3. Eine Stadt

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Ingo kommt in einer Stadt namens Nazareth an und beschließt vorerst dort zu bleiben.

Er sieht sich auf den Straßen um, da es jetzt wieder hell draußen ist herrscht ein buntes Treiben: überall sind Stände die unterschiedlichste Sachen verkaufen. Ingo beschließt eine Weile in der Stadt zu leben, um erstmal einen Ort zu haben an dem er bleiben kann und um die Welt besser kennenzulernen. Es interessiert ihn auch mehr über die Menschen zu lernen.

Ingo lebt jetzt seit 14 Jahre  in der Stadt und hat bemerkt das er nicht älter wurde und immer noch aussieht wie ein 14 Jähriger. Seine Freunde fanden es lustig, aber andere Bewohner sagten ihm sonst was zu. Nachdem Ingo beschlossen hatte in der Stadt zu bleiben hat er dort Arbeit und Freunde gefunden. Die Menschen in der Stadt waren sehr gläubig, sie waren - wie Ingo herausgefunden hat - Juden die an einen Gott glauben dem sie nachsagten er habe die Welt erschaffen und sei für alles Übernatürliche verantwortlich, aber Ingo weiß was es damit auf sich hat, behält es aber besser für sich.
Seine Freunde heißen Amon, Chayim, David und Elias, sie alle arbeiten als Töpfer. Ingo weiß auch das er Kräfte besitzt, aber er nutzt sie nur heimlich, weil er nicht so große Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte. Als sie sich abends in einer Gaststätte treffen und sich wieder erzählen was heute so passiert ist sagt Elias:„Ich habe von einem Reisendem gehört, dass es in Jerusalem auch einen Jungen wie du geben soll der vor 14 Jahren dort aufgetaucht ist seitdem nicht mehr größer geworden sei. Kennst du ihn vielleicht?"„Nein",antwortet Ingo,„ich bin allein in der Stadt Bethlehem aufgewacht. Da war niemand bei mir." „Warum bist du eigentlich einfach so aufgewacht?" Oh nein jetzt geht das schon wieder los denkt sich Ingo:„Ich habe euch doch schon tausendmal gesagt, dass ich es nicht weiß. Ich habe mir wahrscheinlich den Kopf gestoßen und habe dabei mein Gedächtnis verloren." „Bist du dir da ganz sicher?", fragt Amon,„ Oder verheimlichst du uns doch etwas?" „Ich verheimliche euch wirklich nichts. Ich wusste nur noch meinen Namen mehr nicht." „Lassen wir die Sache doch einfach auf sich beruhen in Ordnung?", fragt Chayim, woraufhin Ingo ihn dankend ansieht.

Die Dunkelheit Where stories live. Discover now