Insecurity's

Dinner

Sodo pov:

Gruppen Chat:

Copia:
~Wir treffen uns alle um 18 Uhr am Eingang! Wir gehen ne kleine runde Essen in einem schicken Restaurant, also macht euch schick!~

Las ich im Gruppen Chat, während ich draußen vor der Tür eine Rauchte. Eigentlich Rauchte ich nicht, aber wenn ich über bestimmte dinge nachdachte half mir das irgendwie immer. Der Zigaretten qualm vernebelte meine Gedanken und gleichzeitig beruhigte es mich.

Ich dachte wieder an Swiss' und meinen Kuss, wie weich seine Lippen waren, wie angenehm es war mit meinen Fingern durch seine lockigen Haare zu fahren. Seinen geruch einzuatmen. Er roch so gut.

Es fühlte sich alles so richtig an und gleichzeitig hatte ich angst das es doch nicht funktionieren könnte und ich ihn als Freund verlieren könnte.

Das quietschen der Tür riss mich aus meinen Gedanken. Cumulus kam aus der Tür und blieb bei mir stehen.

,,Hey Sodo..du Rauchst? Ist alles in Ordnung?'' fragte sie mich mit besorgter stimme.

,,Ja, alles in ordnung. Ich denke nur über einiges nach.''

,,Ist es wegen Swiss?'' fragte sie, weswegen ich eine braue hochzog.

,,Swiss? Wie kommst du darauf das ich über ihn nachdenke?''

,,Naja...so wie ihr euch manchmal anseht, könnte man denken da läuft was zwischen euch.'' lachte sie.

,,Ist das so Offensichtlich?'' fragte ich sie und musste nun auch darüber schmunzeln.

,,Ja, schon etwas. Aber was gibt es da großartig drüber nachzudenken?''

,,Ach ich weiß auch nicht...Ich habe angst, falls das ganze schief gehen sollte, das ich ihn als Freund verlieren könnte. Das...es wäre wirklich schlimm für mich...''

,,Ihr beiden schafft das schon. Er würde dir das niemals antuen, auch wenn es beziehungstechnisch nicht klappen sollte. Aber da ich weiß das ihr bis zu eurem Lebensende zusammen glücklich sein werdet, ist das ja auch egal.'' Sie lächelte mich an und zog mich in eine kurze umarmung die ich gerne erwiederte.

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Es war mittlerweile kurz vor sechs Uhr, weshalb sich schon die ersten Ghouls, für das Abendessen, vor der Tür versammelten. Swiss war ebenfalls schon draußen und schenkte mir sein wunderschönes lächeln, das ich erwiederte. Jetzt waren auch alle anderen da und wir gingen los zu dem Restaurant.

Dort angekommen war die stimmung super, die Tische waren mit lachen und Gesprächen gefüllt. Während einem gespräch über Gott und die Welt mit Mountain, der mir gegenüber saß, merkte ich wie plötzlich von meiner rechten sich eine Hand auf meinen Oberschenkel schlich. Es war Swiss warme Hand die er sanft auf meinem Bein ablag.

Mein Herz schlug direkt etwas schneller und ich blickte zu Swiss der seine Gespräche mit den anderen einfach weiter führte als wäre nichts. Die stelle auf der seine Hand lag fing an zu kribbeln. 

Ich räusperte mich und entschuldigte mich bei Mountain. Wenn ich noch länger hier sitzen bleibe werde ich wahnsinnig. Jetzt sah mich auch Swiss an der merkte das ich aufgestanden bin.

,,Ich bin nur kurz auf der Toilette.'' sagte ich und war vermutlich knallrot.

Ich brauchte einen Moment um mich zu beruhigen. Wie kann dieser Ghoul mich nur so verrückt machen? Grade als ich die Kabine verließ, sah ich wie Swiss herein kam.

,,Alles in Ordnung?'' fragte er zögerlich und man hörte auch etwas verletztes in seiner Stimme.

,,Es tut mir leid...ich hätte das nicht machen sollen...Ich...''

,,Swiss, es ist okay. Das kam nur so überraschend und ich hatte angst das ich dich einfach aus reflex küssen würde.'' versuchte ich ihn zu beruhigen. Nun lachte er wieder, was einen riesigen Stein von meinem Herzen fallen ließ. Er kam zu mir und ich schlang meine Arme um ihn.

,,Sodo?''

,,Ja?''

,,Ich liebe dich.'' flüsterte er mir ins Ohr was mir eine Gänsehaut bescherrte.

,,Ich liebe dich auch.''

Als wir gleichzeitig wieder kamen und uns auf unsere plätze fallen ließen, bemerkte ich wie Mountain uns kritisch musterte, was mich sehr nervös machte.

,,Gibt es irgendetwas das ihr mir mitteilen möchtet?'' fragte er uns mit gerunzelter Stirn.

,,Mhh, ne, Eigentlich nicht.'' antwortete Swiss sehr selbstsicher dann darauf, ich merkte aber das er ebenfalls etwas unsicher war.

,,Sicher?'' Swiss nickte darauf nur sehr hastig und Mountain beließ es zum glück dann auch dabei und fragte nicht weiter nach.

Unangenehm.

Wir führen unsere Gespräche wieder fort und langsam waren wohl alle satt. Copia stand vom Tisch auf weswegen ihn alle erwartungsvoll ansahen.

,,Ich habe einen Gitarristen für uns gefunden. Er scheint ganz gut zu uns zu passen und wird uns deswegen in 2 Tagen besuchen. Seht also zu das ihr alle da seit.'' es brach eine gemischte Reaktion unter allen anwesenden aus. 

Ein paar freuten sich sichtbar und andere wiederum blickten Copia skeptisch an. Vorallem Rain konnte man es ansehen das er nicht allzu begeistert von dem gesagten war.

Einerseits freute ich mich, aber ich hatte auch etwas angst das er wie ein Aether ersatz ist. Ich sah Swiss an, der anscheinend sofort verstand und meine Hand unter dem Tisch leicht drückte. Es half..., das ein einfaches drücken meiner Hand schon half mich zu beruhigen machte mich immer noch ein bisschen sprachlos.

Nachdem Copia die Rechnung bezahlt hatte und nicht grade glücklich, über den wahrscheinlich sehr hohen betrag war, verließen wir alle das Restaurant und gingen nach Hause.

Ich lief neben Swiss und unsere Hände berührten sich immer wieder mal, was mich wieder sehr nervös machte. Ich würde am liebsten sofort nach seiner Hand greifen. 

Wir ließen uns immer weiter von der Gruppe abfallen, bis sie ausser sichtweite waren. Dann nahm ich all meinen Mut zusammen, nahm Swiss' Hand und lächelte ihn schüchtern an. Er sah mich kurz überrascht an, lächelte dann aber ebenfalls.

Swiss pov:

Ich war schon etwas stolz auf Sodo, als er es sich getraut hatte einfach meine Hand zu nehmen. Das bedeutete mir wirklich viel. Als wir endlich zuhause ankamen, schliff ich ihn einfach weiter an seinem Zimmer vorbei, zu meinem Zimmer. 

Ich schloss die Tür hinter uns ab und zog Sodo weiter in richtung Schlafzimmer. Ich setzte mich auf's Bett, zog ihn auf meinen schoß und Küsste ihn einfach. Er legte seine Hände um meinen Nacken und zog sich dichter an mich heran. Irgendwann drehte ich uns um und ich lag nun auf ihm.

,,Das wollte ich schon die ganze Zeit machen.'' flüsterte ich ihm gegen die Lippen. Er küsste mich sofort wieder, was ich als bestätigung nahm, das er es ebenfalls schon lange wollte. In diesem moment gab es nur noch uns beide. Ein kribbeln und eine angenehme wärme breiteten sich in meinem inneren aus.

Wir lösten uns schwer atmend voneinander und begaben uns in eine gemütliche position. Sodo legte sich wieder in meinen Arm und legte seinen quer über meinen Bauch. Und so schliefen wir dann auch relativ schnell ein.