Kapitel 6

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Ich spüre wie mir jemand über den Kopf streichelt. Ich öffnete meine Augen und sehe, dass ich mich in meinem Zimmer befinde.

Was vorher passiert war, kommt mir so sureal vor. Ich wünsche mir so sehr, dass alles nur ein Traum ist. Ich hoffe so sehr, dass wenn ich gleich hoch schaue, dass Viola da sitzt und mich anlächelt.
Doch als ich dies tat, war dem nicht so.
Ich schaue in Annas blaue Augen. Ihre blonden Haare sind zurück gebunden. Ich sehe, dass sie geweint hat."Es tut mir so Leid." sagt sie leise und fängt an zu weinen, obwohl sie nicht sehr viel mit Viola zu tun hatte, geht ihr alles sehr nahe.
Ich wusste nun das dies kein Traum war, sondern ein realer Alptraum. Ich will und kann es immer noch nicht verstehen.
Ich höre wie Anna anfängt zu sprechen:
"Einer der Polizisten ist dir nach gerannt. Du bist zusammen gebrochen, eine normale Reaktion deines Verstandes. Er hat dich zurück gebracht."
***
Am selben Tag um 15:00

"Ding Dong" machte es nachdem ich die Klingel des Millershaus gedrückt hatte. Dieser Ton errinerte mich an heute Morgen, zugleich spürte ich wie mir Tränen in den Augen brannten.
Ich putze sie weg und Antoinella macht die Türe auf. Ich sehe ihr an, dass sie geweint hatte. Kurzerhand zieht sie mich in eine Umarmung und wir Beide fangen an zu weinen.
Ich fühle mich als ob ich gleich in mich zusammen fallen würde. Ich fühle mich als ob ich alle Tränen die ich in meinem Leben aus stolz zurück gehalten hätte, nun aus mir brachen.
Langsam lössen wir uns aus der Umarmung und sie bittet mich doch hinein zu kommen.

Mir wurde ein Tee vor die Nase gesetzt. Die Wärme, die mir der Tee spenndet tut mir gut und tröstet mich.
"Möchtest du wissen warum sie-" Antoinella konnte nicht weiter sprechen weil sie schon wieder an fing zu weinen. Ich streiche ihr über den Rücken bis sie aufgehört hat.
Und so fing sie an zu erzählen:

Was es mit einem macht... 《beendet/in Überarbeitung》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt