Looking for Love/Rusger Story^^

Der schwarze Ortner und die Briefe

23.Kapitel

Pov: Deutschland

Ich schlug den Ortner auf und begann gleich die erste Seite zu lesen

 1.Seite 

𝓪𝓷 𝓓𝓮𝓾𝓽𝓼𝓬𝓱𝓵𝓪𝓷𝓭 

𝓥𝓸𝓶 𝓓𝓻𝓲𝓽𝓽𝓮𝓷 𝓡𝓮𝓲𝓬𝓱

𝓗𝓪𝓵𝓵𝓸 𝓶𝓮𝓲𝓷 𝓰𝓮𝓵𝓲𝓮𝓫𝓽𝓮𝓻 𝓢𝓸𝓱𝓷. 

𝓦𝓮𝓷𝓷 𝓭𝓾 𝓭𝓪𝓼 𝓱𝓲𝓮𝓻 𝓵𝓲𝓮𝓼𝓽 𝔀𝓮𝓻𝓭𝓮 𝓲𝓬𝓱 𝔀𝓸𝓱𝓵 𝓽𝓸𝓽 𝓼𝓮𝓲𝓷. 𝓦𝓪𝓱𝓻𝓼𝓬𝓱𝓮𝓲𝓷𝓵𝓲𝓬𝓱 𝓢𝓮𝓵𝓫𝓼𝓽𝓶𝓸𝓻𝓭. 𝓓𝓾 𝓶𝓾𝓼𝓼𝓽 𝓿𝓮𝓻𝓼𝓽𝓮𝓱𝓮𝓷 𝓭𝓪𝓼 𝓲𝓬𝓱 𝓼𝓬𝓱𝓸𝓷 𝓵𝓪𝓷𝓰𝓮 𝓪𝓷 𝓓𝓮𝓹𝓻𝓮𝓼𝓲𝓸𝓷𝓮𝓷 𝓵𝓮𝓲𝓭𝓮. 𝓦𝓮𝓰𝓮𝓷 𝓼𝓸 𝓿𝓲𝓮𝓵𝓮𝓷 𝓿𝓮𝓻𝓼𝓬𝓱𝓲𝓮𝓭𝓮𝓷𝓮𝓷 𝓓𝓲𝓷𝓰𝓮𝓷. 

𝓔𝓲𝓷 𝓵𝓮𝓽𝔃𝓽𝓮𝓼 𝓶𝓪𝓵 𝓫𝓲𝓽𝓽𝓮 𝓲𝓬𝓱 𝓭𝓲𝓬𝓱 𝓾𝓶 𝓗𝓲𝓵𝓯𝓮. 

𝓘𝓷 𝓭𝓮𝓶 𝓞𝓻𝓽𝓷𝓮𝓻 𝓭𝓮𝓷 𝓭𝓾 𝓰𝓮𝓻𝓪𝓭𝓮 𝓲𝓷 𝓭𝓮𝓲𝓷𝓮𝓷 𝓗ä𝓷𝓭𝓮𝓷 𝓱ä𝓵𝓵𝓼𝓽 𝓼𝓲𝓷𝓭 𝓑𝓻𝓲𝓮𝓯𝓮 𝓯ü𝓻 𝓿𝓮𝓻𝓼𝓬𝓱𝓲𝓮𝓭𝓮𝓷𝓮 𝓟𝓮𝓻𝓼𝓸𝓷𝓮𝓷 𝓭𝓲𝓮 𝓮𝓲𝓷𝓮𝓷 𝔀𝓲𝓬𝓱𝓽𝓲𝓰𝓮𝓷 𝓕𝓪𝓴𝓽𝓸𝓻 𝓲𝓷 𝓶𝓮𝓲𝓷𝓮𝓶 𝓛𝓮𝓫𝓮𝓷 𝓰𝓮𝓼𝓹𝓲𝓮𝓵𝓽 𝓱𝓪𝓫𝓮𝓷. 

𝓘𝓬𝓱 𝓶ö𝓬𝓱𝓽𝓮 𝓭𝓪𝓼 𝓭𝓾 𝓘𝓱𝓷𝓮𝓷 𝓭𝓲𝓮𝓼𝓮 𝓑𝓻𝓲𝓮𝓯𝓮 𝓟𝓮𝓻𝓼ö𝓷𝓵𝓲𝓬𝓱 ü𝓫𝓮𝓻𝓻𝓮𝓲𝓬𝓱𝓼𝓽. 

𝓘𝓷 𝓭𝓲𝓮𝓼𝓮𝓶 𝓞𝓻𝓽𝓷𝓮𝓻 𝓼𝓲𝓷𝓭 𝓪𝓾𝓬𝓱 𝓰𝓮𝓷𝓪𝓾𝓮 𝓟𝓵𝓪𝓷𝓾𝓷𝓰𝓮𝓷 𝓯ü𝓻 𝓶𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓑𝓮𝓮𝓻𝓭𝓲𝓰𝓾𝓷𝓰 𝓷𝓲𝓮𝓭𝓮𝓻 𝓰𝓮𝓼𝓬𝓱𝓻𝓲𝓮𝓫𝓮𝓷. 

