Can't you hear me say your name

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Swiss pov:

In meinem Kopf kreisten die Gedanken und Gefühle nur so, als wir auf dem weg in das Krankenhaus waren. Ich freute mich endlich Sodo wieder zu sehen und gleichzeitig war ich super nervös und unsicher.

Als wir auf dem Parkplatz vor dem Krankenhaus hielten, wurde ich noch etwas nervöser. Wir betraten das Krankenzimmer in dem er lag. Als ich ihn da so liegen sah, an den ganzen Lebenserhaltenden Maschinen, nahm es mir gleich alle hoffnungen.

Ich starrte ihn nur mit einem leeren Gesichtsausdruck an und spürte wie sich alles in mir zusammen zog und dann sammelten sich auch schon die ersten Tränen in meinen Augen.

Langsam näherte ich mich seinem Krankenhausbett, ich berührte sanft seine Wange, sie war so kalt...

,,Swiss...'' ich nahm gar nicht richtig wahr das Cirrus versuchte mit mir zu sprechen. Sanft strich ich durch sein Haar, in der Hoffnung das mich doch alle nur verarschen und er einfach nur schlief. Er regte sich aber nicht.

Ich spürte wie immer mehr Tränen über meine Wange liefen. Langsam beugte ich mich zu ihm runter und küsste seine Stirn, dann hielt ich für einen moment inne.

,,Sodo...'' sagte ich leise mit kratziger stimme, er regte sich immer noch nicht.

Ich griff nach seiner Hand und das gab mir den rest, seine Hand war eiskalt, ich brach neben seinem Bett zusammen. Ich saß auf dem Boden zusammen gekauert, mit meinem Gesicht in den Händen.

Erst nach ein paar minuten bemerkte ich das Cirrus sich neben mich gesetzt hat und immer wieder meinen Namen sagte. Sie hatte ihren Arm um meine Schulter gelegt.

Jetzt sah ich erst langsam auf und wischte mit meinem Handrücken so gut es ging die Tränen weg, ehe ich mich an ihre Schulter lehnte.

,,Swiss...ich weiß das es schwer für dich ist ihn so zu sehen, aber er braucht dich jetzt. Du weißt das er stark ist, er wird das schon schaffen...'' jetzt erst merkte ich wie sie mir tröstend über den Arm strich. Ein paar Minuten saßen wir noch so da, bis auf einmal eine Krankenschwester das Zimmer betrat.

,,Oh...Sie haben es wohl grade erst erfahren.'' sagte sie mit einem sanften lächeln ,,Ich verstehe das Sie besorgt sind und Angst haben, aber wir geben unser bestes um ihm zu helfen. Ihm geht es mittlerweile sogar so viel besser das wir die Medikamente, die das Koma verursachen, in den Nächsten Tagen absetzen können.'' sagte sie dann, was mir ein wenig kraft gab.

,,Bleiben Sie stark und seien sie für ihn da. Kann ich Ihnen ein Glas Wasser anbieten?'' fragte die Krankenschwester vorsichtig, ich nickte nur und brachte ein leises ,danke' heraus, woraufhin sie netterweise eine Flasche Wasser und zwei Gläser her brachte.

Nachdem ich etwas trank und mich wieder etwas beruhigt hatte, setzte ich mich neben Sodo an das Bett. Sanft legte ich meine Hand in seine und strich vorsichtig mit meinem Daumen über seinen Handrücken.

Er wirkte grade so unglaublich zerbrechlich.

Ich musste mich sehr zusammenreißen nicht direkt wieder anfangen zu Weinen, also atmete ich einmal tief durch und versuchte meine Tränen zurück zu halten. Für mehrere minuten saß ich da und starrte auf seine Hand, bis Cirrus mir ihre Hand auf die Schulter legte und mir bescheid gab das sie kurz raus muss.

Ich versuchte mich dann nochmal etwas aufzurichten um in Sodo's Gesicht sehen zu können. Es zerbrach mir wieder etwas das Herz, ihn an diesen ganzen Kabeln und Schläuchen hängen zu sehen, weshalb ich meinen blick wieder auf seine Hand richtete.

Es fühlte sich etwas komisch an, da er mich vermutlich eh nicht hört, aber ich versuchte mit ihm zu reden, zu sagen wie sehr ich ihn liebte, brauchte und wie sehr ich ihn vermisste, dass ich bei ihm bin und hier an seiner seite sein werde wenn er aufwacht. Irgendwann liefen mir wieder die Tränen über mein Gesicht und meine Stimme wurde immer leiser, ich wurde immer müder und schlief dann auch auf diesem unbequemen Stuhl ein.


Cirrus pov:

Als ich wieder in das Zimmer kam, um mit Swiss wieder zurück zu fahren, sah ich wie Swiss schlafend auf dem Stuhl neben Sodo saß.

Sein oberkörper lag in einer unbequem aussehenden position auf Sodo und er hielt seine Hand. Ich merkte wie mir die Tränen hochkamen, wischte sie aber direkt aus meinen Augen und beschloss Swiss nicht aufzuwecken.

Ich denke er braucht das jetzt einfach. Vorsichtig deckte ich ihn mit einer Decke, so gut es eben ging, zu und hinterließ ihm noch eine Nachricht auf einem kleinen Zettel, das er mich nicht am morgen sucht.

Dann verließ ich das Krankenhaus und fuhr zurück zu den anderen.



3rd person pov:

Swiss blieb noch etwa eine Woche bei Sodo. Er aß und trank kaum etwas und der Schlafmangel machte sich auch langsam bemerkbar. Zwischendurch kamen Cirrus oder Mountain mal vorbei und machten sich etwas sorgen um Swiss, sie brachten ihm immer mal etwas zu Essen und zu Trinken vorbei was er aber kaum anrührte.

Auch versuchten sie ihn davon zu überzeugen das eine Dusche und eine nacht in seinem eigenen Bett wohl eine gute idee wären, er blieb aber sturr und verließ Sodo's seite nicht.

Nach weiteren 3 Tagen beschloss Swiss dann doch das es gut wäre mal eine Nacht in einem Bett zu schlafen, als er aber etwas bemerkte, blieb er doch lieber im Krankenhaus bei Sodo.






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Kürzer geworden als es sollte, i'm sorry.

Hätte wer lust mir zu helfen das ding hier auf englisch zu übersetzen? Die meisten aus der Ghost Community sind ja vermutlich nicht deutsch, deshalb fänd ich das ganz nice, aber mein englisch ist wohl einfach zu schlecht dafür.

Insecurity'sWo Geschichten leben. Entdecke jetzt