"16:45" Las ich an meinem Handy ab. Ich muss wohl eingeschlafen sein. Aber wann?... Welcher Tag ist heute überhaupt?........ SCHEIßE ICH KOMM ZU SPÄT. Blitzschnell packte ich mir Sachen wie Handtücher, Geldbeutel und so Kram in einen kleinen Rucksack. Danach schminkte ich mich und zog den Bikini unter meine Sachen. Ich band meine Haare noch in einen lockeren Zopf und betrachtete mich im Spiegel.
Mist das hab ich mir total anderst vorgestellt. Ich dachte es würde besser aussehen aber jetzt sehe ich aus, als wäre ich gerade erst nach einem langen Mittagsschlaf nach der Schule aufgewacht. Das stimmt zwar aber man muss es mir ja nicht ansehen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich eh schon zu spät kommen werde also kann ich mich auch nochmal umziehen. Vorher schrieb ich Akari aber damit sie sich keine Sorgen macht.
Gestresst kramte ich in meinem Kleiderschrank rum, in der Hoffnung etwas passendes zu finden. Ich entschied mich für ein schwarzes Netzoberteil, unter den man mein Bikinioberteil sehen konnte und einen weißen Faltenrock mit Gürtel.
Ich sprintete die Treppen runter, Wobei ich fast meinen Rucksack vergaß. "Junge Dame, nicht so schnell! Ist das nicht etwas zu freizügig?" Ermahnte mich die Stimme meines Vaters streng. "Tut mir leid Dad, keine Zeit!" Rief ich beim vorbeigehen. Ich hörte noch wie er mir irgendwas hinterher schrie aber ich war schon aus dem Haus. Ich rannte förmlich zum Bahnhof. Außer Atem kam ich bei Akari an.
"Es tut mir so leid! Ich war eigentlich schon fertig aber dann bin eingeschlafen und dann wusste ich nicht was ich anziehen soll und-" weiter kam ich nicht, denn ich wurde von Akaris Lachen unterbrochen. "Keine Sorge ich bin nicht sauer. Du hättest dir ruhig Zeit lassen können, dann hätten wir halt einen Zug später genommen." Ich ring immer noch mach Luft aber konnte mich langsam wieder beruhigen.
"Scheiße unser Zug kommt gleich, du musst wohl nochmal rennen." Ich sah sie unbegeisterd an. "Tut mir leid ich kann nicht mehr, wir müssen wohl doch den nächsten Zug-" ich konnte meinen Satz nicht mehr beenden, da Akari mich am Arm packte und los rannte. Ich hatte keine andere Wahl als mit ihr zu rennen. Sobald wir den Zug betraten, schlossen sich die Türen hinter uns. Die Leute schauten uns blöd an. Wir suchten vergeblich nach einem Sitzplatz.
"Na toll! Ich bin einen halben Marathon gesprinntet und jetzt kann ich mich nicht mal hinsetzten." Beschwerte ich mich. Akari musste lachen. "Das ist doch ein tolles Heldentraining" sagte sie ironisch. Ich musste jetzt auch lachen.
Während der Zugfahrt quetschte ich Akari aus, jedoch erfolglos. Sie meinte, dass sie eine Überschung hätte aber sie wollte mir einfach nicht verraten was. Der Zug ruckelte kurz etwas und ich fiel gegen Akari. (Klischee ich weiß) Sie fing mich zwar auf aber es war mir trotzdem peinlich. "Sorry ich hab mein Gleichgewicht verloren" brachte ich kleinlaut hervor. "Schon gut," sagte sie, während sie uns umdrehte, so dass ich am Fenster stand. Sie platzierte eine Hand rechts und die andere links von mir an einer quer hängenden Stange hinter mir.
Es stiegen noch mehr Menschen ein, weswegen Akari und ich sehr nah aneinander standen. Unsere Blicke trafen sich aber keine von uns beiden sah weg. Ich verlor mich in ihren grünen Augen. Ich fühlte mich schon wieder so schwach und klein wie in der Umkleide heute. Sie beugte ihren Kopf schräg mit dem Gesicht zu meinen Hals. Ich konnte ihren Atem spüren und bekam eine Gänsehaut. Meine Hände fanden Platz an ihrem Dekoltee und mein Herz begann zu raßen. Sie flüsterte mir was ins Ohr: "Du bist ganz schön leicht aus der Fassung zu bringen dafür, dass du sonst so Selbstbewusst und vorlaut bist."
Ich wollte antworten aber ich konnte einfach nicht. Ein Wunder, dass ich sie überhaupt verstanden hab, so laut wie mein mein Herz schlug. Als ich meine Atmung wieder unter Kontrolle brachte, viel mir auf das uns alle anstarren. "Akari ich fühl mich etwas beobachtet." Sie hebte ihren Kopf wieder an. "Du hast Recht, sorry ich hab mich gehen lassen" sagte sie. "Nein schon gut."
"Wir müssen bei der nächsten Station raus." Informierte sie mich. Wir kamen an einer relativ leeren Bahnstation an. Die Sonne ging mitlerweile schon unter. Wir gingen ein Stück weiter und kamen an ein Geländer, da die Station auf einem kleinen Hügel liegt. "Wow ich kann von hier aus das Meer sehen. Es ist wunderschön" staunte ich. Im Meer spiegelte sich der Sonnenuntergang. Der Anblick war atemberaubent.
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750 WörterIch beende das Kapitel hier einfach mal. Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Es hat einfach keinen Spaß gemacht dieses Kapitel zu schreiben. Ich habs jetzt geschafft mich durchzubeißen. Ich versuche die Handlung etwas zu verkürzen oder seid ihr geduldig genug?
Bis zum nächsten Kapitel! (Hoffentlich bald)
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Tamaki x Reader
FanfictionDas ist meine erste Story deswegen wird sie wahrscheinlich nicht so gut😅 ich entschuldige mich im Voraus für Rechtschreibfehler und vergessene oder falsch eingesetzte Satzzeichen ˚‧º·(˚ ˃̣̣̥⌓˂̣̣̥ )‧º·˚ also richtige Infos gibt's im ersten Kapitel...