Kari Yagami:
Ich ging in der Küche zwischen Kühlschrank und Herd hin und her, und holte mir die Eier, und die Milch aus dem Kühlschrank. Dann nahm ich aus dem Apothekerschrank noch das Mehl und gab die drei Zutaten in eine Schüssel und fing an den Teig für die Pancakes zuzubereiten. >>Damit werde ich Julia und T.K sicher eine Freude machen, die beiden mögen die ja so gern.<< Ich lächelte vor mich hin, und dachte über die Zeit nach, was alles passiert war. Ich hatte T.K geheiratet, aber meinen Familiennamen behalten. Wir hatten noch dazu seit zwölf Jahren eine wunderschöne Tochter, die wir über alles liebten, man könnte sagen unser Leben war perfekt, doch ... etwas fehlte schon. Ich hörte plötzlich auf den Teig zu rühren, ich dachte an Gatomon und Patamon, die mochten die Pancakes auch immer. „Wie es ihnen nun wohl geht", flüsterte ich vor mich hin. „Wie es, wenn wohl geht?", fragte mich T.K plötzlich hinter mir, ich erschrak, drehte mich ruckartig um und kam dabei beim Ende des Schneebesens an, der mir sogleich aus der Schüssel fiel und auf dem Boden landete. Ein Teil des Teiges verteilte sich somit auf dem Küchenboden. „Kari? Ist alles in Ordnung?" Ich sah zu T.K und sah ihn finster an. „Erschreck mich nie wieder so", fuhr ich ihn an. T.K wich einen Schritt zurück. „Entschuldige, ich wollte nicht...."„Hey, schon okay, du hast recht, ich hätte dich nicht so erschrecken sollen." T.K nahm eine Küchenrolle, machte sie nass und wischte den Teig vom Boden auf. Als er die Küchenrolle in den Müll geworfen hatte, hielt er kurz inne. „Du hast an sie gedacht, als ich dich erschrak, oder?" T.K drehte sich zu mir um, kam zu mir und umarmte mich. „Es geht ihnen gut, ich will sie auch gerne wiedersehen, aber es geht nicht. Aber ich weiß, wie du dich fühlst, Kari, ich vermisse Patamon auch, aber wir sehen sie sicher einmal wieder." Ich nickte leicht, er hatte recht, ich löste mich dann von T.K und lächelte leicht. „Ja du hast recht, was ist eigentlich mit Julia? Erzählen wir es ihr, ich mein, was wir einmal waren?"
T.K schwieg, er dachte nach, plötzlich läutete es an der Tür, wir sahen uns beide fragend an. „Ich gehe schon!", hörten wir Julia noch rufen, ich fragte mich, wer um die Zeit noch, was wollte, als wir Julia vor Angst schreien hörten. T.K und ich rannten sofort zur Haustür, auf dem Boden saß unsere Tochter und starrte zur Tür. „Da ... das hat ..." Ich kniete mich beschützend zu meiner Tochter hinab, und redete ihr gut zu. „Julia, alles in Ordnung, wir sind da." Ich sah aber zur Tür, ich wollte wissen, was Julia so erschreckt hatte. T.K sah ebenfalls zur Tür, unsere Augen weiteten sich vor Entsetzen, aber nicht wegen des jungen Mannes, der in der Tür stand, sondern wegen des kleinen vierfüßigen Drachen, der vor ihm stand.
„HACKMON!", riefen T.K und ich synchron, Julia sah uns verwirrt an. „Ah, wie ich sehe, erinnert ihr euch an mich noch. Wir müssen reden Digiritter es ist dringend", erklärte er kühl. Ich stand auf und half Julia hoch, trat dann aber zur Seite, sodass Hackmon in die Wohnung konnte, der junge Mann folgte ihm. „Mama, was ist das? Woher kennen du und Papa das?", fragte mich unsere Tochter aufgeregt und ängstlich, ich seufzte. "Du wirst alles gleich erfahren, Julia, gehen wir ins Wohnzimmer", antwortete ich nur und ging voraus. T.K folgte uns mit unseren Gästen, nachdem er die Tür wieder geschlossen hatte. Im Wohnzimmer angekommen setzten wir drei uns auf die Couch, während der junge Mann sich auf einen Sessel setzte. Hackmon setzte sich auf den Boden. „Wenn sie etwas trinken wollen, bedienen sie sich", richtete ich mich an unseren männlichen Gast. „Danke Miss, aber ich brauche nichts zu trinken, hören sie Hackmon nur bitte zu", antwortete er. Wir richteten unsere Aufmerksamkeit dann Hackmon zu, dieser begann dann zu erzählen, warum er und sein Partner Drake hier waren. Ich bemerkte, wie Julia immer wieder zu Drake und dann zu Hackmon sah, ihre Angst, die sie hatte, war plötzlich verschwunden, sie beobachtete das mit großer Neugierde und Interesse. „Wie kommst du eigentlich auf uns Hackmon? Ich mein, wir waren seit Jahren nicht mehr dort und es ist die Frage, ob unsere Digimon noch digitieren können", kam es von T.K.
