Welcome Back

270 10 8
                                    

Hallo meine lieben Leser/innen,

ihr hättet wahrscheinlich nicht damit gerechnet das hier noch was passiert. Haha reingefallen.

Nein, tatsächlich war auch nichts mehr geplant allerdings bin ich gerade über ein paar Kommentare, Zeilen meiner Geschichte und allgemein über die Kapitel hier gestolpert und da kam mir ein Gedanke.

Anstelle einer neuen Levi FF werde ich diese hier überarbeiten. Ich finde das einiges sehr ausbaufähig ist und chaotisch wirkt, weshalb ich mich dazu entschlossen habe.

Allerdings würde ich gerne wissen, ob es die Zeit und Mühe auch wert ist. Was meint ihr? Würdet ihr euch auf ein Remake dieser Geschichte freuen?

Groß verändern will ich an der Geschichte nichts, aber ich möchte sie detaillierter machen. Zudem finde ich hat sich in der Zeit mein Schreibstil auch ein wenig verändert und ist etwas ausgeprägter.

Um euch einen kleinen Einblick zu geben, wie so ein Remake aussehen würde hier ein Einblick in das erste Kapitel:

Altes Kapitel (Unverändert wie es gerade veröffentlicht ist)

Ich rannte durch die kleinen Gasen der Häuser aus meiner Heimat. Der Unterwelt. Ich war auf der Flucht. Auf der Flucht vor gemeinen Leuten sie hatten Mama und Papa getötet jetzt waren sie hinter mir her. Mein Ziel war das Haus meines Onkels als ich dort ankam klopfte ich solange bis die Tür aufging und ich stolperte durch das schnelle öffnen durch die Türschwelle. Mein Onkel sah mich etwas verblüfft an.

"Was willst du den hier?"

Fragte er mich und ließ mich rein. Als ich drinne war schloss er die Tür hinter sich.

" Sie haben Mama und Papa getötet.. "

Ich fing an zu Schlurzen und dann rollten auch schon Tränen über meine Wange. Vor Erschöpfung ließ ich mich auf meine Knie fallen und krallte mich in das Kleid das über meine Oberschenkel lag.

" Na jetzt hör schon auf du bist doch schon 10 Jahre."

"8"

Wiedersprach ich ihn doch das sollte sich als Fehler herausstellen den kurzer Hand bekam ich eine Schelle. Ich machte große Augen da ich damit nicht gerechnet hatte.

"Regel 1 wenn du bei mir bleiben willst. Widersprich mir nicht. 2. Du tust alles was ich sage. Kapiert?"

Ich nickte denn große Auswahl hatte ich nicht. Mein Onkel mit einem Dach über dem Kopf und Essen oder da draußen auf den Tod warten. Ich wurde von meinem Onkel in eine Kleine Kammer gesperrt daraufhin brachte er mir ein altes kaputtes Feldbett und schnitzte eine kleine  Luke in die Tür hinein danach wurde die Tür abgeschlossen. So war sie die Unterwelt hinter den Mauern. Ich verlor mein Zeitgefühl den in der Kammer gab es kein Fenster irgendwann ging die Luke auf und mir wurde ein Tablett mit einem Brot und wasser reingeschoben. Ich aß das Brot langsam damit ich besser satt davon wurde weil ich nicht wusste wie oft ich sowas bekommen werde.
Ich hatte das Gefühl es sind Tage vergangen als die Tür aufging und mein Onkel mich ansah.

Remake:

