Freitag 05. Dezember.2022, 5:00 Uhr
Phil war gerade auf der Wache angekommen und stieg gerade aus seinem Zivilauto aus, als ihn Franco empfang. Franco ist sein bester Freund und die beiden machten sehr viel zusammen. Sie waren in ihrer Freizeit oft zusammen und unternahmen etwas. Am liebsten waren die beiden bei Phil zuhause, tranken etwas Bier und spielten nebenbei Tischkicker oder auch Dart. Phil hatte ein großes Haus mit vielen Möglichkeiten seine Langeweile zu vertreiben.Phil
Ich stieg aus meinem Auto aus und sah Franco auf mich zukommen. Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht, was er sonst nur hatte wenn er Mist gebaut hatte. „Hey Phil, na wie gehts dir so?" fragte er mich. „Gut, warum grinst du so?" fragte ich ihn dann interessiert. „Ach nur so, möchtest du vielleicht auf direktem Wege mal mit rein kommen?" Ich schaute ihn skeptisch an. Und wieder durchfuhr seinem Gesicht ein breites Grinsen. „Okay, ist was passiert?" fragte ihn mit skeptischer Stimme. „Nein nein alles gut, komm einfach mit." Also folgte ich Franco.Phil betrat den Aufenthaltsraum der Rettungswache. Als er sich im Raum umsah merkte er nicht mal wie sein Unterkiefer nach unten fiel. Er war wirklich sehr überrascht. „Alles gute zu deinem 26. Geburtstag." Kam es von seinen Kollegen. „Oh mein Gott, danke.". „Nichts zu danken Kumpel, wir wünschen dir heute einen wundervollen Geburtstag und vergiss nicht was ich immer sage , immer Mensch bleiben." sagte Franco und hatte jetzt ein fröhliches, schönes Grinsen im Gesicht.
Phil
Ich schaute mich im Raum nochmal ganz genau um. Alles war so schön geschmückt mit Geburtstagsdeko. An der Wand hing eine große goldene 26. Alle Beteiligten hatten hellblau funkelnde Ketten um. Im Raum stand ein großer Tisch, der zwar schon immer da stand aber heute war er wunderschön gedeckt mit Kerzen, Konfetti und an den Stühlen hingen Luftballons.Phil der bis jetzt noch keine Kette um dem Hals hängen hatte, wurde eine von Jacky Umgehungen. „Das Geburtstagskind bekommt sogar eine Kette mit goldenen Edelsteinen dran damit jeder sieht das DU heute Geburtstag hast." sagte Jacky die wie man gesehen hat echt gut gelaunt war. Phil grinste, „die Kette ist echt schön, danke." „Ach nichts zu danken, aber die steht die echt gut." „Danke Jacky."
Phil war gerade auf dem Weg zu seinen Kollegen, die ihn die ganze Zeit nur fröhlich angrinsten. Doch Phil's gute Laune erstarr in dem Moment als sein Melder anfing zu piepsen. „Kind im Fahrstuhl feststeckend" stand auf seinem Melder. Phil rannte sofort los, genau so wie Jacky, Karin und Phil's NEF Fahrer Franco deren Melder auch angefangen haben zu piepsen. Alle sprangen in RTW und NEF und fuhren los. Das war's dann auch erstmal mit dem Geburtstag feiern.
~Auf dem Weg zum Einsatzort~
„Phil hast du Lust nach der Arbeit noch ein kleines Bierchen trinken zu gehen, oder hast du heute an deinem Geburtstag noch was anderes vor?" fragte Franco seinen jüngeren Kollegen. „Nein ich habe heute wirklich überhaupt nichts geplant, wir können gerne Bier trinken gehen." antwortet Phil lächelnd. „Das ist cool, und weißt du was?" „Was Franco?" „Wir nehmen Dustin und Oli auch mit, also natürlich nur wenn du das möchtest, aber ich gebe auf jeden Fall aus." „Ach was das brauchst du doch nicht." erwiderte Phil. „Doch, doch heute ist dein Geburtstag, und wer an seinem Geburtstag arbeiten muss der lässt wenigstens seinen Kollegen das Bier bezahlen Okay?" Nur wiederwillig brachte Phil ein „Okay" hervor. Aber Franco hatte ja recht, es ist ja Phil's Geburtstag.~An der Einsatzstelle~
Das Rettungsteam um Phil Funke kamen an der Einsatzstelle 5 Minuten nach dem Notruf an. Phil stieg aus dem Auto aus, ihm fiel direkt eine panisch winkende Frau auf die schrie: „ Hier, hier, mein Sohn braucht Hilfe bitte". Phil rannte sofort zu der Frau. In der Zeit holten Jacky, Franco und Karin die nötigen Sachen wie z.b den Kindernotfallrucksack.Phil
Ich rannte sofort zu der Frau hin. „Hallo, ganz ruhig, Phil Funke mein Name, ich bin der Notarzt, was ist passiert?" „Hallo, mein Name ist Anja Hollter, wir wollten gerade vom einkaufen nach Hause wieder gehen, da mein Sohn Levin ein gebrochenes Bein hat wollte er lieber mit dem Fahrstuhl fahren als die vielen Treppen zu laufen, er hat zwar Krücken aber es ist trotzdem leichter den Aufzug zu benutzen." sagte die Frau panisch. Sie sprach weiter: „Ich habe panische Angst vor Aufzügen deshalb bin ich die Treppe gelaufen und dann hat sich der Fahrstuhl halt nicht mehr bewegt und er kommt da nicht mehr raus, bitte helfen sie ihm". schrie die Frau und war kurz davor zusammenzubrechen.Doch Phil entgeht nichts. „Frau Hollter schauen sie mich an, alles ist gut die Feuerwehr wurde mit verständigt und die sollte auch gleich eintreffen, dann wird er daraus geholt, ganz ruhig, ihr Sohn heißt Levin richtig?". „Ja sein Name ist Levin, er ist 7 Jahre alt". „Okay Frau Hollter, versuchen sie ganz ruhig zu bleiben, ich gehe jetzt zu ihrem Sohn mal hin und versuche mit ihm zu sprechen". Mit diese Worten übergab Phil die Mutter an Franco damit er eine Möglichkeit hatte um mit dem Jungen zu sprechen. Er ging nah an den Aufzug ran. „Hey, hier ist der Notarzt, mein Name ist Phil, hörst du mich?" Schwach aber doch hörbar konnte Phil eine leise Kinderstimmen hören. „Ja ich kann dich hören aber mein Bein tut so weh". „Okay, tut dir dein gebrochenes Bein weh?" fragte Phil den Jungen. „Ja ich bin umgeknickt weil der Fahrstuhl so gewackelt hat." „Okay Levin, tut dir sonst noch etwas weh?" „Nein sonst ist alles okay". „Gut Levin, pass auf, die Feuerwehr holt dich gleich daraus und solange bleib ich hier bei dir, die Mama ist auch hier mach dir keine Sorgen". „Okay". Kam es leise von Levin.
