18. chapter

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[ e t h a n ] montag

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[ e t h a n ]
montag

„Sind wir jetzt zusammen? Seit unserem Kuss am See haben wir nicht mehr wirklich darüber geredet, was wir nun sind...", murmelt Lilith neben mir und spielt nervös an den zwei silbernen Ringen an meinen Fingern herum.

Lächelnd schaue ich kurz zu Seite, bevor mein Blick wieder nach vorne auf die Straße wandert. Ich habe sie heute Morgen abgeholt, um zur Schule zu fahren, doch war mein eigentlicher Hintergedanke dabei, ihr zu sagen, dass wir es ruhig probieren können.

„Willst du es denn? Bevor du nicht bereit bist, warte ich lieber". Sanft streichle ich über ihre zarten Hände. Lilith atmet schwer aus, aber nickt anschließend mit einem leichten grinsen. „Ich wäre gerne deine Freundin, Ethan".

Innerlich höre ich wie Shadow zu mir jault und sich mein Wolf am liebsten ihr gegenüber zeigen möchte, doch will ich meine kleine Mate nicht in Gefahr bringen. Glücklich schaue ich zu Lilith, welche wie ein kleines Kind in sich hinein grinst.

Allerdings macht mir eine Sache immer noch große Sorgen. Solange Lilith keine Markierung von mir trägt, kann jeder beliebige Werwolf sie bekommen und da mich manche Blicke schon aggressiv machen, ist es nicht erleichternder, dass sie schutzlos in der Schule umherläuft.

Doch wie soll ich ihr nur sagen, dass ich sie unbedingt markieren muss? Ich habe es gerade so geschafft ihr Vertrauen zu gewinnen, genauso wie ein Funken liebe, durch welchen wir endlich zusammen gekommen sind.

Ich will es nicht überstürzten und sie überfordern, aber ich muss ihr sagen, dass es nicht auf Dauer geht ohne Markierung.

Angespannt ziehe ich meine Hände vorsichtig von ihrem Schoß runter, um die Schaltung zu betätigen, damit wir richtig einparken können.

Verwirrt mustert Lilith mich kurz, bevor sie mit gerunzelter Stirn aussteigt und ihren und meinen Rucksack aus dem Kofferraum holt.

Schnell laufe ich um das Auto herum, um die hübsche Blondine an meine Seite zu ziehen, sodass jeder auf dem Schulhof sehen kann, dass Lilith mir gehört.

„Ganz schön besitzergreifend...", höre ich sie leise nuscheln, da es meine Ohren wohl nicht erreichen sollte. „Das ist doch noch gar nichts, Sweetheart", entgegne ich ihr, worauf ich von unten sehe, wie ihre Wangen rot werden.

Mehrere Schüler drehen sich zu uns um und betrachteten und mit einem kritischen Blick, wobei die Werwölfe unter ihnen nicht anders können, als überraschend zu lächeln. Sie freuen sich genauso, dass unser Rudel endlich seine Luna gefunden hat.

„Willst du mir hier vor allen erzählen, was dich so angespannt wirken lässt oder nachher?", presst Lilith zwischen zusammengebissen Zähnen hervor, da sie gespielt grinst, während wir auf Melissa, Dean und Jakob zu laufen. Die drei schauen uns beide mit verschränkten Armen an und heben belustigt ihre Augenbrauen.

the sweet scent of my mate Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt