Eine unendlich verbotene Liebe

Kapitel 5: Weiter Weiter Weiter

Songempfehlung: Regenmädchen
von FINN

Kapitel 5: Weiter Weiter Weiter

Eine Woche später. Jack versucht immer wieder etwas mit Nico zu unternehmen. Klappt sogar oft. Beide gehen gerade wie jeden Tag nach der Mission zur Königin. Um bei ihr zu bleiben. Manchmal sind sie den ganzen Tag auf Mission, manchmal nur halbtags und die andere Hälfte bei der Königin, manchmal den ganzen Tag bei der Königin und manchmal den ganzen Tag beim Training. Mal so mal so. Es ändert sich immer Situation's bedingt. Jack begann ein Gespräch auf dem Weg. Beide ritten auf ihren Pferden.

"Ey, sag mal, wollen wir heute Abend essen gehen? Ich hab heute halt nichts zu tun und das wird langweilig."

"Beschäftigt."

Ist Nico's kalte Antwort.

"Dann danach. Also sobalt du fertig mit was auch immer bist."

Versuchte der weißhaarige es weiter.

"Wir sind Kollegen. Keine Freunde. Missionen sind ok. Privat treffen, nein."

Autsch. Jack tat das ziemlich weh.

"Ach komm. Wir waren mal Freunde. Sind mal ab und zu essen gegangen. Manchmal waren wir sogar einen Saufen. Was ist mit dir los?"

Es stimmt. Auch wenn es lange her ist.

"Lange her. Vergangene Zeiten. Fehler."

"Ich glaub dir nicht! Egal. Also, wo gehen wir hin?"

"Wir werden nicht essen gehen."

"Achso. Ok. Was bestellen wir und bei mir oder bei dir?"

"Wir werden auch sicher nicht bestellen. Ich werde selbst Kochen. Und was du machst ist mir egal."

"Ok. Ich denke mal, meine Küche ist etwas besser. Was Kochst du?"

Jack blieb stur. Es war ihm klar das das eine Abweisung war, aber er ließ nicht locker.

"Bist du dumm? Wir werden nicht gemeinsam essen. Ich gehe nach Hause. Alleine. Und solange es mit mir nichts zu tun hat mach was du willst. Mir egal."

Jack lächelte frech.

"Und wenn ich sterbe?"

Nico wollte sagen, daß es ihm egal sei, aber irgendwie tat die Vorstellung mehr als weh. Er schwieg.

"Hm. Ist dir also nicht egal. Ich sterbe vor Langeweile alleine zu Hause. Also werden wir essen gehen, oder zusammen bei mir oder dir essen oder was weiß ich machen."

"Nein."

"Doch."

Sie diskutierten lange weiter. Bis es anfing zu regnen. Eigentlich etwas normales, aber die Pferde wurden plötzlich unruhig. Sie schmissen ihre Reiter ab und rannten wevk. Jack konnte sich gut anfangen. Nico aber knallte gegen einen Baum. Voll mit dem Kopf.

"Nico!"

Sein Kollege ging sofort zu ihm.

"Alles gut. Mach dir keine Sorgen. Ist nichts passiert."

Sagte dieser schnell und stand auf. Ging tatsächlich davon aus es sei alles ok.

"Nico?!"

Rief Jack aber plötzlich. Zeigte auf den Baum. Als Nico hinsah, sah er Blut an der Stelle an die er gegen geknallt ist. Ihm wurde schwindlig. Bevor er auf den Boden fallen konnte, wurde er jedoch von Jack gefangen.

"Sieht böse aus."

Sagte dieser, als er sich kurz Nico's Kopfwunde ansah.

Vorsicht:
Ab hier könnten Trigger vorkommen, für Leute, die nichts mit Blut lesen können. Ihr könnt das nächste kapitel lesen, welches ich gleichzeitig veröffentlichen werde, ohne etwas verpasst zu haben. Sind nur einpaar Details die aber nicht weiter wichtig sind.

"Lass mich los!"

Protestierte der schwarz haarige.

"Beweg dich nicht so! Die Wunde an deinem Kopf sieht schlimm aus! Sehr schlimm. Du wirst noch verbluten wenn ich die nicht behandel. Außerdem, weiter können wir eh nicht! Die Pferde sind wevk und es ist so dunkel das wir den Weg nicht finden werden! Unsere Taschen waren nähmlich bei den entlaufenen. "

Nico nichte. Ließ Jack also am sich ran um behandelt zu werden. Wenig später kniete er vor jenem. Sein Hintermann sah sich alles genauer an. Kein Loch, aber eine tiefe platzwunde. Überall in dem schwarzen Haar war Blut, welches dieses auch verklebte. Und die rote Flüssigkeit wurde mehr und mehr. Viel hatten beide nicht mehr bei. Verband war eins der wenigen Dinge. Verband, Nico trug ein Schwert am Rücken, Jack zwei Dolche an der Seite und ein kleines Messer hatten sie bei. Also versuchte Jack den Verband um Nicos Wunde zu binden. Dieser wurde sofort dunkelrot. Egal wie oft er es versuchte. Mitlerweile 5 blutgetränkte Verbände lagen neben ihm. Er kam nicht drum rum. Er musste die Wunde nähen. Aber wie? Sie hatten nicht viel. Er machte einen Plan. Dann nahm er den letzten Verband, nahm ihm so auseinander das er noch noch aus Faden bestand. Er stand auf und suchte irgendwas das er als nadel nehmen könnte. Er fand eine Haar nadel, die wahrscheinlich von dem Weiblichen Rittern kamen die manchmal heimlich her kamen. Diese Schliff er mit seinem Messer zurecht und begann Kaltes Wasser zu suchen. Leider nichts. Musste also ohne gehen. Nico schrie auf. Oft. Bei jedem Stich im genau zu sein. Es hielt am Ende nicht wirklich fest, aber es war besser als nichts. Jack zog sein T-Shirt aus und nahm es als Verband.