Der Anfang der nächsten Woche war ziemlich geschäftig. Die Jungs von Enhypen bereiteten sich auf ein großes Konzert vor, und Y/N war direkt dabei. Während sie das geschäftige Treiben der Jungs beobachtete, fand sie sich oft in Gedanken versunken, ihr Herz schwer mit ungesagten Worten und verwirrenden Gefühlen.
"Heeseung, ist das nicht zu schnell?" Y/N hörte Jay fragen, als er mit dem ältesten Mitglied der Gruppe über eine bestimmte Tanzbewegung diskutierte.
"Nein, das ist der richtige Rhythmus. Du musst dich nur daran gewöhnen," antwortete Heeseung, bevor er die Bewegung noch einmal vormachte.
Y/N konnte nicht anders, als das Lächeln auf Heeseungs Gesicht zu bemerken. Es war, als ob er trotz der Herausforderungen, die sie gemeinsam bewältigten, eine gewisse Ruhe und Gelassenheit bewahrte. Dieser Anblick war irgendwie beruhigend und gab ihr die Gewissheit, dass alles gut werden würde.
Inmitten des ganzen Chaos bemerkte sie plötzlich, dass Jake sie still beobachtete. Seine Augen, die normalerweise voller Leben und Energie waren, hatten einen besorgten Ausdruck. Er schien etwas sagen zu wollen, hielt aber inne.
Jake war schon immer jemand gewesen, der sein Herz auf der Zunge trug, und es war selten, ihn so nachdenklich und zurückhaltend zu sehen. Y/N fühlte einen Anflug von Sorge.
"Jake, ist alles in Ordnung?" fragte sie vorsichtig.
Jake sah zu Y/N hoch, seine Augen trafen auf ihre. Einen Moment lang hing Stille zwischen ihnen, bevor er schließlich antwortete. "Es ist nichts. Ich denke nur nach."
Y/N war nicht überzeugt. Sie kannte Jake gut genug, um zu wissen, dass etwas in seinem Kopf vorging. Aber sie beschloss, ihn nicht weiter zu drängen. Wenn er bereit war, darüber zu sprechen, würde er es tun.
Der Rest des Tages verlief in einem verschwommenen Rausch aus Proben, Diskussionen und gelegentlichen Pausen. Trotz der Hektik fand Y/N Momente der Ruhe und des Friedens in der Gesellschaft der Jungs. Es war, als ob ihre Präsenz allein genug war, um sie zu beruhigen und ihr die Kraft zu geben, die sie brauchte.
Sie wusste, dass sie inmitten dieser Veränderungen und Herausforderungen nicht allein war. Und das gab ihr die Hoffnung, dass sie das durchstehen würde, was auch immer das Schicksal für sie bereithielt.
Als der Abend hereinbrach, fanden sich die Jungs und Y/N in ihrem üblichen Raum wieder, erschöpft aber zufrieden nach einem weiteren produktiven Tag. Y/N konnte nicht anders, als sich von ihrem Herzen überwältigt zu fühlen. Sie sah, wie die Jungs, die sie als ihre besten Freunde ansah, sich so leidenschaftlich für ihre Kunst einsetzten. Es war inspirierend.
Nachdem sie ein leichtes Abendessen zu sich genommen hatten, verteilten sie sich im Raum und nahmen sich eine wohlverdiente Auszeit. Jake war noch immer in sich gekehrt und Y/N konnte nicht anders, als sich Sorgen zu machen.
"Jake...", begann sie und setzte sich neben ihn, "Ich weiß, du sagst, es ist nichts, aber wenn du reden willst... Ich bin hier."
Jake sah sie an, ein Ausdruck des Erstaunens auf seinem Gesicht, bevor er schließlich nickte. "Danke, Y/N," murmelte er, ein kleines Lächeln auf seinen Lippen.
Während sie dort saßen, in der Stille des Raumes, wusste Y/N, dass dies erst der Anfang war. Es war noch ein langer Weg bis zum Ende, aber sie war bereit, jeden Schritt des Weges mitzugehen.
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Sieben Sterne, Ein Schicksal
FanficY/N, ein gewöhnliches Mädchen mit einer außergewöhnlichen Leidenschaft für die Sterne, findet ihr Leben verwirbelt, als sie auf die sieben Mitglieder von Enhypen trifft. Eine komplizierte Verbindung aus Freundschaft, Liebe und ungesagten Gefühlen zi...