Kapitel 5

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"Ganz ruhig, James" mein Vater sass neben mir und streicht mir über den Rücken. Ich wache gerade Langsam auf und erst jetzt verstehe ich langsam.
"Ganz ruhig Sohn, es war alles nur ein Traum". Ich atmete immer noch schnell, mein Herz kolpft schlimm gegen meinen Brustkorb, so das ich denke gleich ohnmaächtig zu werden.
Nur Langsam beruige ich mich.
Alles war nur ein Traum, doch leider kommt mir nun wieder in den Sinn, dass Viola immer noch nicht aufgetaucht ist.
Nun war schon Freitag und die Polizei hat langsam keine Hoffnungen mehr.
Mein Vater schaute mich traurig an "Geht schon wieder" sagte ich. Er nickte und probierte zu lächeln.

"Guten Morgen" sagte ich zu meiner Familie und alle Begrüssten mich freundlich. Alle wussten von Viola und brobierten mir alles so einfach wie nur möglich zu machen. Meine Mutter kocht nur Sachen die ich mag. Meine Vater nimmt sich viel Frei und meine Geschwister brobieren mich abzlenken. Doch ich kann nicht anders alls immer an Viola zu denken. Ich liebe sie und...
"Ding Dong" ich schaute auf die Uhr was ist um 6:45 Uhr so wichtig. Ich stehe auf und gehe zur Tür. Desto näher ich zur Tür komme, desto mehr klopft mein Herz. Ich weiss irgendwie, dass gleich etwas schlimmes passiert. Andererseits hoffte ich, dass Viola vor der Tür steht und mich begrüsst als ob nie etwas passiert wäre.
Ich öffnete die Tür und dort standen zwei Poliziste. Ich wusste nun, dass es nichts Gutes sein kann.
"Hallo" sagte ich und erschrak fast selbst vor mir, denn meine Stimme war so quischig.
"Guten Tag sind Sie Mister Jehnson?"
Ich nickte nur, die Beiden Polizisten sahen sich an und waren dabei sehr ernst. "Wir haben leider keine guten Nachrichten für Sie.", sagte der eine und seufzte dabei laut, "Antoinella Miller hat uns gebeten Ihnen mitzuteilen, dass wir Viola Miller gefunden haben. Leider nicht lebendig sie wurde wahscheinlich umgebracht. Es tut uns sehr Leid, sie sollten schauen, dass sie jemanden haben mit dem sie darüber sprechen können."
Ich spürte wie mir Tränen über die Wangen laufen und höre wie der Andere anfängt zu sprechen. Ich setzte mich in Bewegung und renne los. Egal wo hin, egal wie und egal was nun passiert. Ich renne einfach. Erst jetzt bemerke ich wie es regnet. Aber es ist mir egal. Meine Freundin ist Tot, sie wurde umgebracht. Ich fühle mich als hätte mir gerade jemand in die Weichteile geprügelt hätte.
Ich will nicht, dass es war ist, es kann einfach nicht sein.

Ich spürte wie ich auf meine Knie fiel. Ich konnte nicht mehr rennen, ich vergrub mein Gesich in meinen Händen und schrie. Ich spüre wie mich ein starker Arm hoch zog um mich in eine Umarmung zog. Es war mir egal wer er oder sie war, ich hatte einfach keine Kraft mehr.

Was es mit einem macht... 《beendet/in Überarbeitung》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt