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Als ich mit Sicherheit wusste, dass meine ganze Family schlief, startete ich meine Suchaktion. Diese Nacht war ein Gewitter mit heftigem Regen, doch das hinderte mich nicht daran aufs Dach zu gehen. Der Schnee war fast zu Gänze weggeschmolzen bis an ein paar Schattenstellen. Ich schlich mich nach draußen. Mit dickem Mantel und Stiefeln. Es war wieder einmal eine kalte Nacht. Die Neugier war nicht auszuhalten. Ich konnte es kaum noch erwarten es zu sehen, doch irgendwie hatte ich auch Angst davor, da ich nicht wusste was es ist. Etwas gutes oder schlechtes. Ich wusste es war über meinem Zimmer. Mein Körper spielt immer verrückt. Die Hände beginne zu zittern und der Stoff fährt durch jeden Millimeter meines Körpers.

Mit einem Satz, durch die Macht, sprang ich aufs Dach. Die Ziegel knischten unter meinen schwarzen Schuhen. Der Regeln prasselte auf die Kappen und mein Mantel war schon halb durchnässt. Der Regen wurde stärker es blitzte und donnerte.
Während den Blitzen konnte ich etwas Langes erkennen. Es war ein Schwert. Es sah aus als ob es in das Haus stach.

Ich zog es heraus.
"Was wollen Sie?" fragte ich die Person hintermir ohne mich umzudrehen. Ich habe diese Präsenz schon die ganze Zeit gespürt. Er war noch nicht lange hier und hat mich gesehen. Er hat gewartet, bis der beste Augenblick gekommen war, um mich umzulegen, doch ich habe ihn einen Strich durch die Rechnung gemacht.
"Dasselbe wollte ich dich gerade fragen?"
"Beantworten Sie meine Frage zuerst."
"Gib mir das Schwert, Kleine. Sonst tust du dir noch weh."
Ich wollte ihm das Schwert volle Kanne in die Brust rammen, doch er blockte es ab. Er hatte eine Art Eisenkrallen.
3 an jeder Hand.
"Du schuldest mir noch eine Antwort." sagte er mit kühlem Unterton.  Regentropfen rannen jedem über das Gesicht.
"Können sie mir helfen?" "Ich habe keine Zeit für sowas. Gib mir das Schwert jetzt."
"Wissen Sie etwas über Selbstheilungskräfte in Verbindung mit diesem Schwert." "Normalerweise laufen eigentlich die Menschen immer weg wenn sie mich sehen. Wieso du nicht?" "Ich bin weitaus mehr als du dir vorstellen kannst." Die Blicke beider Person war scharf, gut das Blicke nicht töten können, sonst hätten wir jetzt zwei Leichen. "Also Selbstheilung da kann ich dir schon weiterhelfen, aber was das Schwert betrifft, da sieht es mager aus." Ich senkte das Schwert und er fuhr seinen Krallen wieder ein. Ich hielt das Schwert fest umschlossen. Wenn ich ihn jetzt gehen lasse, dann werde ich nie wieder eine Antwort auf das bekommen. "Bitte kommen Sie mit ich brauche Antworten." "Wenn ich dann das Schwert bekomme?" "Auf jeden Fall." Wir sprangen vom Dach und gingen hinein. Ich hing den Mantel auf einen Haken am Eingang und stellte die Stiefel auf einen Abtropftasse. Ich bat ihn leise über die Treppe in mein Zimmer zu gehen. Die Tür genau vor seinen Füßen. Ich holte noch eine Decke und mehrere Handtücher. Da Schwert durfte er immer noch nicht haben, da ich ihm nicht ganz vertraue, aber das wird sich noch zeigen.

Wolverine #ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt