Verlobte hat keinen blassen Schimmer wer du bist. Stimmts?" hakte Manu leise lachend nach, was meinen Mundwinken ließ, da ich das so nicht wirklich sagen würde. Sie musste nicht jede Seite von mir kennen. Nur die, die ich ihr alleine zeigen würde, da sie keine andere Seite an mir verdiente.
"Sie ist seit Stunden nicht aus eurem Schlafzimmer gekommen." erklärte er mir, als ich ihm erklärte, dass es lieber so bleiben sollte und sie einfach nur wissen musste, dass sie sicher bei mir war.
Tief musste ich durchatmen, als ich in mein Schlafzimmer ging und ich Elaia am Fenster sitzen sah mit ihren nassen Haaren, da sie scheinbar duschen war und sie nur ein knappes Nachthemd anhatte, dass ich für sie hab besorgen lassen.
Sie ließ ihre schönen Augen zu mir schweifen, als sie mich hörte und sie dann langsam und etwas wackelig von dem Boden aufstand, auf dem sie saß, bevor sie die Gardinen zu zog.
"Du bist wieder da." sprach sie unglaublich leise aus, als ich vor ihr stehen blieb und ich zu ihr runter sah. "Bin ich." sprach ich leise aus, als ich ihre Angst in ihren Augen sah und sie geweint hatte. Ihre Augen waren rot und ihre Hände zitterten leicht, was sie überspielen wollte, indem sie fester in meinen Arm griff.
"Haben die drei zu viel geredet?" hakte ich nach, denn ihre Angst rührte sicher daher, denn ich hatte ihr bisher noch keinen Grund gegeben sich vor mir zu fürchten. Trotzdem sah sie mich jetzt zum ersten Mal wirklich eingeschüchtert und ängstlich an.
Sie war eine der wenigen Menschen auf dieser Welt, die mich bisher nie so angesehen hatte und dieses mal galt ihre Angst mir. Da war ich mir sicher und das lag wahrscheinlich daran, dass sie nun wusste, wer ich war und wieso wir hier waren.
"Sie haben gesagt du bist der Kopf dieses Kartells. Stimmt das?" wollte sie wissen, was mich schwach lächeln ließ, da sie versuchte ihre Angst runterzudrücken. "Ja." gab ich dann ehrlich zu, da ich ihr die Wahrheit sagen wollte und ich meine zukünftige nicht belügen wollte, wenn es nicht sein musste.
Sie würde ohnehin nicht an dieser Information herum kommen.
Leicht legte ich meine Lippen auf ihre weichen Lippen, als sie mich so ansah, als würde sie denken, dass ich irh gleich etwas antun würde. Als wäre ich nicht der Mann, den sie bisher kennengelernt hatte. Sie wusste seit dem ersten Moment in dem sie mich gesehen hatte, dass ich Kriminell war und hatte sich damit abgefunden.
"Elaia, du bist sicher bei mir." versichterte ich ihr, als sie sich von meinen Lippen löste und ich ihr schönes Gesicht losließ, da sie zusammenzuckte, sobald ich meine Hand in ihre Nähe begab.
"Dann willst du hier bleiben?" fragte sie mich leise, als ich mich auf unser Bett setzte und sie ansah. Ich wollte ihr etwas Platz bieten, damit ich sie mit meiner Nähe nicht direkt erschlug.
"Ja, fürs erste werden wir hier bleiben." erklärte ich meiner schönen Verlobten, die das nicht kommen sah und sie mich geschockt ansah. Ich wäre nicht gebleiben, wenn ich es nicht müsste, aber meine Familie hier brauchte mich.
"Mi Amor, dass hier ist mein Zuhause." erklärte ich ihr dann ehrlich, da diese Wohnung es nicht war, aber dieser Ort es war. "Meins aber nicht. Du kannst gerne hier bleiben, dass ist mir scheiß egal, aber ich will nachhause."sprach sie zickig aus, was mich tief durchatmen ließ, da ich nicht damit gerechnet hatte, dass es ihr egal sein würde.
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ELAIA
Roman pour Adolescents„Eine entzückende Verlobte hat sich mein Enkel da ausgesucht." Sprach der Herr mich lächelnd an, bevor er mir seine Hand anbot und ich ihn mit riesigen Augen ansah. Verlobte? Hat der was geraucht? „Ich erklär dir das später, mi Vida." Sprach Eros...