Brothers Best Friend

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Der nächste Morgen war wie ein Schlag in die Fresse. Ich hatte mein erstes mal mit Christopher, dem besten Freund meines Bruders. Er würde mich hassen... Nein sogar verachten. Sie würden mich aus der Familie scheuchen und verbannen.

So kenne ich Christopher auch garnichh, er war immer der süße und schüchterne Freund meines Bruders... so Golden Retriver vibes... aber das was er mit mir gemacht hat... ist ein ganz neuer Christopher.

Ich habe definitiv eine Grenze überschritten. Warum hat er damit überhaupt angefangen? Klar hat mein Körper sich verändert. Seiner doch aber auch! Er hat viel trainiert und Muskeln aufgebaut, bei mir hat die Pubertät einfach gutes bewirkt...

Mal davon abgesehen das ich selber nicht unsportlich bin aufgrund des Reitens, hat die Pubertät mir ziemlich große Brüste geschenkt. Was wiederum nicht so bequem ist beim reiten... Ich meine wem würde es gefallen wenn die da zwei E Körbchen herum springen beim gallopieren... Naja und das Reiten sorgt eben für einen gesunden Körper und einen dicken Arsch...

Aber nur weil er in Badehose herum rennt mache ich mich doch auch nicht über ihn her... zumindest nur in Gedanken;)

Zurück zur Tatsache... Ich muss mit ihm reden, es darf keiner erfahren...

Plöztlich tönnt neben mir eine tiefe verschlafene Stimme: "Guten Morgen Sonnenschein, wie ich sehe denkst du noch an letzte Nacht ;) ich finde wir sollten da weiter mac-".

"Nein stopp rede garnicht erst weiter. Klar es war gut, aber es wahr und darf nicht nochmal passieren. Du bist der beste Freund von Jonas, er bringt uns BEIDE um! Also vergiss lieber ganz schnell was letzte Nacht war und geh heim." unterbrach ich ihn, sprang aus dem Bett und schloss mich im Bad ein.

Seufzend lehnte ich mich gegen die kalten Fliesen in der Dusche und ließ mich langsam zu Boden sinken.
Das kalte Wasser floß an mir herunter während ich immer wieder flashbacks von letzter Nacht bekam.

Seine Hände überall auf meinem Körper, sein Atem und sein stöhnen in meinen Ohren, nein stopp ich muss aufhören darüber nachzudenken.

Die letzten Wochen der Sommerferien ging ich ihm erfolgreich aus dem Weg. Selbst als er jeden Tag bei uns war, liefen wir uns außer beim Essen nicht über den Weg. Nun ist es soweit und die Schule geht wieder los. Darauf sollte ich mich jetzt konzentrieren. Schule. Das ist wichtiger.