Phil blieb die ganze Zeit bei dem kleinen Jungen während sich Franco immer noch um die ängstliche Mutter kümmerte. Jacky, die mit Karin die ganze Zeit neben Phil stand und dem Gespräch zwischen ihm und Levin zuhörte wollte sich behilflich machen. „Phil brauchst du irgendetwas?" fragte sie den Notarzt. „Ja, kannst du die Mutter bitte mal fragen ob er irgendwelche Allergien oder Vorerkrankungen hat?" „Ja mach ich, ich komm gleich wieder". Aus der Ferne konnte Phil das Martinshorn der Feuerwehr hören, auf seinem Gesicht bildete sich ein ganz leichtes Grinsen. Endlich konnten sie den Jungen befreien. Es ist echt schwer wenn man als Notarzt oder Sanitäter vor Ort ist und nicht helfen kann. Nur Fragen stellen und dem Junge Mut zu sprechen, mehr konnte Phil in dem Moment für seinen kleinen Patienten nicht tun. Zu Mal es auch noch echt kalt war.
Zwei Feuerwehrmänner näherten sich der Einsatzstelle. „Sorry wir haben ein bisschen im Stau gestanden, Rettungsgasse wurde nicht frei, was haben wir?" fragte einer der beiden Feuerwehrmänner. „Kind steckt im Aufzug fest, Levin 7 Jahre, er hat ein gebrochenes Bein und gibt Schmerzen an, weshalb wir ihn da zügig raus haben wollen bitte". erklärte Karin es den Feuerwehrmännern da sie im Moment sowieso nichts anderes zu tun hatte. Die Feuerwehrmänner holten ihre Ausrüstung um den Jungen zu befreien, Phil der immer noch mit Levin kommunizierte wartete bis die Männer anfingen Levin zu retten. Phil blieb die Ganze Zeit mit Levin im Gespräch so das er sich versichern konnte das er wach ist und nicht bewusstlos.
„Hey Levin, sag mal was ist eigentlich dein Lieblingsfach in der Schule?" fragte Phil während Levin noch im Aufzug war aber gerade befreit wurde. „Sport, ich kann gerade aber leider kein Sport machen wegen meinem gebrochenem Bein". „Oh Ja das ist echt blöd wenn man dann kein Sport machen kann". antwortete Phil.
Jacky die sich nach Allergien und Vorerkrankungen bei der Mutter erkundigt hatte, kam wieder zu dem Notarzt zurück. „Also er hat keine Allergien oder Vorerkrankungen, nur halt das gebrochene Bein". versicherte sie es Phil. „Okay das ist ja schon mal was gutes".
Phil blickte wieder zum Fahrstuhl, die Feuerwehr hatte es geschafft den Fahrstuhl so nach unten zu rücken das der Notarzt an ihn ran kam. Phil sah wie Levin mit einem schmerzdurchdrängten Gesicht auf dem Boden des Fahrstuhls saß. Phil hob seinen kleinen Patienten vorsichtig aus dem Aufzug raus und setzte ihn auf den Boden. Ein kurzes „Danke" schrie er zu den Feuerwehrkräften. „Gerne doch" kam es zurück.
„Hey Levin, jetzt bist du endlich draußen, was macht dein Bein?" fragte Phil der leider nichts sah wegen dem Gips. „Ist ganz okay, schmerzt nur etwas". Sagte der kleine Junge. „Jacky kannst du mal bitte einen Zugang legen und Karin miss bitte mal Blutdruck". verteilte Phil die Aufgaben an seine Kollegen während er selber am Handgelenk nach dem Puls fühlte. „Leicht tachykard aber gut tastbar, ich vermute mal das die Schmerzen da auch eine Rolle spielen". äußerte sich Phil in die Runde. Phil und sein Team waren gerade dabei den Jungen zu untersuchen als Franco auf einmal laut schrie: „Phil komm mal bitte schnell"
Was meint ihr warum Franco Phil gerufen hat?
LG Lara. 1518 Wörter
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A New Life
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um Phil Funke, seine zwei besten Freunde Franco Fabiano und Dustin Schulz und darum was sie zusammen für spannende Einsätze erleben. Auch andere Sanitäter, Sanitäterinnen und Ärzte kommen in der Geschichte vor. Phil lieb...