Ich zog die Türklinke herunter und tatsächlich. Sie öffnete sich. Ich reckte meinen Kopf nach draußen und erkannte einen leeren Flur. Schnell trat ich hinaus und fande weiter vorne eine offene Treppe die nach unten führte.
Schnell lief ich die Treppe runter und fand mich dann im Wohnbereich wieder. Alles schien so verwinkelt, also schlich ich zügig um alle Ecken während mein Blick alles versuchte einzufangen.
Ich lief um die Ecke während mein Blick noch auf das riesige Panorama-Fenster gerichtet war wodurch man einen riesigen Garten erblicken konnte.
Plötzlich knallte ich gegen etwas und taumelte nach hinten, fiel auf den Boden während mein Blick den Mann einfing der mir nun näher kam.
Als ich erkannte das er es war, zog ich schnell die Beine weg, erhob mich und rannte in die andere Richtung zur Terassentür. Als ich gegen sie prellte und hektisch versuchte diese zu öffnen zog er mich von dieser. Mit der einen Hand hielt er beide Arme auf meinem Rücken fest und die andere legte er auf meinem Mund als ich begann zu schreien.
,,A-a-a": warnte er mich und schüttelte leicht den Kopf. ,,Wohin sollte es denn gehen huh?":fragte er während er den Griff um meine Arme verstärkte.
Ich versuchte mich anhand meiner Beine noch zu währen, nur schien das nutzlos zu sein. Stattdessen trat er mir in meine Wade was mich schmerzhaft aufschreien ließ. Ein brennender Schmerz schoss von meiner Wade bis hoch in meinen Kopf.
Er Schleppte mich nach oben zurück ins Zimmer und schloss die Tür von innen.Er trat in die Mitte des Raumes und blickte sich um. Mit meinem dröhnenden Bein stand ich in der Ecke neben dem Nachschrank und beobachtete alles was er tat.
Danach griff er in seine Hosentasche und zog etwas schmales und ein kleines Gläschen heraus.
Es dauerte nicht lang bis ich erkannte das es eine Spritze war, die gerade Flüssigkeit aus dem Glas aufsaugte.
Mein herz begann zu pochen, sind das die Drogen ?!
,,Bitte nicht...Ich-ich hau nicht wieder ab!": krächzte ich hervor während er mir mit einem gleichgültigen Gesichtsausdruck näher kam.
Ich kniff die Augen zusammen als ich eingeengt in der Ecke stand und er seine Hände auf meinem Arm legte. ,,Shh, das ist nur wie eine Impfung-": versuchte er mich zu beruhigend während ich nur noch panischer wurde.
Ich hasste Spritzen... Und als mein Oberarm nun schmerzte riss ich meine Augen auf. Meine Augen wanderten zu meinem Oberarm und danach zu ihm.
Adrenalin pumpte sich durch meinen Körper. Ich drückte ihn mit voller Wucht von mir und die Spritze zog ich aus meinem Arm. Das könnte ich doch nicht einfach so zulassen.
Zügig rannte ich an ihm vorbei, während er sich am Bett nach oben stützte.
Nur kam ich nicht mal mehr bis zur Tür. Ein Moment nachdem ich ihn von mir gestoßen hatte gaben meine Beine nach und ich fiel auf den Boden. Alles drehte sich bis eine schwarze Wand auf mich zukam und alles verdunkelte.
-Leo-
Ich stütze mich am Bettrand wieder auf und bemerkte erst jetzt mein schmerzenden Rücken. Ich muss wohl auf der Kante aufgekommen sein.
Seufzend hob ich sie hoch und ließ sie auf dem Bett wieder nieder. Meine Vermutung das sie einfach nur ängstlich war und nichts versuchte, hatte sich ab dem Zeitpunkt auch aufgelöst. Sie schien ein intelligentes Mädchen zu sein nur half ihr das trotzdem nicht weiter. Ich musterte ihre schulterlangen braunen Haare kurz bevor ich mit meinem Vorhaben begann.
Ich lief in einen Raum gegenüber des Zimmers in dem sie lag und holte den Karton der auf dem Tisch vor den Monitoren stande.
Ich hatte gehofft dies nicht tun zu müssen, nur ließ sie mir keine Wahl. Ich begann Kameras an einigen versteckten Ecken zu verteilen und anzuschließen während ich immer mal wieder sicher ging das sie schlief.

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-𝕳𝖊𝖑𝖕𝖑𝖊𝖘𝖘-Er wird dich lehren zu Lieben-
Storie d'amore,,Ich weiß das du dich hier versteckst kleine": flüsterte er mit einem dunklen, bedrohlich kalten Flüstern. Die Blätter knackten und raschelten unter seinen leisen aber drohenden Schritten. ,,Komm raus, dann können wir das alles in Ruhe klären": bot...