14. chapter

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[ l i l i t h ] samstag

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[ l i l i t h ]
samstag

Grob kratze ich über meinen Unterarm, während ich nervös auf meiner Unterlippe herumkaue und aus dem Fenster schaue.

Ethan in weniger als ein paar Minuten zu sehen und dann auch noch mit ihm und seiner Mum essen, ist momentan viel zu viel für meine Nerven.

Würde mein Bruder mich nicht erfolgreich beruhigen können, wäre ich wahrscheinlich aus dem Auto gestiegen und die Meilen zurück nach Hause gelaufen.

„Es wird schon alles gut werden, Lilith! Ethan ist wahrscheinlich genauso aufgeregt, also zerbrich dir nicht so deinen hübschen Kopf...", meint Blaise, während sein Blick auf der Straße vor uns haftet.

Murrend wende ich meine Augen zu ihm und schüttle sarkastisch meinen Kopf. „Du steckst nicht in meiner Haut, also halt deinen Mund!".

Blaise verdreht grinsend seine Augen und nickt nach rechts, dadurch merke ich, dass wir mittlerweile Ethans Haus erreicht haben.

Tief einatmend streiche ich mein weißes, luftiges Kleid glatt, bevor ich mich zu meinem Bruder beuge und ihm einen Kuss auf die Wange drücke. „Danke, dass du mich gefahren hast", verabschiede ich mich.

Blaise winkt mir lächelnd zu und startet den Motor, nachdem ich ausgestiegen bin. Ich schaue ihm hypnotisiert für ein paar Sekunden hinterher, dann laufe ich zu Haustür die Treppen nach oben und klopfe etwas zitternd.

Nur kurz nachdem ich meinen Arm wieder sinken lassen habe, öffnet sich mit Schwung die Tür und Ethans dunkle Augen schauen mir intensiv funkelnd entgegen.

Es ist überhaupt nicht zu beschreiben, wie sich auf Anhieb Wärme in mir ausbreitet und Gänsehaut meine Arme überrollt.

Ethans attraktives Lächeln versetzt mir abrupt ein schnell schlagendes Herz und rote Wangen. Unbeholfen streiche ich mir eine Strähne hinter mein Ohr und gehe eine Stufe höher.

„Hi", bringe ich gerade so heraus.

Ethan streckt seinen Arm heraus und während er mich sanft umarmt, sehe ich erst, dass sein schwarzes Shirt eng um seine Muskeln spannt und seine Haare feucht und zerstreut auf seinem Kopf liegen.

Shit, er ist so heiß.

Er muss gerade fertig vom duschen sein. Intensiv steigt mir sein Aftershave in die Nase, als mein Gesicht automatisch an seine Brust gedrückt wird.

Ich lächle verspielt auf, als mir ausfällt, dass meine Haut fast schneeweiß ist im Gegensatz zu seiner Bräune. Leider habe ich dieses wunderbare Gen nicht und bleibe selbst im Sommer hell.

the sweet scent of my mate Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt