Paula kam durch die Tür
„Hallo Dustin, wie geht es dir denn?" fragte sie mit ruhiger Stimme. „Ein bisschen besser, hab immer noch Schwindel".
„Ja das glaub ich dir, ich kann die aber noch was geben, gegen den Schwindel."erklärte Paula ihm.Sicht Dustin
Paula ist eine gute Freundin von uns. Sie ist ja auch manchmal auf der Wache und deshalb kenne ich sie halt gut. Ich bin auch schon viele Einsätze mit ihr zusammen gefahren. Ich muss echt sagen das sie im medizinischen Bereich echt gut gebildet ist. Sie hat viel Wissen und findet für alle Symptome die Ursache und die Krankheit. So langsam merke ich aber auch das mein Bauch irgendwie weh tut. Dazu ist mir aber auch leicht übel. Ich hatte als ich vorhin zur Wache kam schon Bauchschmerzen und Übelkeit, aber wirklich nur ganz leicht. Naja um mal ganz ehrlich zu sein, das mit den Bauchschmerzen habe ich schon seit mehreren Tagen, genauso wie Appetitsverlust. Aber sollte ich Paula und Phil darauf ansprechen? Ich meine die machen sich doch eh schon genug Sorgen. Die Bauchschmerzen wurden irgendwie immer stärker. Paula ist schon losgegangen um mir was gegen den Schwindel zu holen. Deshalb wandte ich mich an Phil. „Phil?" sprach ich ihn an. Er blickte mir in die Augen und sah mich fragend an. „Ich habe irgendwie voll Bauchschmerzen" erklärte ich ihm. „Bauchschmerzen?" fragte er mich nochmal zum Verständnis. „Ja mir ist auch schlecht". „Musst du dich übergeben?" fragte er mich und legte beide Hände auf meine Arme. „Nein, mir ist nur bisschen übel, ich habe nur dolle Bauchschmerzen" erklärte ich. Ich legte meine Hände auf meinen Bauch was Phil nicht ignorierte. Er griff nach meinem Handgelenk und fühlte nach meinem Puls. „Dustin halt durch, Paula kommt gleich wieder". Ich merkte wie er mir an den Bauch fasste. „Tut es hier weh?" fragte er mit besorgter und ruhiger Stimme. Phil ist immer für einen da, so fürsorglich und liebevoll. „Aua, ja" sagte ich mit schmerzerfülltem Gesicht. Er drückte noch ein bisschen weiter an verschiedenen Stellen bis Paula rein kam. „Paula kannst du mal ein Ultraschall machen, Patient hat Schmerzen in der Magengegend, Übelkeit und Abwehrspannung im Abdomen. Vielleicht liegt ein schwerwiegender Infekt vor" erklärte er Paula die nicht einmal anfangen konnte zu sprechen. Paula schaute mich besorgt an und ging kurz vor die Tür. „Linda holst du mir mal bitte das Ultraschallgerät?" hörte ich dumpf. Darauf folgte ein „Klar mach ich".Paula kam wieder rein und wandte sich mir zu. „Dustin wie lange hast du das schon?"
„Nicht lange, nur seit ein paar Tagen" antwortete ich auf ihre Frage mit der Wahrheit. Phil schaute mich skeptisch an. „Das hast du seit ein paar Tagen und hast nie was gesagt?" fragte er mich. „Was sollte ich denn sagen, das ich Bauchschmerzen, Übelkeit habe und seit Tagen fast gar nichts esse? Nein, dann hättet ihr mich nach Hause geschickt und ich war doch erst Zuhause wegen ner Grippe". Jetzt schauten mich beide an. Diesmal jedoch besorgt. „Du hast auch Appetitlosigkeit dazu?" fragte nun Paula interessiert. Ups, das wollte ich ja gar nicht aussprechen. Aber warte mal was rede ich denn da, ich arbeite im medizinischen Bereich als Sanitäter und verschweige meinen Kollegen jetzt vielleicht ein wichtiges Detail über meine Symptome? Das bin doch nicht ich, ich bin immer ehrlich, gerade wenn es um was medizinisches geht. „Ehm, Ja habe ich" antwortete ich ihr mit gesenktem Kopf. Dann ging die Tür auf und Linda kam rein, auch sie kenne ich, aber nicht so ganz gut da sie nie auf der Wache arbeitet sondern nur hier im Krankenhaus. sie brachte das Ultraschallgerät. „Danke Linda". sagte Paula.Paula kam zu mir ans Bett und setzte sich auf die Bettkante. „Dustin pass auf, ich höre dich jetzt erst einmal ab und dann mache ich einmal einen Ultraschall, das kennst du ja alles, okay?" erklärte sie mir sanft. Ich brachte aber nur ein „Okay" raus, da die Schmerzen immer stärker wurden. Ich griff mir an den Bauch. Plötzlich spürte ich Hände auf mir. Es war Phil. Er streichelte mir ruhig über die Hände, die immer noch auf meinem Bauch lagen. „Alles wird gut Ja?" sagte er zu mir. Ihn jetzt an meiner Seite zu haben war echt beruhigend. Er ist ja ein sehr guter Freund und auch in der Freizeit machen wir einiges zusammen. Und glaubt mir, Phil kann man echt viel Vertrauen schenken. Phil rutschte mit dem seinem Stuhl auf dem er saß, näher an mich dran. Paula hörte mich mit dem Stethoskop ab, dann legte sie es bei Seite. „Also ich kann schon sehr viele Geräusche hören, klingt jetzt erstmal nicht ganz so gut, ich mache jetzt erstmal ein Ultraschall". Ich habe echt so viele Schmerzen das ich echt froh bin das Phil und Paula mir helfen. Phil schob mein T-Shirt hoch. Noch immer hatte ich mein Sanitäter T-Shirt an. Paula machte Gel auf meinem Bauch und fuhr mit dem Ultraschallkopf drüber.
Paula zog scharf Luft ein. Sie flüsterte ein leises „scheiße". Dennoch konnte ich es hören. „Was ist denn, was ist los?" fragte ich jetzt panisch. Auch Phil setze sich jetzt zu mir aufs Bett und versuchte mich zu beruhigen..
Was meint ihr was Paula beim Ultraschall gesehen hat? Wie sehen uns im nächsten Teil (;
878 Wörter
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A New Life
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um Phil Funke, seine zwei besten Freunde Franco Fabiano und Dustin Schulz und darum was sie zusammen für spannende Einsätze erleben. Auch andere Sanitäter, Sanitäterinnen und Ärzte kommen in der Geschichte vor. Phil lieb...