☆Kapitel 14 (Finale)☆

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In dieser Nacht schlafe ich unruhig, ich kann nicht aufhören an Tom zu denken. Ich mache mir so große Sorgen um ihn.
Am nächsten Morgen wache ich auf, es regnet draußen und das erste, was ich mache ist Bill zu schreiben, ob es etwas Neues von Tom gibt. Dieser antwortet recht schnell, doch leider ist Tom immer noch nicht da. Ich mache mich schnell fertig und gehe raus. Ich will Tom suchen, und mit ihm reden. Ich habe einfach so große Angst um ihn. Also gehe ich los, ich suche erst in unserer Gasse, dann am Waldrand, am Bach, im kleinen Örtchen, ich frage alle möglichen Menschen, doch nichts. Ich mache mich wieder auf den Weg zurück, ich bin komplett nass von ganzen Regen und fühle mich auch dementsprechend schlecht. Die ganze Zeit kreisen meine Gedanken um Tom, und wo er gerade ist. Ich schreibe Bill gefühlt alle 2 Minuten, ob es etwas Neues von Tom gibt, doch Tom bleibt verschwunden. Ich spüre, dass mir Tränen über die Wangen rennen. Dass Tom mich ignoriert hat, tat schon weh, aber dass er jetzt weg ist, und niemand weiß, wo er ist, und ob es ihm gut geht, fühlt sich noch viel viel schlimmer an. Ich weine (mal wieder) den ganzen Tag durch. Lohnt es sich wirklich wegen einem Jungen so viele Tränen zu vergießen, frage ich mich. Aber ich kann nicht anders, Tom hat sich in mein Herz gedrängt und kommt einfach nicht mehr raus, obwohl ich es doch unbedingt verhindern wollte. Ich kann einfach nichts für meine Gefühle. Ob Tom auch so fühlt wie ich, oder war ich wirklich nur eine seiner Girls, mit denen er einmal vögelt und sie dann ignoriert. Der Gedanke daran, lässt mein Herz zerbrechen. Warum musste ich mich genau in fucking Tom Kaulitz verlieben? Frage ich mein Unterbewusstsein, doch dieses scheint nicht zu reagieren. An diesem Tag gehe ich wieder früh ins Bett. Die einzige Sache bei der ich nicht an Tom denken muss ist, wenn ich schlafe. Also tue ich das die meiste Zeit.
Ich bin gerade tief am schlafen, als ich plötzlich durch ein Klopfen am Fenster geweckt werde. Ich schrecke hoch, wer ist das bitte?
Anfangs versuche ich es zu ignorieren, ich bin mir sicher, dass es nur der starke Regen ist, doch da ist es schon wieder, ein lautes Klopfen.
Ich stehe auf und gehe zum Fenster und da ist...
Tom?!
»Tom?!«, rufe ich in einem Schrei- Flüsterton.
»Mach das Fenster bitte auf.«
Ich öffne ihm natürlich das Fenster.
»Wo zur Hölle warst du!«, schreie ich ihn an und spüre Tränen brennen.
»Ich muss mit dir reden.«
»Ich auch. Warum ignorierst du mich seit Tagen, warum antwortest du nicht auf meine Anrufe oder Nachrichten und wo warst du bitte?«
»Isabella, ich will ehrlich zu dir sein. Ich habe mir nach unserem Sex erstmal Gedanken darüber gemacht, wie es mit uns weitergeht, und es tut mir leid, aber...«
»Aber was?!« meine Tränen brennen nun noch stärker in meinen Augen und ich kann sie kaum noch zurückhalten.
»Das zwischen uns kann nicht funktionieren. Ich habe Gefühle für dich, und die sind immer noch da, aber ich kann dir einfach nicht das geben, was du dir erwartest. Ich habe nicht umsonst dieses Image, ich bin es nicht anders gewöhnt, und ich kann mit den Gefühlen einfach nicht umgehen.«
Ich stehe schockiert da und fühle mich wie paralysiert.
»Ich war bei einem Freund die letzten Tage, weil ich einfach über alles nachdenken musste.«
»Das heißt du machst Schluss..«, wage ich ihn zu fragen.
»Es tut mir leid, aber ja, ich kann dir einfach nicht das zurückgeben, was du dir erwartest. Verstehst du?« Bevor ich etwas antworten kann, klettert er bereits wieder aus dem Fenster und lässt mich alleine in meinem Zimmer stehen.

☆Ahhhhh Leute, das war das Ende von Band 1. Sorry, aber ich musste ein spannendes Ende machen. Was denkt ihr wird im Band 2 passieren? Habt ihr Ideen, Wünsche oder Anregungen? Schreibt sie gerne in die Kommentare :).☆

Tom Kaulitz Ff story (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt