Soll die Polizei dich wieder aus einem Hühnerstall holen, oder was?

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24.Kapitel

Pov: Russland


~KLIRrrr~


Eine lautes Klirren ertönte mitten in der Nacht. Eigentlich sollte ich schon längst schlafen, da Morgen ein anstrengender Tag werden sollte, aber ich konnte kein einziges Auge zu machen. Deutschland hatte mich zusehr erschrocken. Er sah noch schlimmer aus als sonst. Aber das letzte Mal war er immerhin noch voller Emotionen, doch jetzt?

Da war gar nichts.

Meine Schuldgefühle plagten mich.

 *ist es wegen der Schule?*

 Ich bekam ja mit wie man ihn behandelte, auch wenn ich es anfangs so gewollt hatte...

*Und was zur Hölle steht in dem Brief?*

Mein Vater war mit ihm am Nachmittag nach oben in sein Büro geganen. Wenige Minuten später hatte ich dan umfallende Möbel gehört und noch etwas später hatte ich ihn weinen gehört. 

Zum ersten Mal. 

Als ich ihn tösten wollte, hatte er aber kein Wort mehr gesagt. Für den restlichen Tag. Auch Essen hatte er nicht gemacht, wesswegen ich es versuchen musste herzurichten, was ein Desaser war und ich fast die ganze Küche abgefackelt hätte. Am ende hatte Belarus einfach Pizza für uns alle bestellt. 

Doch dass ich fast Папы(Papas) heilige Küche abgefackelt hätte, schien ihn nicht mal einen hauch zu interesieren.

,,Hey отец (Papa) was ist den los?" fragte ich ihn, als ich durch die Tür schritt. Einen Blick auf den Boden und es war mir klar was gerade so geklirrt hatte.
Eine Flasche.
Eine Vodkaflasche, um genauer zu sein.
Mein Vater selber sahs mit dem Rücken an der Wand gelehnt unter'm Fenster und nahm einen Schluck aus einer weiteren Flasche,,Hör auf zu trinken, oder willst du das ich die Polizei wieder holen muss, weil du so betrunken bist, dass du schon wieder nicht mehr aus dem Hühnerstall der Nachtbarn kommst?" fragte ich ihn vorwurfsvoll, doch immernoch belustigt.

Hach ja, diese Nacht war lustig gewesen.

Und bevor jemand fragte, Ja, Das ist schon mal passiert.

Aber meine Anspannung ließ nicht nach. Er hatte seit ziemlich genau 3 Monaten aufeghört zu trinken, um seinen Platz als Vater von so vielen Kindern wieder ausleben zu können. Um uns, und vorallem den Jüngeren, eine schöne Kindheit zu geben.

Und Plötzlich fing er wieder an?

*Was steht in diesem Brief?!*

,,Nichts мой сын (Mein Sohn), es ist nichts passiert was dir zu denken geben müsste" abkaufen tat ich es ihm natürlich nicht,,Echt jetzt? das soll ich dir glauben?" fragte ich ihn,,Ganz erhlich. So hartkor bertrinkst du dich nur, wenn es dir richtig scheiße geht, also was ist passiert?!" nun hatte ich auch einen gewissen Nachdruck in meiner Stimme, was ihm wohl nicht gefiel,,Geh einfach wieder schlafen. Wahrscheinlich wirst du es eh noch erfahren. Du wirst mit mir kommen auf die..."den Rest verstand ich nicht, da er seinen Mund in der Armbeuge verdeckte.

,,Was? wohin gehen wir?",,Wirst du noch erfahren und jetzt geh!" Meinte er nun etwas genervter,,Erst wenn ich den Vodka bekomme. Du sollst keine dummen Sachen machen, während ich friedlich schlafe" wiederwillg gab er 

mir die Flasche und nach Mintuen langen Diskutieren auch die zwei Flaschen,die er im Schrank aufbewarte, für schlechte Zeiten. 

Danach versteckte ich sie im Haus. Heute würde er nichts mehr trinken. Lange wartete ich noch bis ich Vater vertraudtes Schnarchen hören konnte und erst dan schlief auch ich selber ein.

~im Traum~

Häcktisch sah ich erst nach links, dann nach rechst. Es dauerte eine Weile bis ich begriff wo ich war. Mein Körper befand sich im Flur von der Party, wärend ich gerade meine Hand zur Türklinke streckte. Langsam öffnete ich sie und vor mir tauchte Deutschland auf. Er sagte mit verliebten Augen,,Ich liebe dich. Ich hoffe du weißt das. Sie nur, ich trage sogar dein Geschenk um den Hals." er zeigte mir das Lederband an dem der kleine Beutel dran hing. 

Mein Blick wanderte weiter in den Raum, doch da war niemand. Schnell rieb ich mir die Augen. In meiner übervorderung trat ich wieder ein paar Schritte zurück und stand wieder im Flur. Die Tür knallte zu und ich hörte Geräusche aus dem Zimmer. 

Voller Angst, Deutschland könnte was passiert sein, riss ich sie auf und sah Finnland mit ihm in einem Bett liegen. Als sie mich bemerkten kicherte Deutschland wärend der Finne nur meinte,,Ups, ich denke er hat dich angelogen. Sie nur, er schläft mit mir und... guck nur" er zeigte auf den Boden,,Es ist kaputt" Auf dem Boden lag ein zerissendes Lederband und jeder kleine Inhalt des Säckchens war zerstört, wie der Beutel selber. 

Tränen schossen mir in die Augen und ich musste sie lange zusammen kneifen bis das Wasser verschwunden war. Und schon wieder stand die verschlossende Tür vor mir. Zitternt vor Angst, was dieses Mal drin wäre öffnete ich sie erneut.

,,DU HAST MEIN LEBEN ZERSTÖRT!" schrie mich Deutschland, mit vor hass glühenden Augen, an,,DU ZERSTÖRST ABER IMMER ALLES" schrie er weiter und brach in Tränen aus. 

Weinend sank er zu Boden und weg war er. 

Er löste sich einfach auf und war weg. 

Ein weiteres Schluchtzen hörte ich aus der Ecke des Zimmers und obwohl ich es bis dato nur einmal gehört hatte, erkannte ich es sofort also rannte ich zu ihm hin. 

Es war mein Vater. 

Er weinte bitterlich und murmelte immer wieder was von einem Brief und das ich irgendwo mit ihm hin gehen würde, doch mehr verstand ich nicht. Ich versuchte zu ihm zu gelangen doch meine Beine bewegten sich nicht. Mein Vater ereillte das gleiche Schicksahl wie Deutschland und er war weg.

,,Wieso bringst du alle nur zum weinen?" fragte mich eine enttäuschte Stimme.

Es war Finnlands.

Ich wollte mich umdrehen,doch es gelang mir nicht. Stattdessen knurrte ich jedoch,,Was willst du?" Er lachte böshaft bis er mich wieder mit seinen strahlenden, hellblauen Augen ansah,,Ich will..." er tippte sich ans Kinn und grinste krankhaft,,Gar nichts..." er lächelte mich an, und es war so warm und freunlich, das ich wusste, er wollte mir nichts böses

,,die frage ist: was wollen die?"

zwei dunkle Personen, eine größer, eine kleiner, erschienen hinter Finnland und als der Finne gelassen den Raum verließ, richtete ich meine Aufmerksamkeit auf die dunklen Personen. Ich konnte weder erkennen wer sie waren, noch was sie trugen, denn ihre gestallt schien von einem stetigem Schatten begleitet zu werden.

Ich sah nur das der Kleinere eine Peitsche in den Händen hielt, wärend der Größere ein kleines Fläschchen bei sich trug.

,,Bitte nicht" hörte ich Deutschland wimmern.

Er stand aufeinmal neben mir. Die Augen weit aufgerissen und mit Angst gefüllt. Seine Klamotten waren an einzelen Stellen zerstört und seine Brille war kaputt.

Ich konnte noch rechtzeitig wieder zu den zwei Fremden sehen, ehe der eine mit der Peitsche ausholte und Deutschland traf, dieser schrie vor Schmerzen und dann-

~Ende des Traumes~

Kommplett durcheinander fuhr ich mir mit meiner Hand durchs verschwitze Haar als ich abrupt aufrecht in meinem Bett sahs.

*was war das nur für ein Traum?!*


Looking for Love/Rusger Story^^Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt