•Dirty in Truth• {°Seongjoong FF°}

~20~

Ich wache am nächsten Tag auf, mit meinem Mann in meinen Armen. Er schläft immer noch und ich möchte Ihn nicht wecken.  Ich murmel leise vor mich hin.
"Wie traumhaft schön es für mich ist neben dir das erste Mal auf zu wachen ohne Angst haben zu müssen, das uns jemand, jederzeit entdecken könnte."

Hongjoong war am Tag zuvor so erschöpft das er tief und fest schlief. Er schlief zum ersten Mal die Nacht durch und dennoch plagten ihn die Träume. Sein Gehirn lies ihn nicht davon ablenken was passiert ist. Langsam, nach einiger Zeit, wacht nun auch Hongjoong auf. Seine Augen noch immer geschlossen, dank der Schwellung vom weinen. Er gibt leise Geräusche von sich als er sich in eine andere Position begibt um vielleicht wieder einzuschlafen und alles vergessen zu können.

"Guten Morgen mein Schatz." Säusel ich leise, um das er sich nicht erschreckt. "Hast du gut geschlafen?" Ich streichel leicht über seinen Arm, egal ob er wieder einschläft.

Ein leichtes Brummen kommt aus ihm als er sein Kopf in seine Richtung dreht. Er versucht seine Augen zu öffnen um ihn anschauen zu können. Seine Augen schmerzen aber er schafft es, auch wenn sie nicht komplett offen sind, kann er Seonghwa klar vor sich erkennen. “Guten Morgen. Es geht einigermaßen. Und du?” fragt er leise als seine Stimme kaum zu hören ist.

"Ich würde sagen gut, so gut es ging. Schließlich habe ich ja auf dich aufgepasst, damit du nicht all zu sehr geplagt bist." Ich drehe ihn dabei zu mir um. Als er dann komplett an meiner Brust liegt küsse ich sanft seinen Kopf und lege meine Hand an seinen Hinterkopf.

Automatisch schließen sich seine Augen wieder. “Das brauchst du nicht, du musst ebenfalls schlafen. Wie spät ist es?” Fragt er leise nach einiger Zeit. Seine Hand spielt mit seinem Arm und malt leichte Figuren darauf als er seinem Herzschlag zu hört.

"Es ist 11 Uhr. Wir sollten vielleicht langsam aufstehen, dann kann ich schon Mal meine Sachen für Heute und Morgen packen. Was hälst du davon?" Ich streichel ihm zufrieden über den Rücken, glücklich darüber das ich diese zwei Tage allein, mit Ihm, in seiner Wohnung verbringen kann.

Noch komplett müde und verschlafen, nickt er mit einem leichten Lächeln. “Ich helfe dir dabei.”, meint Hongjoong als er sich langsam aufrichtet um aufzustehen.

Mich überkam eine Welle der Lust, was man in meiner Mitte auch deutlich sehen kann. "Schatz, glaube ich muss kurz noch liegen bleiben. Ansonsten muss ich durch den Raum humpeln." Lachend schaue ich zwischen meiner Mitte und meinem Geliebten hin und her.

Ein Lächeln überzog sein Gesicht als er Seonghwa's Dilemma sieht. “So gerne ich das auch sehen würde, will ich dich nicht dazu zwingen das eine Weile auszuhalten.”, sagte er leise und lässt seine Hand über Seonghwa’s Bein gleiten bis er zu seinem Oberschenkel gelangt. “Es sei denn du willst abwarten, dann ist das natürlich kein Problem” grinst er nun schelmisch.

Ich nehme seine Hand von meinem Bein auch wenn es mir mehr als schwer fällt, denn sein Blick lässt mein Blut jetzt schon aufkochen. "Alles gut, heben wir uns das auf bis wir bei dir sind ok? Ich werde mir mein Problem jetzt erstmal durch die Toilette gehen lassen." Lachend stehe ich auf und gehe erstmal auf Toilette. Nach etwas längerer Zeit komme ich wieder zurück. "Warum dauert das Latte weg pinkeln eigentlich immer so lange?"

Lachend schaut er ihm hinterher und streckt sich erstmal richtig. Er fährt sich durch die Haare um sie etwas ansehnlicher zu machen als Seonghwa dann auch wieder kommt. “Das kann ich dir nicht sagen, das ist bei jedem unterschiedlich. Bei einigen geht er einfach schneller weg als bei den anderen. Jeder hat seine eigene Methode dafür.” Erklärt er ihm und läuft auf ihn zu um sich einen kleinen Kuss zu erhaschen.

Nach dem Kuss muss ich ein bisschen lachen. "Ja kein Wunder das der nicht weg will, schau dich doch an. Bei sowas heißem und zeitgleich niedlichen kann man ja schon fast nichts anderes machen als dich bespringen zu wollen. So und nun packe ich Mal meine Sachen damit wir los können." Ich gebe ihm noch einen kleinen Kuss bevor ich dann durch mein Zimmer husche um alles nötige einzupacken. Als ich dann endlich fertig war stehe ich wartend an der Tür. "Wo bleibst du denn Schatz? Ich dachte wir wollen los oder willst du lieber hier bleiben?"