Ich sah zu ihm, seit wann war er von Zweifel so geplagt? „Es müsste möglich sein, dass sie digitieren auch nach so langer Zeit, aber...." Plötzlich hörten wir ein Piepsen, es war kein Wecker, es klang eher wie ... wir sahen alle zu Drake, dieser sah uns fragend an. Dann bemerkte er das, dass Piepsen aus seiner Hosentasche kam, er griff rein und zog etwas raus. Es war ein D3 Digivice, das kleine Fenster war heller und ein Punkt blinkte. „Was ist jetzt los?", fragte Drake und sah zu Hackmon und zu uns. „Dein Digivice reagiert auf ein anderes Digivice in der Nähe", erklärte T.K und stand auf. Er ging zu Drake und sah auf das Digivice, er runzelte fragend die Stirn. „Kari, unsere Digivice sind in unserem Zimmer, oder?" Ich sah zu T.K und nickte, „Ja warum fragst du? Werden unsere angezeigt?" „Nein. Es blinkt nur ein weiterer Punkt, nicht zwei." Nun sah ich fragend drein. „Was ist, wenn wir einfach schauen, wo dieses weitere Digivice liegt", schlug nun unsere Tochter vor, wir sahen zu ihr und nickten. Wir standen alle auf und folgten dem Signal von Drakes Digivice. Je näher wir den anderen Digivice kamen, desto lauter wurde das piepsen. Wir blieben dann vor einer Tür stehen, das Digivice, welches Drake seines anzeigte, war in diesen Raum.
„Aber das kann nicht sein ..." Ich sah zu Drakes Digivice und zur Tür, dass Digivice war in diesem Raum, aber ... aber es war das Zimmer von Julia. „Mama, was ist denn? Das ist nur mein Zimmer." Julia verstand nicht ganz, warum ich so aufgeregt war. „Schatz weißt du ...", begann T.K, ich seufzte. „Julia, das weitere Digivice, welches Drake seines anzeigt, ist in deinem Zimmer, das heißt ..." Ich brauchte einen Moment, und atmete dann durch. Ich sah Julia dann an und in ihre Augen. „... das heißt, du wurdest dazu auserwählt, ein Digiritter zu sein. Das heißt, du wirst normal bald deinem Digimon Partner begegnen und gegen, gegen diesen Akuma kämpfen, um unsere und die Digiwelt zu retten", erklärte ich so ruhig ich konnte. Doch ich zitterte heftig, ich spürte zwei Hände, die meine linke Hand umschlossen. T.K gab mir den Halt, den ich im Moment brauchte.
„Digimon? Heißt, dass ich bekomme auch so ein Hackmon?", fragte nun Julia, T.K und ich schüttelten den Kopf. „Nein, es bekommt jeder ein anderes Digimon als Partner. Das Digimon wurde für dich persönlich ausgewählt, Homeostasis hat das Digimon ausgewählt, welches zu deiner Persönlichkeit passt, und das wird dann dein Partner. Und die sehen unterschiedlich aus", erklärte ich. Julia nickte, fing dann an, zu grinsen. „Das heißt, mein Digimon Partner ist Impmon", sagte sie vor Freude. Wir vier sahen Julia verwirrt und fragend an. Doch sie sagte nichts, sondern öffnete nur ihre Zimmertür und trat ein, wir folgten ihr.
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The Fight Between the Digital World and the Real World
FanfictionVierzehn Jahre sind seit dem Kampf gegen Ordinemon vergangen. Die Digiritter glaubten, es gäbe nun Frieden zwischen der Digi- und der realen Welt. Doch sie sollten sich irren. Eine neue Gefahr bedroht beide Welten, fünf Kinder werden erneut auserwäh...