𝓘𝓬𝓱 𝓱𝓸𝓯𝓯𝓮 𝓭𝓾 𝓴𝓪𝓷𝓷𝓼𝓽 𝓶𝓲𝓻 𝓿𝓮𝓻𝔃𝓮𝓲𝓱𝓮𝓷 𝓭𝓪𝓼 𝓲𝓬𝓱 𝓰𝓮𝓰𝓪𝓷𝓰𝓮𝓷 𝓫𝓲𝓷 𝓸𝓱𝓷𝓮 𝓪𝓾𝓯 𝓦𝓲𝓮𝓭𝓮𝓻𝓼𝓮𝓱𝓮𝓷 𝔃𝓾 𝓼𝓪𝓰𝓮𝓷. 𝓐𝓫𝓮𝓻 𝓭𝓮𝓷𝓴 𝓲𝓶𝓶𝓮𝓻 𝓭𝓻𝓪𝓷, 𝓶𝓮𝓲𝓷 𝓓𝓮𝓾𝓽𝓼𝓬𝓱𝓵𝓪𝓷𝓭, 𝓲𝓬𝓱 𝔀𝓮𝓻𝓭𝓮 ü𝓫𝓮𝓻 𝓭𝓲𝓻 𝔀𝓪𝓬𝓱𝓮𝓷, 𝔀ä𝓻𝓮𝓷𝓭 𝓲𝓬𝓱 𝓲𝓶 𝓗𝓲𝓶𝓶𝓮𝓵 𝓸𝓭𝓮𝓻 𝓪𝓾𝓬𝓱 𝓲𝓷 𝓭𝓮𝓻 𝓗ö𝓵𝓵𝓮 𝓪𝓾𝓯 𝓮𝓾𝓬𝓱 𝓪𝓵𝓵𝓮 𝔀𝓪𝓻𝓽𝓮. 

𝓓𝓮𝓲𝓷 𝓭𝓲𝓬𝓱 𝓵𝓲𝓮𝓫𝓮𝓷𝓭𝓮𝓻 𝓥𝓪𝓽𝓮𝓻, 

𝓡𝓮𝓲𝓬𝓱

Schon wieder traten Tänen in meine Augen und eine Wucht an Schuldgefühlen überschwamm mich. Soviele Malen hatte ich schlecht über ihn geredet, ihm vorgeworfen ein schlechter Vater zu sein, doch in Warheit hatte er mich geliebt. Er hatte mich wirklich geliebt.

Das war alles was ich wissen musste. 

Als ich weiter blätterte fand ich Briefe für meinen Großvater, DDR und BDR, Faschistische Italien ,Japanisches Imperium und noch ein paar andere, mit denen sich mein Vater im laufe der Zeit gut verstanden hatte. Was mich wunderte war ein Brief an UdSSR. 

Eigendlich wollte ich ihn lesen, doch ich denke nicht das mein Vater das gewollt hätte. Also lass ich mir lieber seine Beerdigungspläne durch. Es dauerte Stunden bis ich fertig war, doch als ich es war machte ich mich sofort auf dem Weg die Briefe wegzugeben. 

Zuerst waren Italien und Japan dran. Dann eine Reihe von Leuten die ich nur so halb kannte und zum Schluss UdSSR. 

Ich klingelte einmal. 

Keiner öffnete. 

Ich klingelte zweimal.

Genervt wurde die Tür geöffnet,,was willst du hier" zischte Russland mich an als er mich sah. Normaler weise hätte ich mich jetzt verletzt gefühlt. Aber ich musste sovielen erzählen was Gestern passiert war, das ich bei seine Bemerkung kommplett ruhig blieb,,ist dein Vater da?" fragte ich mit meiner heisernden Stimme,,wieso?" fragte er skeptisch,,geht dich nichts an. Hab Post für ihn. Kannst ihn ja fragen was drinn stand, wenn er fertig gelsen hat" schockiert über meine emotionslosigkeit fragte er mich,,hast du geweint?",,Zu viel schon. Ist er jetzt da oder nicht?",,er ist da ,gib mir den Zettel, ich werde ihn ihm hoch bringen. Man soll ihn nicht stören wenn er arbeitet" Russland wollte mir den Zettel abnehmen, doch ich war schneller und zog ihn weg ,,Ich soll ihn persönlich überbringen.",,geht aber nicht",,wen du ihn nicht zu mir holst, geh ich halt zu ihm, also wirts bald?" fragte ich genervt. 

Konnte dieser Depp seinen blöden Vater nicht einfach holen?! 

Verärgert über meine Respektlosigkeit wollte er mir die Tür vor der Nase zuschlagen, aber ich stieß meinen Fuß zwischen Türrahmen und Tür, wärend ich die Tür weiter aufdrückte. 

Nach einer Weile gab Russland nach und versuchte sie nicht mehr zuzudrücken.

,,Von wem ist das den?" fragte er,,Vater an Vater" meinte ich nur,,Sehr wichtig",,warum?",,letzer Wunsch" meine Stimme brach bei den letzten Buchstaben wieder ab,,Wie kann ich das verstehen?",,hol deinen Vater!"

Ich wollte nicht noch ein 1000tes mal erklären was passiert war, also sorgte ich dafür das er UdSSR holte.

,,Was willst du den hier?" meinte dieser böse zu mir, als er mich sah ,,es wäre besser für dich wenn es wichtig ist",,Das ist es in der Tat" sagte ich ihm und überreichte den Brief,,Was ist das?" fragte er,,Ein Brief. Von meinem Vater. Er wollte das ich ihn Ihnen persönlich gebe" UdSSR nickte und meinte,,okay, danke. Sonst noch was?",,Nein, müsste alles wichtige auf dem Brief stehen" und schon war ich wieder weg, nicht das ich noch mal alles erklären musste. 

Hinter mir hörte ich wie die Haustür sich schloss und da war ich wieder allein in meine Gedanken und in meiner Trauer vertieft.