Weit unter der Erde, verborgen von den warmen Sonnenstrahlen der oberen Welt liegt eine Stadt im Verborgenen, die Unterwelt. Ein zuhause für die, die kein Geld haben und weit am Boden angekommen sind. So auch ich und meine Familie. Wir führten ein bescheidenes Leben, keine Wechselkleidung, kein richtiges Bett, geschweige denn Essen. Dennoch war ich nicht ganz unglücklich, denn ich hatte meine Eltern die mich mehr als alles andere liebten und dies auch immer zeigten. Mein Vater tat viel dafür das wir Geld oder Essen bekamen, während meine Mutter sich verkaufte. Ich verstand das, dennoch sah ich die meiste Zeit weg. Ich konnte es nicht ertragen zu sehen, wie meine Mutter immer wieder einen anderen Mann in unser Haus lässt und sie mir einen sanften mit einem leichten lächeln versetzten Blick zuwarf, wenn ich gerade da war. Doch leider lief nicht alles glatt. Als ich durch ein Rumpeln im Wohnzimmer wach wurde setzte ich mich von meinem Bett auf und folgte dem Geräusch. Ich sah ein Mann wie er ein Messer hielt und meine Mutter grinsend anblickte. Sie selbst lag mit leeren emotionslosen Augen zu mir auf dem Boden. Erschrocken blickte ich die Szene vor mir an. >> Verschwinde...<< hörte ich sie leise flüstern, doch leider hörte der Mann und seine Begleiter, die ich im Hintergrund wahrnahm, das auch >> Ach sie einer an, da ist noch jemand übrig. <<er sah mich mit seinen stechenden schwarzen Augen an. Erschrocken wich ich zurück, um gleich daraufhin loszurennen. Ich sprang aus dem nächsten Fenster und rollte mich auf dem Boden ab. Schnell lief ich durch die Gassen der Häuser, ich wusste nicht, wohin mich meine Beine trugen, doch schließlich landete ich vor einer Tür. Schwer atmend starrte ich sie an. Ich erkannte sie direkt, allein wegen des namens an der Seite. Es war die Tür meines Onkels. Schnell klopfte ich immer wieder, bis die Tür aufging und ich durch die Schwelle hineinflog und vor den Füßen meines Onkels landete. >> Was willst du den hier? << fragte er mich mürrisch und trat etwas weiter nach hinten.>> Sie haben Papa und Mama getötet...<< sagte ich und da kamen langsam die Tränen, ich spürte, wie die Warmen Tränen von meinen Augen die Wange herunterliefen. Mein Onkel seufzte zog mich weiter rein und schloss die Tür. >> hör auf zu heulen, du bist doch schon zehn Jahre oder nicht?<< sagte er und sah mich genervt an. Ich strich mir die Tränen weg und setzte mich hin, dabei zog ich das weiße dreckige Kleid weiter runter über meine Knie. >> Acht << widersprach ich ihm was sich wohl als ein Fehler herausstellte den sogleich spürte ich einen brennenden Schmerz an meiner rechten Wange. Meine Augen weiteten sich und ich hielt meine Hand an meine Wange. >> Regel Nummer eins, wenn du hierbleiben möchtest. Widersprich mir nicht. Regel Nummer zwei du tust, was ich sage. Hast du das verstanden?<< fragte er und ich nickte schnell. >> Jetzt muss ich erstmal einen Platz für dich finden << er seufzte und sah sich um. >> Hier, das könnte passen << sagte er dann nahm mich am Oberarm und zog mich in die Richtung einer Kammer. Sie beinhaltete nicht viel, ein paar Säcke Getreide waren zu sehen und ein Stück Stoff lag auf dem Boden. Er schubste mich hinein und sah mich herablassend an. >> Benimm dich. Ich will nichts hören.<< so gleich war die Tür der Kammer zu und ich hörte das Drehen eines Schlüssels, ich war eingesperrt. Ich lehnte mich an die kalte Steinwand und zog meine Knie näher an mich heran. Leise schlurzte ich. Mein Onkel hat mich noch nie gemocht. Er hasste mein Vater, weil er die Frau bekommen hat. Das wusste ich, dennoch war er der Einzige, der mir helfen konnte, ohne dass ich draußen sterben, verkauft oder vergewaltigt wurde. Ich hatte kaum eine andere Möglichkeit, weshalb ich es aushielt. Ich verlor das Zeitgefühl in der Kammer da kein Licht hineinschien. Es fühlten sich wie Wochen an als eine Luke in der Tür aufging und mir ein Tablett mit Brot und einer Schüssel Wasser hineingeschoben wurde. Ich teilte mir das Brot ein da ich nicht wusste, wie oft ich Essen bekommen würde. So konnte ich mehrere tage immer ein Stück essen. Als sich nach längerer Zeit dann die Tür öffnete sah mich mein Onkel emotionslos an.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich hoffe man erkennt den unterschied.

Also nun ich bin mal gespannt, was ihr davon haltet und würde mich sehr freuen wenn ihr mich es mit einem Kommentar wissen lassen würdet.

Eure Freya <3

Eiskalte Augen Levi x Reader StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt