Das Mädchen

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Das arme Mädchen weint,
denn zu oft wurde sie verletzt
und in Stücke zerfetzt.

So nehmt sie doch endlich an,
sie tut was sie kann.

Will so viel sagen,
so viel zeigen,
sich in Freunde kleiden,
im tiefsten Innern doch bloß lachen
und verrückte Dinge machen.

Nur ihr lasst es nicht geschehen,
schwirrt über ihr, wie die Krähen.
Lasst ihr keine Luft zum Leben,
auf was sie hofft,
das ist der Regen.

Ein Gewässer,
das ihr all die Sorgen nimmt
und in das sie schwimmt.
Schwimmt, bis in die Unendlichkeit und viel weiter.

Poeten sind totWo Geschichten leben. Entdecke jetzt