Die letzten zwei Tage

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25.Kapitel


Pov: Erzähler


Deutschlands Großvater hatte am Ende des zweiten Wochenendtages angerufen um Bescheid zu geben, das er in zwei Tagen bereit und da sein würde. Bis dahin sollten die Drei abreise bereit sein, denn von nun an würden sie in einem anderen Haus in einer anderen Stadt leben und zu anderen Schulen gehen. 

Keiner von ihnen freute sich darauf wirklich, nicht mal der Großvater. 

Seiner Meinung nach fand er es unnötig. 

Er hatte schon ein Kind großgezogen, wieso musste er jetzt noch drei weitere erziehen? Aber er wollte auch nicht das man sich über ihn lustig machen würde, nur weil seine Enkelkinder in einem Heim weiter leben mussten, also entschied er sich sie auf zu nehmen.

Und etwas was er nie zugeben würde, er erhoffte sich immer noch das Österreich-Ungarn ihm verzeihen würde, da die Beiden in der Vergangenheit ein paar Beziehungprobleme hatten und sich daraufhin getrennt hatten. Er wusste das Österreich-Ungarn Kinder liebte, vielleicht würden seine Enkel ihm erneut den Weg zu Ö-U Herz frei legen.


Obwohl Deutschland ein wirkliches Trauma hatte, da er seinen eigenen Vater tot am Boden gesehen hatte, endschloss er sich für die letzten beiden Tage noch zur Schule zu gehen. 

Sein Plan war es sich in jedem Kurs zu verabschieden und den Mitschülern Lollis als Abschiedsgeschenk zu geben. Auch wenn sie ihn so scheiße behandelt hatten, wollte Deutschland das sie ihn als einen guten Menschen in Erinnerung behielten. 

Ihm war klar, dass sich zumindest Polen und Finnland Sorgen um ihn machen werden. Er war wie ein Eisblock. Wahrscheinlich wegen dem Trauma, was aber nichts an den Depressionen und der restlichen Gefühlslosigkeit änderte.


Wärend dessen machte sich Russland weiter Sorgen um seinen Vater. Seit er den Brief gelesen hatte verhielt er sich so anders. 

So traurig. 

Untröstlich?

UdSSR trank immer mehr, was den jüngeren Russen dazu brachte, alles Alkoholhaltige ,zusammen mit seinen Geschwistern, zu verstecken.


~Dienstag: Theater Stunde~

Pov: Russland


Gedanken verloren starrte ich, auf meinem Platzt sitzend, durch das offene Fenster und überlegte wie ich meinen Vater aufheitern könnte. Plötzlich klatschte Ägypten laut in die Hände, was mich brutal aus meinen Gedanken riss und dafür sorgte das ich leicht zusammenzuckte. 

Normaler Weise interessierte mich der Anfang der Stunde nie, doch Ägypten sagte diesmal was anderes als sein übliches ,,Guten Morgen meine lieben Schüler, ist das nicht ein herrlicher Tag?  Wie war eurer bis jetzt?" 

nein. 

er sagte etwas betrübter ,,Guten Morgen meine lieben Schüler. Heute werden wir nicht wirklich Unterricht haben. Leider muss ich euch verkünden das wir bald ein Schüler weniger sein werden" Interessiert sah ich nach vorne und fraget mich, wer wohl gehen würde und warum ,,Deutschland, komm doch bitte nach vorne" Ägypten machte eine Handbewegung und der Deutsche stand auf. 

Er hatte keinen weiten Weg, weil er direkt in der ersten Reihe sahs. In seiner rechten Hand hatte er eine Plastik Schüssel in dem Lollis drin lagen ,,Ich werde wegziehen. Das hab ich euch als Abschied mitgebracht" Meinte er knapp und so...Gefühlslos. 

Looking for Love/Rusger Story^^Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt