Samstagmorgen 23.05.
Ich laufe schon wieder total angetrunken durch die Strassen. Es ist 2:25 Uhr, ich bin auf denn Weg zu einer Bar. Neben mir meine "neuen" Freunde,
"Jamie, schau da vorne da sind Nutten", lallt der eine und geht auf eine blonde zu. Sofort verschwinden sie. Ich will weiter gehen doch eine der Prostituierten haltet mich auf: "Na? Wie wärs. Für so nen hübschen würde ich sogar einen Sonderpreis machen!" Sie leckt sich dabei verfürerisch über ihre Lippen und knappert an meinem Ohr. Ich spüre wie mein bestes Stück anfängt zu kribbeln. Sie zieht mich in ein Zimmer: "Was möchtest du tun?", dabei fängt sie an zu strippen.
Mein Körper bebt doch mein Verstand will dies nicht. Ich kann Viola nicht betrügen, ich kann das einfach nicht. Sie kommt auf mich zu und küsst mich, ich stosse sie weg. "Tut mir leid!" höre ich mich sagen und renne los.
40 Minuten später komme ich ausser Atem zuhause an. Ich erbreche in einen Abfalleimer.
Ich gehe in mein Zimmer und schlafe ohne weitere Gedanken ein.15:30
Ich wache langsam auf. Mein Vater steht mit verschränkten Armen vor mir:"Was soll das?
Du hast noch kein Wochenende ausgelassen ohne, dass du betrunken warst. Ich habe dir so oft schon gesagt, dass es nicht bringt aber du wills einfach nicht hören. Geh zu dieser Therapeutin sonst.... sonst.... werde ich dich rausschmeissen. "
Er verlässt wütend das Zimmer.Langsam probiere ich mich aufzurapeln. Ich gehe ins Bad und brobiere mich an letzte Nacht zu erinnern. Ich nehme noch ein Aspirin und lasse mir ein Bad ein.
Anna kommt hinein, sie hat geweint: "Ich... Ich bitte dich James! Ich will dich nicht verlieren du musst aufhören damit. Bitte tue es für Viola und hör auf damit. Hör auf zu trinken bitte!"
Aus ihren sonst so schönen Augen kommen Tränen. Ich hasse sie so zu sehen und verspreche ihr in die Therapie zu gehen.Am Mittwoch
Eine Frau führt mich in ein Zimmer, an der Tür steht Dr. Frau. Karina Perren.
Die Assistentin macht mir die Türe auf und lässt mich hinein gehen. Sie schliesst die Tür und nun bin ich mit der Therapeutin allein. Sie ist etwa 25, sehr hübsch, ihre blonden Haare sind in einem Zopf nach hinten gebunden. Sie hat eigentlich normale Kleider an, nicht so einen Frauen Anzug.
"Guten Tag Mister Jehnson. Ich heisse Karina, darf ich Ihnen Du sagen?", fragt sie mich und lächelt dabei. Sie wirkt nicht wie eine Therapeutin aus dem Film sondern eher wie eine beste Freundin.
"Nein, ich heisse James", antworte ich und brobiere ein lächeln aufzusetzen.
"Setz dich doch James", sie zeigt auf einen Stuhl, "Möchtest du mir erzählen was passiert ist?"
Ich beisse mir auf die Lippen und erzähle ihr alles so wie ich es empfinde. Sie hört mir einfach zu und macht sich notizen. Ich öffne mich vollkommen und es tut mir richtig gut.
Ich spreche mit ihr als ob ich sie ewig kennen würde, wenn mir Tränen ins Auge kommen, so fliessen sie mir eben einfach über die Wangen. Alls ich fertig war fängt sie an Fragen zu stellen:
"Was ist mit Penny? Warum war sie an diesem Montag so bleich?"
"Viola hatte Penny angerufen, als sie denn Männern hinterher schlich. Doch mitten im Satz stoppte sie, weil die Männer sie entdeckt hatten. Penny wollte nicht zur Polizei gehen, da sie an diesem Abend mit anderen Jungs einen Laden ausgeraubt hatte. Mittlerweile macht sie sich riesen Vorwürfe, dass Viola noch leben würde wenn sie gehandelt hätte. Sie wollte sich umbringen, hat aber überlebt und ist jetzt in Therapie. Es geht ihr deutlich besser."
Ich musste schlucken, denn dies alles ist nicht einfach.
Ich nehme nun den Brief hervor denn man gefunden hat. "Der hat Viola für mich geschrieben. Ihre Mörder wollten ihr einen letzten Wunsch erfüllen und so schrieb sie einen Brief an mich und ihre Mutter.Ich habe ihn aber noch nicht gelesen. Ich konnte einfach nicht...
Ich fange an zu weinen, für heute will Karina, dass ich nach Hause gehe um mich auszuruhen. Ich muss ihr versprechen am Freitag wieder zu kommen und bis dahin keinen Alkahol zu trinken. Dies tat ich...
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Was es mit einem macht... 《beendet/in Überarbeitung》
Dla nastolatków"Na wer bist du denn?", fragte dieser Mann. "James", sagte ich. "Siehst ziemlich fertig aus!", sagte er, "Willst du?" Er gab mir eine stinkende Zigarette. Ich nehme einen starken Zug, sofort fühle ich mich besser. Nun war ich also dort angelangt, a...