Bye, Paps. Wir sehen uns!

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27.Kapitel


Pov: Erzähler


Der Tag der Beerdigung vom dritten Reich war eine Woche später. Er hatte seinem Sohn genaue Angaben gemacht.

-Was er vorlesen sollte

-welche Blumen die Kränze haben sollten

-wo er bestattet wird und ob im Sag oder Eingeäschert

-wer alles kommen sollte 

und so weiter. 

Alle hatten sich in der trostlosen Kirche versammelt. In der ersten Reihe auf der Bank sahsen natürlich DDR wie auch BDR, Beide in kleinen schwarzen Anzügen, direkt daneben Deutschland, auch er trug einen schwarzen Anzug mit Fliege und er wurde streng überwacht von seinem Großvater, der genauso gekleidet war und neben ihm sahs. 

Hinter ihnen sahsen das Japanische Imperium, faschistische Italien und noch andere alte Freunde und auch Feinde des Reiches. Sogar UdSSR kam mit Russland in den Raum getreten, doch leider bemerkte es Deutschland nicht. 

Insgesamt waren 15-20 Leute dort und alle starrten nach vorne, denn dort lag ein schwarzer Holzsag der aufwändige Verschnörkelungen hatte. Um ihn herum waren tausende von Blumen wie zum Beispiel Rosen, etliche Tulpen,Kornblumen, Dahlias und eine einzelne Sonnenblume, die am Sarg angelehnt war, und etwas weiter stand ein kleines Rednerpult zu dem jetzt einer der Bestattungs Leute ging, nachdem er alle Familienangehörige des dritten Reiches begrüßt und sein Beileid ausgesprochen hatte. 

Er begann zu erzählen, doch Deutschland konnte gar nicht richtig zu hören. Er starrte immer weiter auf den Sag und stellte sich vor, wie der leblose Körper seines Vaters drin lag. Er sah wieder die Schusswunde ein seinem Kopf, das Blut, was an Deutschland Händen und Kleidern geklebt hatte. Ihm war zum Weinen, aber Deutschland riss sich zusammen. Er musste die Rede seines Vaters noch vorlesen. Er hatte sich vorgenommen sie so gut wie es nur ging vorzutragen und das ging nicht, wenn er wärend dessen in Tränen aufgelöst aus dem Raum stürmte. 

,,Reich hatte seinem ältesten Sohn, Deutschland, einen Ortner überlassen. In diesem stand unteranderem auch eine selbst geschriebene Rede, als letzte Verabschiedung. Das dritte Reich wollte das sein ältester Sohn es vorlesen sollte. Würdest Sie bitte?" den letzten Satz richtete er ruhig und mitfühlend an Deutschland. Dieser nickte betrübt und nahm den Brief seines Vaters mit.

Mit zitternden Händen legte er das Blatt sorgfältig vor sich auf das Rednerpult und begann zu reden ,,Danke das ihr alle gekommen seid. Ich haben jedem der hier ist, bereits einen Brief geschrieben, dementsprechend muss ich wohl nicht erklären warum ihr hier sitzt und warum ich...Nicht mehr da bin" Deutschland Stimme versagte und er musste kurz raus aus dem schön verziertem, bunten Fenster gucken um sich wieder zu sammel

*Irgendwie ist diese Farbenpracht unangebracht*

dachte er, bis er wieder fort fuhr ,,Es tut mir nicht leid, dass ich mich erschossen habe, aber es tut mir leid für die Leute die ich damit verletzte. Japanisches Imperium und faschistisches Italien, euch wollte ich nochmal danken das ihr mir im Krieg so eine große Hilfe und so gute Freunde wart. Ebenso will ich mich bei allen endschuldigen die ich angegriffen habe. 

Auch bei meinem Vater will ich mich endschuldigen. Viel zu wenig habe ich dir gezeigt wie sehr ich dich liebte, deswegen sag ich es jetzt mit der Stimme meines Sohnes: Du warst eine der wichtigsten Personen in meinem Leben, danke für alles" man konnte ein kleines bedauerndes Geräusch aus der Richtung Deutschlands Großvater hören und als er aufsah erkannte er, dass dieser Tränen in den Augen stehen hatte die er versuchte wegzuwischen, doch es einfach nicht gelang.

Looking for Love/Rusger Story^^Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt