Sakura Mochizuki:
Ich hatte meiner Mutter eine Nachricht geschrieben, dass ich später nach Hause kommen würde, da es am Bahnhof von Shingawa mit den Zügen und dem restlichen Straßenverkehr Probleme gab. So war ich in die Schule zurückgegangen und hatte dort meine Hausaufgaben fertiggestellt. Ich war gerade mit den Aufgaben fertig und verließ die Kuritsu Asamadai Elementary School, als sich die Wolken verformten. Doch sie nahmen nicht die Form an, die Gewitterwolken hatten, nein es sah so aus, als würden die Wolken die Form eines Strudels annehmen. Plötzlich fing es auch noch zu Donnern an, aber das Geräusch kam von diesen Wolken. Ich sah nach oben und ich konnte nun wirklich eine Art Strudel erkennen, dieser sich immer mehr verzerrte und plötzlich fiel was vom Himmel. Es war... ich traute meinen Augen nicht ...
Vor mir landete ein ca. zwei Meter großer schwarzer Dinosaurier, mit zwei Hörnern auf dem Kopf. Er war eigentlich nicht komplett schwarz, die Spitze seiner Hörner, wie die Schwanzspitze war rot, er hatte am Ansatz des Schwanzes wie an den Armen rote Ringe in denen gelbe Schriftzeichen noch zu sehen waren. Er hatte noch unter den Ringen an jeweils einem Arm eine Art Stachel, eigentlich sah es aus wie ein Knochen, der aus dem Arm schräg nach hinten gewachsen war. An den Kniescheiben und dem Fußrücken waren rote Zeichen zu sehen, noch dazu hatte der Dinosaurier scharfe weiße Krallen, ich wollte aber nicht wissen, wie scharf die Krallen waren. Der Dinosaurier hatte noch weiße Haare, die sich vom Kopf bis zum Nacken reichten, plötzlich hob der Dinosaurier den Kopf, den er gesenkt hatte und sah mich mit seinen gelben Augen an. Er riss sein Maul auf und brüllte mich an, ich ging einen Schritt zurück, doch stolperte ich über meine eigenen Füße und landete auf meinen Hintern.Meine Augen weiteten sich vor Angst, als der Dinosaurier gefährlich knurrend auf mich zuschritt. >>Jetzt ziehen wir nach Tokio und dann Lebe ich nur einen Tag hier, ich will nicht sterben. Mama warum?<<
Ich rutschte zurück so schnell ich konnte, doch plötzlich spürte ich etwas hartes Raues in meinem Rücken, es war die Wand des Schulgebäudes, jedenfalls vermutete ich das. „Wo ist einer der Lehrer, wenn man sie braucht?", sagte ich zu mir selbst und sah vor Angst zitternd den Dinosaurier vor mir an. „Du wirst nun sterben, Digiritter", knurrte der Dinosaurier. Panik kam in mir hoch, hatte der Dinosaurier gerade gesprochen? Oder hatte mich die Angst, so eingenommen, dass ich verrückt wurde. Der Dinosaurier öffnete sein Maul und es sah so aus, als würde sich eine Lichtkugel in dessen Maulhöhle bildete, diese schwarze Lichtkugel schoss er auf mich, die Lichtkugel veränderte sich und es war jetzt mehr ein Strahl, der auf mich zuflog. Ich schrie panisch auf und rechnete schon mit meinem Tod, als ich zur Seite geschubst wurde und der Lichtstrahl die Wand des Schulgebäudes traf. Ich sah zu meinem Retter und wollte mich schon bedanken, als ich eine etwas größer orangefarbene schwarz gestreifte Katze vor mir sah.
DU LIEST GERADE
The Fight Between the Digital World and the Real World
FanfictionVierzehn Jahre sind seit dem Kampf gegen Ordinemon vergangen. Die Digiritter glaubten, es gäbe nun Frieden zwischen der Digi- und der realen Welt. Doch sie sollten sich irren. Eine neue Gefahr bedroht beide Welten, fünf Kinder werden erneut auserwäh...