Kapitel 8

10 3 0
                                    

Ich schlage meine Augen auf, sofort durchschlägt mich ein schlimmer Schmerz in meinem Kopf und alles fängt an sich zu drehen.
Mir wird total Übel. Ich renne los und erbreche in meinen Mülleimer.
O Gott, ich fühlte mich schon ewig nicht mehr so schlimm.
Es kolpft an der Tür weil ich nicht direkt antworte kommt Lion einfach rein.
"Alter, alles okay?"
Sofort wird mir Wasser und ein Aspirin gebracht.
"Warum lässt du dich auch so volllaufen?" ,
fragt er und schüttelt nur den Kopf.
Ich habe zu all dem nichts zu sagen, denn wenn ich erlich war wusste ich es selber nicht.
"Es war sechs Uhr alls du betrunken nach Hause kammst.
Alkahol ist keine Lösung.
Es hilft dir vielleicht kurz, aber auf Dauer wird alles nur noch schlimmer.
Versprich mir das du dies nicht noch einmal machst!"
Ich seufzte und lasse mich von Lion ins Bad führen der nun ein Bad einlässt, ich stinke nämlich ziemlich. Er schaut mich auffordernd an:
"Wie viel Uhr ist?" frage ich und probiere so seiner Frage aus zu weichen.
"James!", er schaut mir so tief in die Augen,dass ich fast zerspringe, "VERSPRICH ES MIR!"
Ich schluckte und fange an zu weinen.
"Es... es tut mir Leid" sagt er dann und tröstet mich.

Montag
"Piep piep "
"Verdammter Wecker" sagte ich machte ihn aus.
Ich setzte mich auf und mein Blick fällt auf ein Foto von Viola und mir: Es ist etwa vor einem Jahr, wir küssen uns im Sonnenuntergang, ich errinere mich daran so als ob es gerade erst passier war.
Wenn ich meinem damaligen Ich gesagt hätte, dass meine Freundin in einem Jahr tot ist. Hätte ich mich für verrückt erklärt.
Ich spüre wie sich meine Augen mit Tränen füllen.
Ich putze sie aber wütend weg und mach mich auf ins Bad,nachdem ich geduscht habe schaue in den Spiegel:
Ich sehe furchbar aus, gekentzeichnet von den lezten Tagen. Total verheuöte und Blut unterlaufene Augen.
Ich nehme mir Kurzerhand den Concealer meiner Schwester und schmiere ein bisschen auf die Schwarzen Ringe.
Schon etwas besser...

Ich gehe mit Handtuch bekleidet in mein Zimmer. Dort sehe ich ein Bild mit Penny und Taylor und in diesem Moment kommt mir der Mittwochnachmitag in den Sinn.
Penny hatte doch etwas von Schwierikeiten gesagt. Wie kann man nur so dumm sein und so etwas vergessen,fragte ich mich selbst und wähle Pennys Nummer.
Doch leider meldete sich niemand,ich beschliesse sofort die Polizei zu kontaktieren.
Der eine Polizist hatte mir extra seine Nummer gegeben um in zu kontaktieren.
Sofort teile ich im diese Informationen mit und hoffe, dass Penny nicht wütend auf mich ist.
Doch ich musste einfach langsam wissen was hier los war. Denn seither hatten sie nichts Brauchbares mehr gefunden.

7:30 Vor der Schule
Ich steige aus dem Auto meiner Schwester aus.
Langsam und mit gesenktem Blick gehe ich auf das Schuhlgebäude zu.
Ich spüre wie die Blicke anderer Schüler und Schülerinnen auf mir ruhen.
Ich atme tief ein um nicht schon wieder in Tränen aus zu brechen.
Im Schulgebäude kommt Taylor auf mich zu.
Er wusste von allem, denn ich hatte im am Abend jeweils Bescheid gegeben.
Er nahm mich in den Arm auch wenn es irgendwie Mädchenhaft war tat es unendlich gut.
Wir lösten uns und gingen schweigend zu unseren Klassenräumen.

Penny war nicht in der Schule,was zwar verständlich war...
Für mich kam dies aber nicht in Frage.
Zu Hause hocken hätte mir nämlich auch nichts gebracht.

Es war nun 7:45 und Herr Gehard kam in die Klasse. Wir hatten nun eine Allgemein Wissens Stunde.
Herr Gehard zeigte uns wie in jeder Stunde eine aktuelle Zeitungsmeldung.
Ich war gerade noch in meinen Notizen, der letzten Woche vertieft,als Herr Gehard die Klasse fragte ob wir von dieser schlimmen Nachricht von gestern Morgen gehört hatten.
Ich schaute auf und mir blieb die Luft im Hals stecken:
Mädchen (15) wurde am Donnerstag in einer Hütte tot aufgefunden. Sie wurde, nachdem sie mehreremals vergewaltigt wurde, brutal erhängt.
Gründe sind noch unklar.
Hinweise bitte an 041 ... .. ..
Ich stehe auf und renne auf die Toilette.
Da sich dort niemand befindet, sitze ich auf den Boden und fange an zu weinen.
"Muss das umbedingt sein?", frage ich Taylor der nun gerade zur Tür hineinkommt, sich neben mich kniet und mich tröstet.
Etwa 20 minuten später kommt auch der Lehrer und entschuldigt sich tausen Mal.
Irgendjemand hatte ihm wohl erklärt was hier lief.

Mir wurde für den Rest des Tages frei gegeben, denn ich fühlte mich einfach nicht stark genug um nach dem noch weiter zu machen.

Was es mit einem macht... 《beendet/in Überarbeitung》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt