☆Kapitel 2☆

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Der Typ, der da auf mich zukommt ist Bill Kaulitz. Ich kenne ihn auch aus dem Fernsehen, da hat er auf mich immer einen sehr sympathischen Eindruck gemacht. »Hey, Isabella. Du bist neu hier richtig?«
»Ja, richtig« entgegne ich ihm und werfe ihm ein verlegenes Lächeln zu. Ein bisschen peinlich ist diese Situation für mich. »Wir können zusammen essen, wenn du willst. Du bist mir schon vorhin aufgefallen und hast einen sympathischen Eindruck auf mich gemacht.« Er lächelt mich an. Und es ist kein mitleidiges oder gespieltes Lächeln, sondern ein echtes. Das spüre ich... irgendwie. »Ja, klar gerne. Das würde es mir hier echt leichter machen. Ich kenne hier ja sonst noch niemanden, außer Tom und dich.«
»Ah ja, mit meinem tollen Zwillingsbruder hast du also auch schon Bekanntschaft gemacht.« »Ja, ähh.« Ich weiß nicht recht, was ich dazu sagen soll. Es wirkt fast so, als ob Bill sauer auf mich ist. »Okay egal, lass uns das Thema wechseln. Tom und ich machen dieses Wochenende eine Party bei uns zu Hause. Du bist herzlich eingeladen. Natürlich nur wenn du willst.«, er lächelt mir zu. Bill ist so sympathisch und bei der netten Einladung wäre es ja echt unhöflich „nein" zu sagen, also akzeptiere ich seine Einladung und freue mich schon auf die Party.
☆Kleines Zeitskipping☆
Die Glocke zur letzten Stunde läutet endlich und ich packe schnell meine Sachen zusammen. Ich habe zwar noch nicht so viele Bekanntschaften geschlossen, aber einige wirkten nett und es war zum Glück niemand asozial zu mir. Gerade als ich dabei bin das Schulgebäude zu verlassen, merke ich, dass jemand hinter mir steht. »Hey Süße.«, sagt eine mir bereits bekannte Stimme zu mir. Es ist Tom. Genervt verdrehe ich die Augen und sage »Nenn mich nicht Süße. Ich bin nicht eine von deinen Fangirls.« »Schade, andere Mädels würden ausrasten, wenn ich sie so nennen würde.«, sagt er mit einer gespielt traurigen Miene. »Ich wollte dir jedenfalls noch meine Telefonnummer und Adresse geben. Du kommst doch zu unserer Party, oder?« »Ja, danke für die Adresse, aber wofür brauche ich deine Nummer?« »Keine Ahnung, vielleicht könnten wir Telefonsex haben, oder du schickst mir ein paar heiße Bilder von dir.« »Sag mal geht's dir noch ganz gut?«, meine Kinnlade fällt herunter. Ich kann nicht glauben, wie dieser Typ drauf ist, und trotzdem... gefällt es mir irgendwie.
Das lasse ich mir aber natürlich nicht anmerken, und lasse ihn einfach stehen, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Obwohl ich ihn nicht mehr sehen kann, weiß ich genau, dass er mir hinterhergrinst. »Bald wirst du im Bett meinen Namen stöhnen, Süße.«, ruft er mir noch hinterher. Ich kann nur noch den Kopf schütteln, ich hasse diesen Typen und gleichzeitig will ich ihn so sehr.

☆Ich hoffe die story ist ganz gut soweit und sorry, dass sie so kurz ist. Ich versuche das nächste Kapitel ein bisschen länger zu machen :).☆

Tom Kaulitz Ff story (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt